Einfach Fieber senken …

… ist in der heutigen Gesellschaft des ‚Alles-ist-machbar‘- Wahns eine absolute Selbstverständlichkeit.
Kein Gedanke an die Ursache einer Veränderung, geschweige denn deren Beseitigung. Und an ein ‚artgerechtes‘ Leben und wie weit und wann wir davon abweichen wird schon gar nicht auch nur ein Gedanke verschwendet. Es wird konsumiert was der Markt anbietet, es wird getan was das TV und die Trendsetter vormachen.
Ein ’nettes‘ Beispiel dafür, dass sich unsere Körper dann doch nicht immer alles so gefallen lassen wie es uns gefallen würde, ist die Geschichte der Eva Uhlin, die, bzw. ihr Hausarzt bloß ganz selbstverständlich ein bisserl Fieber senken wollten und deren Geschichte u.a. hier nachzulesen ist:

„Ich fühlte ein Kribbeln, als wenn ich innerlich von Insekten aufgefressen würde. Es war wie in einem Horrorfilm“ erzählte die Schwedin. „Nach einer Woche hatte sich mein Gesicht in einen Klumpen rohen Fleisches verwandelt. Ich verlor meine Haare …“
Ein Arzt konnte diese Situation dann doch noch erklären: Es war eine ‚toxische epidermale Nekrolyse‘!
Aaaach sooooo! Na was sagte man das dem Mädchen nicht gleich!? Wenn das so ist, dann ist ja alles in Ordung! 😉

Da lob ich mir den herrlichen Holunderblütentee meiner Oma, der auch Fieber senkt! 😉
Noch besser ist allerdings ‚paradise your life‘ zu leben. Damit hat der Körper überhaupt keine Veranlassung mehr, mit Fieber (über)zu reagieren.
In diesem Sinne:
paradise also YOUR life !

 

12 Responses to Einfach Fieber senken …

  1. altdoc sagt:

    Mein Bedarf an Horror- Geschichten wäre bereits gedeckt! 🙂
    Auf wieder positivere Beiträge hoffend schicke ich Dir sommerliche Grüße aus dem Tessin!

    • payoli sagt:

      Tut mir leid! Ich mag eigentlich Negativ- Geschichten, Themen und Gedanken auch keine Energie geben, aber es gibt leider immer noch so viele Leute die mich zu meiner Arbeit fragen: ‚Wozu soll das gut sein? Ich lebe wie es mir Spaß macht und bin gesund‘. Unsere Alltagsgifte sind eben trügerisch bzw. wirken oft erst nach Jahrzehnten …
      Aber die nächsten beiden Beiträge werden richtige Power- Artikel! 🙂

  2. Inge Henneberg sagt:

    Eigentlich sind wir – die heutige Generation – besonders gefährdet, weil ja noch die Pestizide, Chemikalien, Bestrahlungen, Gentechnik und so weiter, dazukommen.
    Da ist es doppelt wichtig Naturprodukte (Wildpflanzen, etc. und unbehandelte, ohne Gift gewachsene, unverarbeitete Lebensmittel) auszuwählen, denn wir brauchen die größtmögliche Abwehr.
    Und wenn dann noch alles roh, eben so wie es gewachsen und für uns vorgesehen ist verzehrt wird, dann wird sich unser Körper entsprechend bedanken und uns optimales Wohlbefinden und beste Lebensqualität bescheren.
    Diese Sicherheit ist doch etwas Wunderbares,

    servus Inge

  3. Luise sagt:

    Ich finde es einfach furchtbar wie zynisch dieser Artikel geschrieben wurde! Man sieht doch schon am Bild wie dramatisch die Situation ist. Paracetamol ist ein seit Jahren eingesetzter, in kleinen Packungsgrößen freiverkäuflicher Wirkstoff, der auch bei Kleinkindern eingesetzt wird. Dank jahrelanger Anwendung konnte und wurde die Wirkung bei vielen Personen kritisch beobachtet, die apothekenpflichtige Packungsgröße angepasst. Die hier beschriebene Auswirkung hat damit zu tun, das die Frau allergisch auf den Stoff reagiert hat. Das kann bei fast jedem Stoff passieren und ein Arzt kann schlecht vorher feststellen, ob die Person vor ihm eine davon ist, die allergisch auf den Stoff reagiert, besonders wenn er pro Patient bei unserem überlastetem Gesundheitssystem nur 90 Sekunden Zeit hat. Apropo Holunderblütentee – auch Phytopharmaka haben Nebenwirkungen. Z.B. bei Johanniskraut besteht eine erhöhte Photosensibilität, nehmen Organtransplantierte den Stoff ein, kann es zu Abstoßungsreaktionen kommen. Auch bei Tees muss man aufpassen, dort findet sich häufig ein Hinweiß, wie „nicht bei bei Allergien gegen Korbblütler einnehmen“ etc. pp . Auch eure eingesetzten „Pflänzchen“ (nichts gegen Phytopharmaka!!) haben Nebenwirkungen. Also erst mal überlegen, bevor man was schreibt, das hat nichts mehr mit schwarzem Humor zu tun!

