Nachdem was unsere Geschlechtlichkeit uns angenehmes beschert und wie sehr sie uns das Leben verschönert, dürfte es doch nicht ‚Ge-schlecht‘, sondern müsste es doch ‚Gegut‘, wenn nicht sogar ‚Gewunderbar‘ heißen 😉
Nicht lachen, aber so wie ich mir die Gehirnfunktionen vorstelle und erlebe (siehe ‚Hirn- Architektur‘) schwingt jedesmal bei ‚Geschlecht‘ auch das ’schlecht‘- Neuron an. Und da das mit unzähligen schlechten Erfahrungen bzw. deren Neuronen vernetzt ist, bekommt ‚Geschlecht‘ jedesmal einen negativeren Anstrich.
Vielleicht ist unter den LeserInnen hier ja einE KinesiologIn. Das müsst sich m.E. leicht austesten lassen.
Bis dahin, um nicht zu sagen ‚Im Zweifelsfall für‘ Gegut! 🙂
Gut gesehen! 😛
Andererseits, wenn die Sache mit der neuronalen Irradiation tatsächlich so stringent ist, trägt das (eigentlich doch) neutrale Wort „Geschlecht“ ein Kleinwenig dazu bei, die negative Neuronalwirkung der „schlecht“-Wortgruppe zu neutralisieren, nicht wahr? 😉
Tatsächlich! 🙂
Wirkliche Probleme habe ich persönlich mit den beiden Begriffen „herrlich“ und „dämlich“, bei deren Gebrauch auch jedesmal das kollektive männlich-chauvinistische Neuron stimuliert wird.
Ähnlich auch „Kranken“-Haus 🙂 Wäre interessant, was passieren würde, wenn sich diese Häuser „Gesundheitshaus“ nennen würden.
Mein Gesundheits-, Lebens-, Mitlebens-, Genuss-, Spaß-, Erholungs-, … -Haus ist eben im Fertigwerden 🙂
Sehr interessant! DAs ‚Herr- lich‘ ist mir noch nie aufgefallen …
‚dämlich‘ hab ich mich mal belehren lassen kommt angeblich von der ‚Taumel- Seite‘