31. Januar 2012
Unsere Aufsplittung der Zeit in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft brachte und bringt viel Unglück über uns (davon bald mehr). In vielen Büchern und Seminaren und auch hier im blog wurde oft schon die Wichtigkeit angesprochen im ‚Hier und Jetzt‘ zu leben.
Mittlerweile ist das ‚Hier und Jetzt‘ sogar bereits ein fast ‚abgedroschener‘ Begriff, der nur allzuleicht dahergesagt wird, ohne ihn auch wirklich zu leben.
Dabei kann nicht nur logisch nachgewiesen werden, dass nur das Erleben in diesem Moment wirkliches Leben ist. Es ist auch ganz wunderbar spür- und erlebbar. Wir müssten eben nur öfter daran denken!
Wir sollten viel, viel öfter bewundernd und staunend wie die Kinder unsere Mitwelt, unsere Mitmenschen, Details und das Ganze betrachten, erhorchen, erfühlen, erschmecken, erriechen, erleben.
Vielleicht hilft auch Dir das folgende Bild, Dich öfter daran zu erinnern:
Ich entsinne mich eines Interviews mit der, als Kind entführten und acht Jahre in einem festerlosen Verlies ‚inhaftierten‘, Natascha Kampusch.
Sie erzählte, dass sie einmal für wenige Minuten in den Garten durfte und von ‚ganz normalen‘ Heckenbüschen so sehr fasziniert war, dass sie darum bat, einige Zweige mit ins Verlies nehmen zu dürfen.
SO sollten wir alles erleben!
Erleben, als wär‘ es unser letzter Tag!
Erleben, als wär‘ es unser erstes Mal!
Erleben, als wär‘ alles ein Wunder! – Denn ALLES IST ein Wunder!
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30. Januar 2012
Sie sind immer da!
Es gibt einige einfache Naturgesetze, die unser Leben bestimmen. Ob wir das wollen, erkennen können oder nicht.
Stell Dir vor Du fährst mit dem Taxi. Da siehst Du je nach Blickrichtung einen z. B. Turm auf Dich zukommen. Oder Du siehst in deutlich und ‚greifbar nahe’ vor Dir. Er kann Dich aber auch ‚verlassen’ und auch ‚wiederkommen’.
Doch ‚ER’ ist unverrückbar immer da!
So verhält es sich auch mit den Naturgesetzen.
Sie sind immer da, haben immer Geltung. Bloß WIR irren zwischen ihnen herum.
Nur zu oft hadern wir mit unserem Schicksal oder fühlen uns ungerecht behandelt. Dabei bräuchten wir nur ‚richtig’ hinzusehen … (siehe auch ‚Das Geheimnis‘)
Oder anders gesagt: Wer sucht oder verzweifelt ist, sieht bloß nicht ‚richtig’ hin!
Diese Überlegung wollte ich Dir heute zum Geschenk machen |
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Veröffentlicht von payoli
29. Januar 2012
Manche nennen unsere Wahrnehmung auch Plato’s Höhlengleichnis. Das meint nichts anderes als, dass wir Dinge für unsere Wahrheit halten, die mit der Wirklichkeit nur wenig zu tun haben. Entweder handelt es sich um stark verzerrte Außenbilder oder überhaupt um, von uns, aus uns hinaus Projiziertes.
Genau besehen, ist beides kaum zu trennen. Konkret:
Das Problem:
Wir alle sind voller Hoffnungen und Illusionen, dass es etwas außerhalb von uns gibt, das uns Glück und Frieden bringen könnte. Was aber in uns ist, können wir außen nicht finden.
Wir werden bloß jedes Mal wieder enttäuscht werden, wenn eine weiterer Außenhoffnung von uns zerbricht.
All unser Schmerz kommt einfach nur von der vergeblichen Suche nach dem, was wir uns ersehnen, was aber dort nicht sein kann, wo wir suchen, da es in uns ist.
Alles was wir von unseren Problemen, Hoffnungen, Glaubenssätzen, etc. (aus uns hinaus) ins Außen projizieren, kann dort niemals repariert, berichtigt, geheilt werden. Denn dort ist es nicht!!!
Der Trick:
ALLES ist IN uns und kann da einfach verändert, gelöst und damit erlöst, werden.
