Kürzlich hab ich unter ‚Kindergarten- Verrohung‘ in meiner unbedarft laienhaften Art meine, der Natur abgeguckten ‚Erkenntnisse‘ über das Unwesen von Kindergärten, Krippen und Horten niedergeschrieben.
Nun liegt mir ein Artikel vor der zeigt, dass auch die Wissenschaft weiß, was Tiere und payolische Einachdenker wissen: Dass Liebe
die Gehirnentwicklung von Babies und
die Resistenz gegen spätere negative Erfahrungen fördert,
dass häufiges Küssen und Ablecken eine
Stressprävention und
einen allgemeinen Schutzeffekt bis ins Erwachsenenalter darstellt.
Kinder die häufig umarmt werden und auf deren Gefühle und Bedürfnisse gut und empathisch eingegangen wurde
können später mit allen Arten von Leid besser umgehen.
Also, wer’s noch immer nicht weiß oder glaubt:
Lieben, lieben, lieben … 🙂
Quellen:
Claire-Dominique Walker vom kanadischen Douglas Institute,
Zeitschrift ‚Developmental Psychology‘,
Joanna Maselko im ‚Journal of Epidemiology and Community Health‘,
– und natürlich die Natur! 😉
Erfreulicherweise sind immer mehr Eltern, Mütter dergleichen Meinung.
Als hier bei uns im „Anzeiger“ über die Neueröffnung eines Kinderhortes bericbtet wurde, gleichzeitig paar Bilder von den ach so glücklichen Kindern (die sahen leider alles andere als fröhlich aus, sie wirkten traurig) gezeigt wurden, habe ich das kritisiert und mein Leserbrief wurde veröffentlicht.
Danach bekam ich jede Menge Telefonanrufe junger Mütter , die sich bei mir für diesen kritischen Kommentar bedankten und die einen solchen Hort nicht wollten.
Das läßt hoffen. Allerdings lebe ich hier in einer kleinen Gemeinde, wie das in der Großstadt ausschaut, keine Ahnung?