Mutig, mutig …

… dieser Dr. John Cowan! Aber er wird schon wissen, was er da sagt, denn er ist ein tüchtiger Arzt und renomierter Wissenschafter:

„Arzneimittel egal bei welchen Krankheiten und in welcher Form verabreicht, unter welchen Bedingungen, in welchen Mengen, unter welchen Namen auch immer, ob patentiert oder nicht, sie haben der Menschheit nur Verderben gebracht und bringen ihr weiter Verderben bis in alle Ewigkeit.
Je populärer ein Medikament und je höher der Verbrauch, desto schlimmer sind die Folgen. Beinahe die ganze Welt ist in der Täuschung befangen, geradezu geblendet, dass Arzneimittel, einem kranken Menschen die Gesundheit zurückgeben könnten. Die ganze Absurdität dieses Aberglaubens lässt sich daran ersehen, dass Arzneimittel, die gesunde Menschen krank machen, auf einmal kranke Menschen gesund machen sollen. Für diese gewaltige Täuschung bezahlen Millionen von Menschen mit ihrem Leben, bevor sie auch nur eine halbe Lebensspanne ausgeschöpft haben. Seit Beginn der Medizin wurde kein einziger Mensch durch ein Medikament geheilt, an welcher Krankheit er auch immer gelitten haben mag. Wenn eine Heilung zu beobachten war, so würde eine gründliche Untersuchung stets ergeben, dass die Person nicht wegen, sondern trotz der Medikamente wieder gesund geworden ist.“

 

9 Responses to Mutig, mutig …

  1. Andrea sagt:

    Mein Chef würde diese Worte von Dr. Cowan unterschreiben,

    er bevorzugt lieber die Hochtontherapie…

    LG

    Andrea

    • payoli sagt:

      Ich kenn zwar nicht die Hochtontherapie, aber sein versichert, dass Kopfweh oder Grippe weder aus Medikamenten- noch aus Hochton- Mangel entstehen 😉

  2. Inge Henneberg sagt:

    Würden die Ärzte tatsächlich zum Wohle des Kranken arbeiten, gingen sie an die Ursachen.
    Aber entweder kennen die Ärzte sie nicht oder sie wollen sie nicht kennen, denn es werden immer Medikamente verschrieben, die auch noch ohne Ausnahme mit Nebenwirkungen behaftet sind.

    Somit eine langfristige Einnahmequelle – leider nicht zum Wohle des Paienten, er wird Dauerpatient.

    Für mich wäre das die Hölle auf Erden, keine Freiheit mehr und weiterhin mit Problemen belastet.

    Da ist doch eine Änderung der Lebensgewohnheiten inkl. der Ernährung das – auch nur vorübergehend – kleinere Übel, aber bitte sofort und jetzt.
    Dann geschieht das noch freiwillig und ist absolut einfach, hat man bereits Gesundheitsprobleme ist ein gewisser Zwang dabei und das erschwert das Ganze etwas.

    Man gewinnt an Lebensqualität, Wohlbefinden und Gesundheit, das Wichtigste überhaupt.

  3. ghore sagt:

    Es gibt Medikamente, die mir helfen und es gibt welche, die mir nicht helfen.
    Ich weiß, dass sie helfen und ich weiß, dass sie nicht helfen.
    Darum helfen sie, darum helfen sie nicht.

    Sage ich, die ganze Welt ist eine Täuschung des Geistes?
    Besser nicht?
    Egal.

    Es funktioniert auf jeden Fall, so oder so.

    f***ing matrix 😉

  4. ghore sagt:

    Ich meine, dass nicht das Medikament „hilft“.
    Es ist der Gedanke, die Überzeugung, dass durch das Einnehmen die Symptome verschwinden.
    Im Sinne von daran glauben, was unbewusst verankert ist, gelernt, oder, wenn man so will, programmiert.

    Dem Hungernden hilft der Hunger.
    Der sorgt dafür, dass er entweder dich trifft, der ihm das Fischen beibringt, oder einen anderen, der ihm einen Fisch schenkt. – heutzutage vielleicht eher jemanden, der ihm einen Fisch auf Kredit gibt… 🙂

    • payoli sagt:

      Ok, alles klar!
      Das ist ja auch urspannend, das Placebo- Thema. Ich hab dazu für meine Diplomarbeit recherchiert. Dieser Effekt wirkt, je nach Erkrankung bis zu 90%ig!!!
      Ich hab mich danach oft gefragt, wieso das Leben für viele so besch….. läuft, wenn wir’s mittlerweile sogar schon schwarz auf weiß haben, dass der Geist (teilweise) die Materie lenkt 😉

  5. ghore sagt:

    Moin payoli!

    Vor 5 Minuten auf WDR.
    Eine der vielen Sendungen, in denen Kindern die Welt der Erwachsenen erklärt wird.
    Eine mütterliche Frauenstimme kommentiert gezeichnete Bilder.
    Sie erzählt, dass einige Personen das echte Medikament bekommen, die anderen eine Pille, die genauso aussieht, jedoch keinen Wirkstoff enthält, keine Person weiß, welcher Gruppe sie angehört.
    Die gezeichneten Figuren greifen lustig zu den Medikamentenschachteln, die tatsächlich aussehen wie die Verpackungen, in denen Smarties verkauft werden. (!) Die Gesichter der Personen wirken neutral und alle, es sind sechs, werfen sich die Pillen spielerisch ein, indem sie sie hochwerfen, mit dem Mund fangen und schlucken.(!)
    Sobald die Pillen drin sind lächeln alle gezeichneten Gesichter (!) und die Stimme erklärt, dass es ja eigentlich nur denen besser gehen könne, die das echte Medikament bekommen haben. Es geht aber auch denen besser, die gar kein Medikament erhalten haben, allein der Glaube, dass es ein wirksames Medikament sei, habe geholfen.
    So weit, aber nicht so gut, denn weiter säuselt die Stimme, „Die Psyche betrüge also in gewisser Weise den Körper!“
    Ich musste das hier schreiben, hat mich erinnert.

    Nicht nur die Ausdrucksweise, „die Psyche“, „der Körper“, was ja unter Umständen die Frage aufwerfen dürfte, „Bin das nicht ich, ist das was anderes als ich, was bin ich?“, nein, allein dieser Umgang, diese Selbstverständlichkeit des Einwerfens von Medikamenten, das Grinsen nach Einwurf der Pillen…
    Mir läuft´s kalt den Rücken runter!

    Das wird unseren Kindern verkauft und sie können sich nicht wehren, sie glauben, was die Erwachsenen sagen.

    Man!
    Das geht mir nah.
    Die unendliche Dummheit des Menschen, von der Einstein sprach, hat sich Offensichtlich in seiner Intelligenz versteckt und Don Quichote reitet fürwahr wirklich gegen Riesen, die wir für Windmühlen halten.

    sag ich mal so, ziemlich, ja, resigniert

    ghore

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