Dieser Trick – jetzt kann ich es ja sagen – ist gar kein Trick!
Es ist die Realität!
Denn wir können nichts, absolut nichts im Außen erleben. Jeder Außenimpuls ist gebunden an unsere Sinne, an unsere Nervenbahnen, an unsere Gehirnverarbeitung.
Jeder Licht- oder Farbfleck wird zu einer Netzhaut- ‚Reizung’, diese zu einem elektischen Impuls. Dieser wird über Nervenbahnen geleitet (und dabei verändert) und im Gehirn mit Programmen in ein Bild integriert, das aus verschiedensten Quellen (Erinnerungen, Glaubenssätzen, anderen (Seh-)Nervenbahnen) gespeist wird.
Detto jeder Geruchs-, Tast-, Geschmacks- oder Geräusch- Impuls.
Das ist die Realität! Wir können nichts so wahrnehmen, wie es tatsächlich ist.
So weit, so unverrückbar.
Da unser Gehirn aber schon mal beim (teil)verändern ist, lässt unser Ego uns auch noch unsere Innenbilder ins Außen projizieren. Das spielt uns sozusagen von unseren eigenen Problemen und unerledigten Lernaufgaben frei und hängt die Schuld anderen um.
Als praktisches Beispiel:
Es macht einen Riesenunterschied ob man sagt:
„Du hast mich verletzt“ oder ob man sagt:
„Danke, dass Du mir gezeigt/ gespiegelt hast, was in mir noch nicht geheilt ist“.
Ersteres ist eine Außenprojektion, zweiteres das Annehmen der obigen einfachen Fakten.
Für die Erledigung unserer Lernaufgaben und damit einem glücklichen Leben müssen wir bloß wieder daran erinnert werden, was tief drinnen ohnehin jedermensch weiß:
ALLES ist IN uns!
Das habe ich hiermit getan. 😉
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Veröffentlicht von payoli
28. Januar 2012
Nach langer Zeit wieder einmal etwas aus der Rohkost- Küche!
Wer es schon vergessen hat: Hier wird nicht gekocht, gedünstet, gebraten, geschmort, gebacken, nichts wird hier erhitzt! Nur so bleiben alle Inhalts- und Vitalstoffe erhalten und bleiben, was auch wir lange bleiben wollen: lebendig! 😉
Tja, und nicht kochen, nenne ich eben nochen
So! Was gibts bei mir im Winter?
Heute 3 unterschiedliche, aber sehr, sehr leckere Dinge:
Das einmalig sensationelle payoli- Sauerkraut bzw. milchsauer eingelegtes Gemüse
der fulminat sämige Schmeichel- Roh- Kakao a la payoli und der
einzigartige wunderbare Salat Helmut
Milchsauer einlegen hatte ich früher angesichts dieser teuren Gärtöpfe und angebotener Einsäuer- Seminare immer für sehr kompliziert gehalten.
Das ist es absolut nicht! Im Gegenteil, winzigste Heinzelwesen nehmen einem dabei fast die ganze Arbeit ab und es wirkt wie Zauberei. Es entsteht ohne Zutun ein Produkt, dass mit dem Hineingegebenen nichts mehr zu tun hat, sondern nur mehr grenzgenial schmeckt!
Ich verwende Sauerkraut oder eingesäuertes Gemüse immer wieder auch gerne als Geschmack- Geber in Salaten, statt Marinaden oder Dressings.
Prinzipiell: Sauerkraut IST milchsauer eingelegtes Gemüse. Es hat bloß einen eigenen Namen bekommen bzw. ist damit bekannt.
Ich sag auch gleich wie Ihr zu bestem Sauerkraut kommt. Ihr könnt aber dasselbe mit jedem anderen Gemüse (Kohl, Wirsing, Rot-, Weißkraut, Karotten, Zucchini, Kohlrabi, Radi, Broccoli, Karfiol, Kürbis, etc.) mit jeder beliebigen Gemüsemischung auch machen. Auch Gemüsereste wie Strünke und harte Außenblätter eignen sich hervorragend zum Einsäuern.
