Ver-rückte Welt

22. Mai 2010

Die Krankenhäuser bersten vor Leid, in Labors wird mit Hochdruck geforscht, Schlagzeilen machen immer wieder Hoffnung, dass nun doch endlich Krebs, HIV, Allergien, etc. besiegt sein könnten, aber die Menschen werden kränker und kränker.
Dabei ist seit Urzeiten bekannt wie man lebenslang dauergesund leben könnte.
Zu allen Zeiten gab es Ärzte, Forscher, Naturheiler, Gelehrte, die genau wussten, wie genussvolles und dennoch topgesundes Leben aussieht.
Das letzte Jahrhundert war förmlich prallvoll mit wissenschaftlichen Untersuchungen, die damals schon und sofort einen Schlusspunkt hinter all die z.B. Krebserkrankungen hätten setzen können.
Aber nein, diese Einzel- Arbeiten verschwanden im Strudel der Sensationsmeldungen die unzählige Profiteure mit Medienhilfe spektakulär lancierten.
Immer wieder werden hochprofessionell Erfolge ankündigt, die dann aber nie eintreten, was ‚dank‘ der Vergesslichkeit der Menschen auch nicht sonderlich auffällt.
Viele Entdeckungen werden aber auch von der Ärzteschaft ignoriert oder verleugnet, bis sie sich nicht mehr verhindern lassen, um sich dann für den Durchbruch feiern lassen. Die Geschichte von Semmelweis oder die der Rachitis- Prävention sind nur zwei Beispiele von vielen.
Ich möchte heute einige prominente ‚Kollegen’ zu Wort kommen lassen, die lange vor mir und weit treffender als ich ausdrückten, worum ich mich hier seit Wochen bemühe:

Die größte aller Torheiten ist, seine Gesundheit aufzuopfern, für was es auch sei, für Erwerb, für Beförderung, für Gelehrsamkeit, für Ruhm …
(Arthur Schopenhauer)

Zur Erlangung einer optimalen körperlichen und geistigen Gesundheit müssen wir aus unseren städtischen Höhlen kriechen …
(Russell Reiter)

Und denn, man muss das Wahre immer wiederholen,
weil auch der Irrtum um uns her immer wieder geprediget wird,
und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse.
In Zeitungen und Enzyklopädien,
auf Schulen und Universitäten,
überall ist der Irrtum obenauf,
und es ist ihm wohl und behaglich,
im Gefühl der Majorität,
die auf seiner Seite ist.
(Johann Wolfgang von Goethe)

Die Hölle ist die zu spät erkannte Wahrheit.
(John Locke)

Niemand wird Krankheiten heilen können, der nicht die wirklichen Ursachen kennt.
(Aurelius Cornelius Celsius)

Am Anfang der Gesundung steht die Kenntnis des Fehlers
(Seneca)

Niemand kann heute sagen, dass wir nicht wüssten, was Krebs ist und worin seine Hauptursache liegt. Ganz im Gegenteil, es gibt keine Krankheit, deren Hauptursache besser verstanden wird. Jeder kann wirksam Krebs vorbeugen, wenn er es auch nur wirklich will. Es ist Ignoranz, die die Menschen daran hindert; es sind die Propheten des Agnostizismus(Uneinsichtigkeit, Unfähigkeit zur Einsicht), welche die Anwendung der wissenschaftlichen Erkenntnisse bei der Krebsverhütung verhindern. Millionen Menschen sterben unnötigerweise an Krebs.
(Dr. Otto Warburg)

Gesundheit beginnt im Kopf
(Seneca)

Besonders überwiegt die Gesundheit alle äußeren Güter so sehr, daß wahrlich ein gesunder Bettler glücklicher ist als ein Kranker König.
(Arthur Schopenhauer)

Bleibe der Natur nahe, und die ewigen Gesetze werden dich beschützen.
(Dr. Max Gerson)

Gesundheit erflehen sich die Menschen von den Göttern, dass es aber in deren eigener Hand liegt, diese zu bewahren, daran denken sie nicht
(Demokrit)

Die Ernährung ist nicht das Höchste im Leben, aber sie ist der Nährboden auf dem das Höchste gedeihen oder verderben kann.
(Dr. Bircher-Benner)

Das Leben der Menschen ist eine Tragödie der Ernährung
(Arnold Ehret)

Wenn Du nicht bereit bist Dein Leben zu ändern, kann Dir nicht geholfen werden
(Hippokrates)

Wann werdet ihr endlich einsehen, dass nicht Gott Krankheit, Leiden und Niedergang über uns schickt, etwa um uns zu strafen, sondern dass unsere Blindheit und unser ahnungsloser Ungehorsam gegen seine Gesetzte dieses Unheil werden lassen.
(Dr. Max Bircher-Benner)

Den Wert unserer Gesundheit erkennen wir erst, wenn wir sie verloren haben
(Georg Christoph Lichtenberg)

Wer keine Zeit für seine Gesundheit hat,
wird Zeit für seine Krankheit haben müssen.
(Alter Wahrspruch)

Es ist nicht genug, zu wissen, man muss auch anwenden;
es ist nicht genug, zu wollen, man muss auch tun.
(Johann Wolfgang von Goethe)