    • payoli sagt:

      Liebe Luise,
      ich muss Dir leider sagen, dass Du ‚Lichtjahre‘ von dem Thema entfernt bist, das ich hier abhandle. Tu Dir doch den Gefallen und lies hier einige Zeit mit oder lies alte Beiträge nach.
      Ich bin weder ‚zynisch‘ noch brauch ich mir mehr ‚zu überlegen was ich schreibe‘.
      Es geht hier nicht um Diagnosen oder medizinische Feinjustierungen, die Du ansprichst. Sondern ich hab mit ‚Einfach Fieber senken‘ ein Beispiel geliefert, was in der ‚Normal- und Medizin- Welt‘ so alles abgeht, wenn man nicht naturrichtig lebt.
      Auch Deine Phytopharmaka-Argumentation geht hier völlig ins Leere. Auch sie ist eine Zivilisationsverirrung und kein naturrichtiges Verhalten …
      Liebe Grüße!

      PS: Es war das letzte Mal, dass ich einen email- gefakten, anonymen Kommentar veröffentliche und beantworte

  4. Luise sagt:

    Fairerweise muss ich schreiben, das ich einige Beiträge gelesen habe und mein Beitrag hier evt. nicht ganz gepasst hat. Beim ersten Lesen kam mir dieser Artikel einfach etwas herzlos geschrieben vor, als würde man nachlässig und leichtsinnig mit sich umgehen, wenn man bei Beschwerden Arzneimittel einnimmt. Ihre naturnahe Sichtweise klingt teils schon sinnig, wenn sie mich auch nicht ganz überzeugt, aber genauso wenig könnte ich sie wieder zu einem „Junkfood-Fesser“ umkehren.
    P.S.: Warum setzen Sie sich bei Ihrer Lebensweise eigentlich einem schädlichen Computer aus? 😉
    P.P.S.: Sie müssen den Artikel nicht beantworten und veröffentlichen. Ich benutze meine richtige E-Mail Adresse nicht, weil ich nicht überall im Netz all meine Daten verstreuen möchte.

    • payoli sagt:

      Natürlich geht man ’nachlässig und leichtsinnig‘ mit sich um, wenn man bei Beschwerden Arzneimittel einnimmt. Denn Medikamente beseitigen nie die Ursache, sondern unterdrücken Symptome, arbeiten also gegen die Natur und gegen den Körper.