Also:
– 1 Kopf Weißkraut in feine Streifen hobeln, mit
– Salz durchmischen (auf 1kg Kraut ca. 10g Salz, es geht auch mit weniger, dann muss aber mehr gestampft und gequetscht werden), mit
– Kümmel oder Wacholderbeeren, Lorbeerblättern o.Ä. würzen
– Einige Stunden bei Zimmertemperatur zugedeckt stehen lassen; immer wieder durchmischen
– Schichtweise in Einsiedeglas geben und jeweils fest andrücken.
– Ist das Glas voll, nocheinmal fest zusammenpressen
– Nun sollte der entstandene Saft das Kraut bedecken
– Mit kleiner Untertasse oder schönen Halbedelsteinen beschweren
– Glas verschließen und 2- 3 Tage bei Zimmertemperatur dunkel stellen (ev. auf Teller, da es überschäumen könnte)
– Danach für einige Wochen kühl (unter 15°C) und dunkel stellen.
Fertig!
Herrlich!
An kalten Winterabenden liebe ich diese Getränk – naja oft mach‘ ich ihn mir so dick, dass er schon fast einem Dessert ähnelt – über alles. Ich hoffe, auch Du hast viel Freude dran:
– 1 kleine Handvoll Cashew- Nüsse oder Mandeln im Mixer mit
– einigen Kakaobohnen fein mixen. Mit
– 3- 5 entkernten Datteln und
– etwas warmem Wasser nocheinmal bis zur glatten Konsistenz durchmixen.
– Mixbecher (300 ml) mit warmem Wasser auffüllen und
– nochmal kurz aufmixen.
Fertig!
Herrlich!
Nett auch mit einer Messerspitze Zimt dazu!
Den Helmut Salat den M. Zeilfelder kreiert und Helmut Wandmaker gewidmet hat bringe ich hier, weil ich so vielen Leuten schon davon erzählt hab, dass nun endlich auch das Rezept dazu folgen sollte.
Bei meinen Kindern und Besuchern war dieser Salat schon vor ca. 20 Jahren höchst gefürchtet. Ich war nämlich so verrückt danach, dass ich vielleicht etwas übertrieben und ihn zu oft serviert habe.
Ich hoffe, das ist Euch genug Ansporn, ihn sofort auszuprobieren!
– 1/2 Blumenkohl und
– 1 Brokkoliröschen in kleine Stücke teilen.
– 2 weiche Avokado schälen, entkernen und in kleine Stückchen zerkleinern.
– 2 Paprika, rot und gelb würfelig schneiden,
– 2- 3 Bananen in Scheiben schneiden.
– 1 große Handvoll Rosinen
– 1/2 Handvoll Kürbiskerne oder Piniensamen
– 1 Bund Petersilie oder Schnittlauch fein hacken.
– 1 Messerspitze weißen Pfeffer
– 1/2 Bund Frühlingszwiebel klein schneiden.
– 1 cm Meerrettich schälen und reiben
– 1 Zitrone und
– 2 Orange auspressen.
– Alle Zutaten kräftig durchmischen
Fertig!
Herrlich!
Lass ihn Dir gut schmecken!
3 Kommentare |
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Veröffentlicht von payoli
27. Januar 2012
Es gibt verschiedenste Sozial- Verhalten und Verbindungen, wie Egoismus, Hilfsbereitschaft, Zivilcourage, Freundschaft, Ehe, Single- Leben, Kommunen, Einzelgängertum, Gruppensex, offene Partnerschaft, free hugs, und, und, und.
Sie alle gehorchen unterschiedlichen Prinzipien und Regeln und bewirken unterschiedliche Lebensweisen. Sie lassen sich nach verschiedensten Kriterien einteilen, zusammenfassen oder benennen.
Objektiv betrachtet aber, im Sinne von Ganzheitlich- und Artgerechtigkeit, gibt es nur eine Einteilung, nur eine Unterscheidung:
Dient diese Art des Lebens und Zusammenlebens einem glücklichen Leben in seiner Gesamtheit oder nicht?
Entspricht diese Art des Sozialverhaltens unserer Natur, unseren Bedürfnissen oder nicht?
Fußt diese Art des Verhaltens und Zusammen- oder Nichtzusammen- Seins auf evolutionär altem Verhalten oder drängt es uns zu neuen Herausforderungen?
Alle Lebensarten sind ok, wenn der, der es tut daran Freude hat.
Jede Art zu Leben, Lieben und Handeln ist besser als keine.
