Vielleicht hast Du schon einmal gehört, dass Krebspatienten häufig wenig bis keine Vorerkrankungen, nie Fieber, hatten.
Krebs ist der letzte Rettungsversuch des Körpers Schadstoffe (lt. Dr. Wendt das Eiweiß- Zuviel) aus dem Vitalkreislauf zu nehmen und (im Tumor) zu deponieren.
Dieser letzten und heftigsten Maßnahme gingen viele harmlosere Ausscheidungs- oder Deponier- Versuche voraus, die aber übersehen oder (medikamentös) unterdrückt wurden.
Dr. Reckeweg zeigt in seinen Tabellen sehr schön, dass verschiedene Erkrankungen während eines Lebens keine zufälligen, unabhängigen Geschehen sind, sondern eine zusammenhängende Kette von, immer massiver werdenden Körperreaktionen, ist. Er nennt das Symptomverschiebung.
Unter diesem Geschehen aber liegt ein Effekt, den ein schlauer Mensch einmal Toleranzstarre nannte.
Dazu ein Bild:
Ihr kennt sicherlich die Situation, wenn ein Baby gefüttert wird.
Das Kind liegt relativ flach am Rücken und die Mutter füllt Löfferl um Löfferl in dessen Mund (Fühl Dich da einmal rein! Eine Horrorsituation!). Das Kleine drückt immer wieder den Brei heraus und die Mutter kratzt geduldig das Herausgepresste immer wieder mit dem Löffel von Kinn und Lippen ab und füllt es wieder ein! Denn die Frau ist – ganz Gesellschafts- konform – überzeugt davon, dass das Kleine das Essen erst lernen müsse.
Tatsächlich aber, kann man an kleinen Primaten und Rohkostkindern beobachten, dass diese sehr wohl essen, und sogar gewisse Präverenzen zum Ausdruck bringen, können.
Unsere Babies spucken das Zeugs bloß aus, weil es so Sch…. schmeckt!
Und irgendwann hat das Kleine nicht Essen gelernt, sondern sein Widerstand ist erlahmt, es hat aufgegeben, es befindet sich in der Toleranzstarre.
Genau dasselbe passiert mit nahezu allen unseren Nahrungsmitteln, mit den Zigaretten, wo wir bei der ersten, vielleicht die Hose füllten, beim ersten Schluck Alkohol der uns spuken und zur Wasserleitung stürzen ließ, beim ersten Schluck Kaffee, der außer bitter nur noch scheußlich schmeckte, das Fieber nach dem ersten Fleisch, Schorf nach der Kuhmilch, und, und, und.
An all das gewöhnen wir uns! Bei all dem resigniert unsere Abwehr irgendwann. Bei all dem verfallen wir in die Toleranzstarre, bei der nach außen hin alles wunderbar aussieht, der Körper und das Immunsystem aber, intern immer mehr leisten müssen.
Beginnt der Körper irgendwann seine vollen Speicher zu leeren und versucht diesen gefährlichen Sondermüll bei dessen Einfüllung er so lange still halten musste dann doch zu entsorgen, nennen wir das Krankheit und unterdrücken es erst wieder. Man ‚muss‘ doch schließlich die rinnende Nase, den Durchfall, stopfen, den Brechreiz oder Husten unterbinden, den Hautausschlag wegcortisonieren, das Fieber senken, usw. 😉
Und was will ich damit sagen?
Ohne jemandem Angst machen zu wollen: Gesund aussehen, sich gesund fühlen, ist nicht gleichbedeutend mit gesund sein!
Und das Verrückteste ist: Sobald wir artgerechte Lebensmittel zu uns nehmen erinnert sich unser Körper an ‚alte Zeiten‘, schöpft sozusagen Hoffnung und beginnt sofort mit der Reparatur, richtiger Weise zuerst mit dem Dringlichsten und das ist das Entsorgen der Schadstoffe. Kaum aber bekommt jemand auf Erdbeeren einen Ausschlag, auf Kraut Durchfall, etc. sagen die Leute ‚Ich vertrage Erdbeeren/ Kraut/ Rohkost nicht!‘ und kehren zur Normalkost zurück, bei er der Körper sofort weiß ‚Aha, wieder stillhalten!‘.