Der Industrie und Wirtschaft ist es gelungen, den modernen Konsum- Menschen in der Illusion zu wiegen ein schlauer Jäger zu sein, obwohl er in Wirklichkeit die Beute ist, die ihre Lebenszeit opfert, um im Dienste der Investoren billig das zu erzeugen, was er später teuer ‚erjagen darf‘.
Wer verlernt hat, das unser kostbarstes Gut, unsere Lebenszeit, mit anderen Menschen und der Natur zu teilen, versucht in der Regel, diese innere Leere durch Konsum- Äußerlichkeiten zu stopfen.
Eine lohnende und vielleicht auch weihnachtliche Herausforderung und Aufgabe könnte es sein, das Glück des Teilens wiederzufinden. Schon die biblische Speisung der 5000 mit 5 Broten und 2 Fischen ist ein Beispiel der Kraft des Teilens.
Je mehr wir geben, desto mehr werden wir erhalten.
Geld, ein Verteilungsmittel, das irgendwo von irgendjemandem gestohlen wurde ist dazu sicher nicht das richtige Mittel …
Wie wahr, umso mehr freut man sich über Mitmenschen (Du bist ja einer davon oder auch meine Wanderfreundin) welche dieses Konsumverhalten nicht mehr mitmachen.
Für mich ist vieles einfach nur Ballast, der sich im Laufe der Jahre immer mehr anhäuft.
Aber auch der Bedarf hält sich in Grenzen.
Wenn jeder vor einer geplanten Neuanschaffung in Ruhe darüber nachdenken würde, ob er es wirklich braucht, vieles würde sich letztendlich von selbst erledigen.