Doch das Optimum für unsere Gesundheit, Zufriedenheit und Harmonie sind ausschließlich die erstgenannten Beispiele.
Natürlich kann man neue und naturferne Sozialverhalten anstreben und leben. Man wird vielleicht auch Freude daran haben. Doch unseren ureigendsten Bedürfnissen entspricht das nicht. Wir beschreiten damit neue Wege, erweitern das menschliche Spektrum an seinen Rändern, was natürlich ok und spannend sein kann. Doch – siehe oben – für eine Taube oder einen Wolf ist ihr Lebenspartner oder sein Rudel artgerechter und kommt seinen Ur- Bedürfnissen näher als alleine oder mit Menschen zu leben.
Für das Finden unserer artgerechten Lebens- und Zusammenseins- Form in diesem fast unüberschaubaren Angebots- Dickicht ist der Blick auf unsere nächsten Verwandten als auch auf unsere zutiefsten Bedürfnisse sehr lehrreich.
Affen z.B., leben in Gruppen, haben viel Körperkontakt und Nähe, kennen keine Tabus, teilen alles, sind tolerant, hochsozial, Sinnes- und Körper- orientiert, liebevoll und naturnah. Weder vereinsamen, noch verherden sie oder verpaaren sich exklusiv.
Auch unsere Bedürfnisse und Sinne zeigen, dass wir soziale Wesen mit einem Urbedürfnis nach Körperkontakt sind. Unsere Sinne sind hochsensitiv, unsere Libido und unser Interesse an Mitwesen lebenslang aktiv.
Objektiv gesehen ist die Welt der verschiedenen Lebens- und Zusammenlebensformen die wir heute vorfinden vielfältiger und bunter als die ‚fade‘ Evolution uns nahelegen würde. Doch harmonisierender, ausgleichender und ganzheitlicher – gesünder sowieso – sind artgerechte Sozial- und Handlungsformen, wie lieben, zuhören, ansehen, spielen, kommunizieren, küssen, berühren, streicheln, erriechen, ablecken, Eins- Sein, umarmen …
2 Kommentare |
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26. Januar 2012
Es gibt verschiedenste Denkrichtungen und Philosopien, wie Rationalismus, Esoterik, Spiritualität, unterschiedlichste Religionen, Relativismus, Taoismus, Nihilismus, Skeptizismus, Anarchismus, Amoralismus, und, und, und.
Sie alle gehorchen unterschiedlichen Prinzipien und Regeln und bewirken unterschiedliche Lebensweisen. Sie lassen sich nach verschiedensten Kriterien einteilen, zusammenfassen oder benennen.
Objektiv betrachtet aber, im Sinne von Ganzheitlich- und Artgerechtigkeit, gibt es nur eine Einteilung, nur eine Unterscheidung:
Dient diese Art des Denkens einem glücklichen Leben in seiner Gesamtheit oder nicht?
Entspricht diese Art des Denkens unserer Natur, unseren Bedürfnissen oder nicht?
Fußt diese Art des Denkens und Handelns auf evolutionär altem Verhalten oder drängt es uns zu neuen Herausforderungen?
Alle Denk- und Verhaltensarten sind ok, wenn der, der es tut daran Freude hat.
Jede Art zu Denken und Handeln ist besser als keine.
Doch das Optimum für unsere Gesundheit, Zufriedenheit und Harmonie sind ausschließlich die erstgenannten Beispiele.
Natürlich kann man naturferne Philosophien anstreben und leben. Man wird vermutlich auch Freude daran haben. Doch unseren ureigendsten Bedürfnissen entspricht das nicht. Wir beschreiten damit neue Wege, erweitern das menschliche Spektrum an seinen Rändern, was natürlich ok und spannend sein kann. Doch – siehe oben – für einen Hamster oder Fuchs sind volle Getreidekammern- oder erjagte Gänse artgerechter und kommen seinen Ur- Intentionen näher als im Rad zu laufen oder Kunststücke einzutrainieren.
Für das Finden unserer artgerechten Denkformen in diesem fast unüberschaubaren Angebots- Dickicht ist der Blick auf unsere nächsten Verwandten als auch auf alte, einfachere Lebensformen sehr lehrreich.
