Im Mittelalter gab es, ‚Schläfer‘ genannte Räuberbanden, die sich als Straßenhändler ausgaben. Ihr Trick bestand darin, dass sie den Passanten vorgeblich günstige Handschuhe probieren ließen, die innen mit einem Pulver – ich sag jetzt nicht welches – bestäubt waren, dass die Opfer innerhalb kürzester Zeit in Ohnmacht fallen ließ. Diese wehrlosen Opfer wurden ausgeplündert, die Räuber verschwanden und wenn der Passant wieder erwachte, war er um einiges ‚erleichtert‘.
Warum erzähl ich das hier? Noch dazu unter der Überschrift ‚Schönheit‘!
Dieses Beispiel soll zeigen, dass unsere Haut nicht nur unser größtes Ausscheidungsorgan ist, sondern dass auch alles Lösliche das mit ihr in Kontakt kommt in den Körper gerät.
Daraus leitet sich ab:
Sei seeehr vorsichtig mit dem was Du Dir auf Deine Haut schmierst, sprühst, klebst, pinselst, etc.
Oder noch drastischer:
Bringe nichts auf Deine Haut, das Du nicht auch essen würdest!
Dazu kommt noch, dass wir in ‚Schönheit (2)‘ übereingekommen sind, dass wirkliche Schönheit ohnehin nur von innen kommen kann.
Vergiss also alle Versprechungen der Kosmetikindustrie!
Deine Haut braucht keine Wundermittel, keine Chemie, keine Nährungen, etc. von außen.
Deine Hautzellen wollen bestens von innen ver- und, was hinsichtlich des Alterungsprozesses fast noch wichtiger ist, entsorgt werden.
Sei auch vorsichtig mit den diversen ‚Schutzmänteln‘ die ebenfalls aufzutragen empfohlen wird. Einer gesunden Haut kann weder Sonne, noch Kälte oder Regen etwas anhaben. – Sonnenschutzmittel und Chemikalien aber sehr wohl!
Also:
An Deine Haut lass nur Licht, Luft, Wasser und DeineN LiebsteN! 😉
– Und nähre und regeneriere Deine Haut von innen, wie ich es Dir demnächst hier verraten will.
PS: Wie oben gesagt und von der Natur abgeguckt, bedarf unsere Haut sicherlich keinerlei Pflegen und Nährungen von außen. Wer aber das Schmieren und Pflegen schon sehr gewöhnt ist und meint, darauf nicht verzichten zu können, erinnere sich des Satzes ‚Auf Deine Haut nur das, was Du auch essen würdest‘ und verwende reines Olivenöl.
Erwischt man zuviel schmiert und klebt es sehr unangenehm. Trägt man es wirklich nur als Hauch auf die Haut auf, duftet es sehr angenehm und macht einen samtigen Teint.