Die fatalen als auch wunderbaren Auswirkungen falschen bzw. naturrichtigen Denkens wurden hier im blog schon vielfach angesprochen. Allein das Benennen von Krankheiten, das Kommunizieren und Verbreiten von möglichen Lebensqualitäts- Einschränkungen holen diese in unser Bewusstsein und ‚verschmutzen’ sozusagen unser reines Sein, das eigentlich von zuversichtlicher Gewissheit erfüllt sein sollte.
Eine nette Geschichte, die ich kürzlich hörte, illustriert diesen Wahnsinn der tagtäglich Millionen- fach abgeht sehr schön:
Ein Mann erfährt von einem Weisen, der das Wissen hat, Steine in Gold zu verwandeln. Er möchte dieses Geheimnis unbedingt erfahren, macht sich auf die Suche und findet diesen Wissenden schließlich.
„Meister“, sagt er. „Nur zu gerne würde ich wissen, wie man Steine zu Gold macht.“
„Kein Problem“, antwortet ihm dieser. „Du brauchst bloß zu Vollmond ein Feuer zu entzünden. In dieses legst Du Deine Steine und dann tanzt Du zwei Stunden um dieses Feuer.“
„Wunderbar! Ich danke Dir!“ freut sich der Suchende und macht sich beschwingt auf den Heimweg.
Nach einigen Metern, kommt er ins Grübeln: „So einfach kann das doch nicht sein! Irgendetwas muss der Weise vergessen haben, mir zu sagen“, denkt er.
Er geht nocheinmal zurück und fragt: „Sagt, Meister, habt Ihr nicht irgendetwas vergessen, mir zu sagen? So einfach kann es doch nicht sein!“
„Ach ja“, stimmt der Weise zu. „Du darfst während der ganzen Zeremonie nicht einmal an einen Bären denken!“
Und? Wie oft denken wir an Krankheiten!? 😉