40.000(!) …

22. September 2010

… unterschiedliche Erkrankungen kann die Schulmedizin angeblich schon diagnostizieren!
Eine tolle Leistung, könnte man meinen.
Eine selten unnötige Fleißaufgabe, sage ich. Denn man braucht nichts genau zu diagnostizieren um dann zielgenau diese Symptome zu unterdrücken, wegzuschneiden, tod-zu-bestrahlen, etc.
Man braucht lediglich die Ursache zu beseitigen und kann den Rest getrost den Selbstheilungs- und Regulierungs- Mechanismen des Körpers überlassen. Er weiß genau wie und in welcher Reihenfolge er mit der Reparatur beginnen muss.
Und das Interessanteste: Man braucht auch nicht für 40.000 Diagnosen 40.000 Ursachen zu suchen!
Es handelt sich in 90- 95% aller Fälle um die immer gleiche, immer nur um eine Ursache: Unser Zivilisations- bzw. nicht artgerechtes Fehlverhalten.
Das heißt, wir brauchen nicht hochkompliziert diagnostizieren und hochspeziell behandeln, uns also in Detailarbeit vertiefen, sondern wir überlassen dem Körper eine Generalsanierung machen, indem wir ihm das Werkzeug, das immer gleiche Werkzeug zur Verfügung stellen: Eine artgerechte, naturnahe Lebensweise.

Damit reiht die Medizin sich nahtlos in anderen Zivilisations- Unsinn ein. Die Kirche hat Sünden erfunden um dann großartig Hilfe dagegen und davon anzubieten. Staaten ziehen Grenzen, die noch kein Regenwurm, Kaninchen oder Bär je gesehen hat um sie dann auch noch großartig zu sichern und zu verteidigen.
Und die Medizin diagnostiziert eben völlig sinnlos irgendwelche Symptomkombinationen um dann großartig anzubieten, diese zu behandeln.

Diese angeblichen Krankheiten sind genauso bloße Erfindungen und Benennungen wie Grenzen oder Sünden …