Eines der ersten absolut leckeren Wildkräuter, der Bärlauch streckt seine Blätter schon wieder aus dem Boden!
Ein paar Handvoll davon mit Öl, Salz und ev. Nüssen oder Sonnenblumenkernen vermixt und in kleine Schraubgläser gefüllt ergibt Pesto für einige Zeit.
Lufteinschlüsse- los eingefüllt und die Oberfläche mit Öl versiegelt hält es sich gekühlt auch bis zur nächsten Bärlauchsaison.
Weil mir der erste Wurf heuer etwas zu scharf wurde und eine überfällige Banane rumlag, hab ich kurzerhand mit ihr das Pesto gestreckt, was eine so interessante Kombination ergab, dass ich gleich diese neuen Appetizer erfunden hab:
Und da ich schon dabei war, hab ich auch noch noch schnell Radi- Ravioli mit Paprika- Nuss- Fülle an Bärlauchpesto gemacht:
Die Fülle geht genauso einfach und schnell wie das Bärlauchpesto.
Einen roten Paprika, mit Salz, einer getrockneten Tomate, ev. etwas Öl und Sonnenblumenkernen vermixen, gehackte Nüsse untermischen. Fertig!
Die Fülle auf hauchdünn geschnittene Rettich- Scheiben setzen mit zweiter Radi- Scheibe abdecken, Rand zusammendrücken. Fertig!
Bunter sieht es aus, wenn man die Ravioli offen lässt:
Aber auch zwei- oder drei- färbig sieht’s nett aus. Schmecken tut das sowieso alles genial finde ich. So schön frisch und knackig.
Für das Karottenpesto als dritte Farbe und noch einer zusätzlichen Geschmackskomponente hab ich Karottentrester, mit etwas Senf und Ingwer, einem Hauch Öl und einer kleinen Handvoll Cashewkernen vermixt und einige gehackte Cashews untergemischt. – Ich hab gern überall etwas zum Knurpsen drinnen … 😉
Für diese ‚Radi- Brötchen‘ muss man den Radi natürlich etwas dicker schneiden als für Ravioli …
Also Ihr seht, einer kulinarisch interessanten, wie wunderbar erwanderbaren Bärlauchsaison steht nichts im Wege … 🙂
Demnächst mehr aus der Wildkräuterwelt, inklusive grünem Brot!