Absurd, absurder, am absurdesten

27. Februar 2011

(Reisebericht Äthiopien)

So wunderbar das Land und die Menschen hier sind, komme ich dennoch oft aus dem Staunen nicht raus, wie unsinnig vieles von dem was sie tun oder sich wünschen mir erscheint.
Umgekehrt seh ich mich dann aber immer wieder auf unsere eigene Absurdität zurückgeworfen …
Es will offensichtlich wirklich jeder genau das, was er im Moment nicht hat 😉
Ich hab mich schon oft gefragt, warum Zuckerrohr bei ORKOS so teuer sein muss, wo das doch in den Herkunftsländern wächst wie ‚Unkraut’.
Auch hier liegen die Zuckerrohrstangen in Haufen rum wie bei uns das Bauholz und es ist spottbillig.
Aber nach welchen Süßigkeiten gieren die Äthiopier!?
Nach Keksen, die soetwas von unmöglich schmecken, dass ich es echt nicht beschreiben kann. Staubtrocken, überzuckert und mit einem Hauch von einer knallbunten Kunstcreme, die von der Farbe und dem Geschmack her reine Chemie sein muss.
Die – auch chemischen – Brausepulver meiner Kindheit sind gegen diese Geschmacksrichtung Gourmet- Kreationen! 😉
Ähnlich mit allem anderen!
Gestern beim Spazierengehen sah ich eine Familien- Idylle vor einem urigen Häuschen in total naturbelassener Umgebung, die mir fast feuchte Augen machte.
Spricht man aber mit Äthiopiern, wollen sie alle nach Amerika! 🙂
– Übrigens, ohne wirklich etwas von Amerika zu wissen! Außer, dass dort nicht monatlich, sondern nach Stunden bezahlt wird! 🙂
Von unseren Zivilisations- Problemen wollen sie absolut nichts wissen. In dieser Beziehung kommen sie mir wie Kinder vor, die nicht wahrhaben wollen, dass es das Christkind doch nicht gibt …

 


Warum nur, ist mir plötzlich so speihübel ….

27. Februar 2011

Bereits vor fast 20 Jahren habe ich auf meiner NaturPur- Seite geschrieben, dass ich den Pharma’s und Doc’s dieses AIDS- Märchen nicht abnehme.
Mittlerweile haben 2300 hochrangige Wissenschafter ihre Zweifel an der AIDS- Theorie angemeldet, der HIV- Virus konnte bis heute nicht isoliert und dokumentiert werden und selbst der ehemalige Chef des WHO- AIDS- Programms James Chin spricht in einem Interview von Panikmache mit falschen Zahlen. Zitat: „Sie (die WHO) haben die Verbreitung und das Ausmaß der Bedrohung ausnahmslos übertrieben. Das HIV- Risiko ist verschwindend gering.“
Es ist heute praktisch erwiesen, dass willkürlich 30 altbekannte Krankheiten zu einer neuen Seuche erklärt wurden. Die Leute sterben nicht an Aids, sondern an ihrer allgemein schlechten Verfassung. Man spricht in diesem Zusammanhang auch von afrikanischer Armutskrankheit.
Den Menschen wird Sand in die Augen gestreut und die Mega- Kohle mit diversen Präparaten, die häufig erst die AIDS- Symptome auslösen, gemacht.
Warum ich das gerade jetzt aus Äthiopien schreibe?
Weil hier primär 3 Organisations- Gruppen durch sichtbar zur Schau getragenes Geprotze unangenehm auffallen: Die UN, K.H. Böhms ‚Menschen für Menschen‘ und div. AIDS- Organisationen.
Vielleicht tu ich ja diesen Menschen und Organisationen Unrecht, doch ich infantiler Mensch kann und kann mir nicht vorstellen, inwiefern den Menschen hier geholfen werden soll, wenn man immer nur die neuesten und größten Autos mit diesen Aufschriften rumfahren oder in den besten Hotels geparkt oder deren Halter nobel speisen sieht (fast immer in Anzügen, weißen Hemden und Krawatten, während ich die Äthiopische Durchschnitts- Lump…, äh, Bekleidung hier lieber nicht erwähne).
Ich hätte fast Zweifel an meinen Beobachtungen, wenn ich nicht zufällig auf ein Zitat von Dr. Christian Fiala gestoßen wäre, der sich seit mehr als 20 Jahren an der wissenschaftlichen Diskussion der epidemiologischen Aspekte von Aids befasst, Afrika- Erfahrung hat und „Lieben wir gefährlich? – Ein Arzt auf der Suche nach den Fakten und Hintergründen von AIDS“ geschrieben hat. Er sagt: „Die Aids- Epidemie findet nicht statt. Das war bereits vor 20 Jahren eindeutig, wird aber erst jetzt allmählich zur Kenntnis genommen. In Afrika werden teure Aids-Labors aufgebaut, daneben muss die Dorfbevölkerung sich ihr Trinkwasser aus einem verschmutzen Wasserloch holen. Für den Bau eines Brunnens stehen nicht einmal 100 Euro zur Verfügung, während die Aids-Forscher in klimatisierten Autos durchs Land fahren, von komfortablen Büros aus die Welt retten oder auf Kongressen über die neuesten Medikamentenversuche an AfrikanerInnen referieren.“

Warum nur, ist mir plötzlich so speihübel …. 😉