  5. Luise sagt:

    Natürlich gibt es auch Arzneimittel, die kausal wirken. Wie sieht es denn mit Antibiotika aus, die verursachende Bakterien abtöten (und sagen Sie mir nicht, das Penicillin unsere Zellen angreift, in diesem Jahrhundert haben Menschen noch keine Zellwand!) Wie sieht es mit medizinischer Kohle aus, die Gifte bindet und dann ausgeschieden wird? und, und, und. Zudem sagen Sie hier, das ein 15-jähriges Mädchen nachlässig und leichtsinnig handelt, wenn es bei Fieber Paracetamol einnimmt und haben selbst bis Ende 30 oder so Arzneimittel wegen Ihren Nasenpolypen angewendet.
    Eine Ihrer Hauptthesen, die ich nicht nachvollziehen kann ist diese, dass die Natur/Schöpfung/Evolution Unglück und Krankheit für uns nicht vorgesehen hat.
    Aber kann man z.B. den eigenen bzw. den Tod einer nahestehenden Person nicht als Unglück bezeichnen? Unabhängig von allem paradiesischen/nicht paradiesischen Verhaltens hat die Natur, lt. derzeitigem Wissensstand, bei jedem von uns eine max. Lebensdauer bereits festgelegt (beim Mensch ca. 120 Jahre). Da die Telomere, einfach gesagt, bei jeder (der notwendigen) Zellteilung an Länge verlieren. Sind diese „verbraucht“, wird auf die Gene zurückgegriffen, es kommt zur vermuteten Zellalterung. Natürlich kann man mit einem gesunden Lebensstil seine Lebenserwartung verlängern.
    Stichpunkt Krankheit: auch das ist meiner Meinung nach vorgesehen. Es muss leider kränkliche und schwächere Lebewesen auf der Welt geben. Schon vor Millionen von Jahren, als alle Organismen noch im Wasser lebten, gab es schon Fleischfresser, die diese Lebewesen verspeisten (und schon wieder ein „Unglück“!) Würde es keine Krankheiten geben, käme es schnell zur Überpopulation (-> Richtung natürliche Auslese)
    Stichpunkt VOLLKOMMEN paradiesisch leben: geht für mich nicht!. Ein Beispiel: Sie essen nach Ihrer Jogastunde eine Handvoll Getreide, dazu Hülsenfrüchte und etwas calciumreiches Wasser aus ihrem Bach. Klingt ja alles gesund. Doch das Phytin im Getreide hemmt die Aufnahme von in Hülsenfrüchten enthaltenem Eisen und auch die Aufnahme von Calcium. Bei so einer langfristigen Ernährung kann es z.B. durch Calciummangel zu der Krankheit Osteoporose kommen. Das kann man natürlich umgehen, wenn man sich abwechslungreich ernährt, aber bei Ihrem vermutlich regionalen Lebensmitteln ist das auch begrenzt möglich. Oder man vermeidet einen Mangel, indem man 2h Abstand zu der calciumreichen und der Getreide- Mahlzeit lässt oder durch Bluttests einen Mangel feststellt. Aber um zu wissen, dass Phytin die Aufnahme von Mineralien hemmt und ab welcher Blutkonzentration ein Mineralmangel vorhanden ist, musste irgendwann mal ein Wissenschaftler unnatürlich durch chemische Tests etc. und v.a. durch Ihr „verpöntes Denken“ diese Informationen einmal herausgefunden haben. Und wollen Sie z.B. als Person Ihre Mahlzeiten bestmöglich zusammenstellen, müssten Sie auch jeden Tag erstmal taktisch darüber „nachdenken“, hätten dadurch ungesunden Stress etc.. Zugegeben ein sehr spezielles und ausholendes Beispiel, aber ich habe es auch mit genannt, weil sie in Ihren „Thesen“ behaupten, dass paradiesisches Leben mit unserem heutigen Denken besser ist und funktioniert.
    Ich bin eigentlich überhaupt nicht der Typ, der lange diskutiert und ich finde es auch sehr gut und lobenswert, wenn man Sport treibt und unbehandelte Lebensmittel isst, aber meiner Meinung nach muss man auch zugeben, dass die Evolution nicht nur schlechtes hervorgebracht hat und z.B. Arzneimittel bei chronisch Kranken für eine bessere Lebensqualität sorgen können.

    • payoli sagt:

      Liebe Luise,
      es gäb an DEinem Kommentar viel zu erwiedern. Bakterien werden von einem intakten Immunsystem bestens ‚plattgemacht‘, es bedarf keiner medizinischen Kohle, wenn da durch naturrichtige Ernährung keine Gifte sind – und wenn schon, tuts normale (Heil-)Erde, ich esse natürlich kein Getreide, es müßte keine ‚chronisch Kranken‘ geben, Ggesund Lebende erst gar nicht fiebern, und, und, und.
      Aber ich will nicht diskutieren sondern Menschen die bereits ‚auf dem Weg‘ sind Hilfestellung geben. Ich wende mich auch nicht an Menschen die etwas ‚vorgekaut‘ oder bewiesen haben wollen, sondern an Menschen die selbstbewusst und eigenverantwortlich an sich selber atrbeiten wollen. Sie werden es einfach erleben, dass das was ich hier schreibe stimmt. Dieses Erleben zählt mehr als alle Argumente, Beweise, Studien oder andere Hirnwixereien.
      Wenn Du noch die Medizin ‚brauchst‘, wenn Paradies für Dich noch ’nicht geht‘ ist das auch ok, aber deswegen sind meine Tipps und Thesen nicht falsch …
      Liebe Grüße!

      • susisu sagt:

        Meinst Du es so, dass Du daran arbeitest, dass in Zukunft niemand mehr erkrankt und Medizin und Medikamente braucht. Den gegenwärtig Kranken aber die Medizin helfen kann?

  6. payoli sagt:

    Jein bis neiiiin! 😉
    In ganz seltenen Fällen kann Medizin ev. Linderung bringen. Doch die so gewonnene Zeit müsste unbedingt zur Ursachen- Beseitigung genutzt werden. Andernfalls klettert man nach den Reckeweg’schen Symptomverschiebungs- Tabellen die Krankheitsleiter immer weiter.
    Ich darf es nicht anraten, da ich nicht mit Kranken arbeiten darf. Aber ich persönlich habe so viele Beispiele schon erlebt, dass der Körper selbst bei schlimmsten Erkrankungen nach einer Lebensweiseumstellung selten effizient zu reparieren beginnt, dass ich Medizin – ausgenommen die Unfallchirurgie – für höchst entbehrlich halte.

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