So einfach unsere ureigendste Fortbewegung, das Gehen auch anmuten mag, so wunderbar und umfassend wirkt und harmonisiert es uns.
Von Michel de Montaigne ist überliefert ‚Meine Gedanken schlafen ein, wenn ich sitze. Mein Geist geht nicht voran, wenn ihn nicht meine Beine in Bewegung setzen.“
Die Schule Aristoteles war eine Schule des Gehens und sie nannten sich ‚die Gehenden’.
Während wir Raum gewinnen, gewinnen wir auch Erkenntnis!
Auch der passionierte Wanderer Friedrich Nietzsche warnte mit ‚Trau keinem Gedanken, der im Sitzen kommt’ und Kierkegaard setzt hier drauf: ‚Ich habe mir meine besten Gedanken angelaufen’.
Aus der Forschung wissen wir, dass (Kleinkind-)Lernen ausschließlich mit Bewegung effizient möglich ist und dass erst durch unser aufrechtes Gehen Geist und Hände für ganz wunderbare neue Aufgaben frei wurden.
Aber auch unsere Wirbelsäule und die Gelenke brauchen das Gehen dringenst, wie wir bereits hier gesehen haben.
Auch viele unserer Körperfunktionen, z.B. der Lymph- Fluss braucht Bewegung!
Also tu Dir etwas Gutes! Geh!
Erledige kleinere Besorgungen gehend!
Spiele ‚Wie weit komme ich, wenn ich aus der Haustür gehe’!
Ergehe Dir Deine Umgebung! – Zu jeder Jahreszeit!
Ergehe Dir Deinen Urlaubsort! – Oder gehe zu Deinem Urlaubsort!
Oder mach es wie Gregor Sieböck, geh durch oder rund um die Welt!
Aber geh! … 😉