Affen leben das reine Sein, handeln intuitiv, lernen durch Nachahmung, beobachten alles entspannt und offen, sind neugierig, sozial, Sinnes- und Körper- orientiert, praktisch und naturnah. Weder rechnen, noch monologisieren oder theoretisieren sie.
Auch unser Gehirnaufbau zeigt, dass das weit überschätzte Großhirn bloß die ‚Draufgabe‘ zum lebenswichtigen Kleinhirn ist. Viele unserer lebenswichtigen Reflexe sind dezentral im Körper verteilt angebracht.
Objektiv gesehen ist die Welt der Denkrichtungen und Philosophien die wir heute vorfinden vielfältiger und bunter als die ‚fade‘ Evolution uns nahelegen würde. Doch harmonisierender, ausgleichender und ganzheitlicher – gesünder sowieso – sind artgerechte Denk- und Handlungsweisen, wie beobachten, tun, lieben, staunen, einssein, gemeinsam sein, erwandern, spüren, fühlen, sehen, hören riechen, schmecken …
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Aktuelles, Allgemein, allgemeines, Alltag, Basics, Die besten Tipps, Familie, Gedanken, Gesellschaft, Gesellschaftskritik, Gesundheit, Info, Kultur, Leben, Lebenshilfe, Liebe, Menschen, Mentales, Natur, Philosophie, Projekte, Religion, Soziales | Verschlagwortet: Amoralismus, Anarchismus, artgerecht, denken, Denkrichtungen, Esoterik, Fühlen, Ganzheitlich, Glück, Harmonie, Leben, Nihilismus, Philosopien, Rationalismus, Relativismus, Religionen, Skeptizismus, Spiritualität, Taoismus |
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Veröffentlicht von payoli
25. Januar 2012
Es gibt die verschiedensten Ernährungsarten und Küchen. Von der Chinesisch über die Vietnamesische, Französische, Italienische bis zur Japanischen und viele, viele Küchen mehr werden mittlerweile international angeboten. Von gesund bis Fettsucht- erzeugend, von fast food bis rohvegan, von Fisch über Fleisch bis zu Gemüse, von scharf bis mild, von nouvelle cuisine über Hausmannskost bis zu Mittelalter- Rezepten wird so ziemlich alles machbare verputzt.
Sie alle gehorchen unterschiedlichen Prinzipien und Regeln und schmecken und wirken unterschiedlich.
Sie lassen sich nach verschiedensten Kriterien einteilen, zusammenfassen oder benennen.
Objektiv betrachtet aber, im Sinne von Ganzheitlich- und Artgerechtigkeit, gibt es nur eine Einteilung, nur eine Unterscheidung:
Dient diese Art der Ernährung dem Körper in seiner Gesamtheit oder nicht?
Entspricht diese Art der Ernährung unserem Verdauungsorganen, unserem Körper, unseren Bedürfnissen oder nicht?
Fußt diese Art der Ernährung auf evolutionär altem Verhalten oder bietet sie dem Körper völlig Neues und damit nur schwer zu Verarbeitendes?
Alles ist ok, wenn die, die es essen daran Freude haben.
Jede Art der Ernährung ist besser als keine.
Doch das Optimum für die Gesundheit, für die Zufriedenheit, stellen ausschließlich die Erstgenannten dar.
Natürlich kann man so ziemlich alles essen, vieles davon sogar vorerst problemlos vertragen. Man wird auch Freude daran haben. Doch unserem Verdauungs- und Immunsystemem, unseren ureigendsten Bedürfnissen entspricht das nicht. Wir beschreiten damit neue Wege, erweitern das menschliche Spektrum an seinen Rändern, was natürlich ok und spannend sein kann. Doch – siehe oben – für einen Löwen oder Seehund ist Gazellen- oder Fische jagen artgerechter und kommt seinen Ur- Intentionen näher als Feuerreifenspringen oder Bälle- Ballancieren.
Für das sichere Finden unserer artgerechten Ernährungsformen in diesem fast unüberschaubaren Angebots- Dickicht ist der Blick auf unsere nächsten Verwandten als auch auf unsere Physionomie sehr lehrreich.
Affen essen alles roh, so wie es wächst, nehmen sich Zeit, fasten immer wieder mal, essen primär Früchte und viel Blattgrün. Sie kochen, braten, backen, mischen und würzen nicht.
Weder unser Körperbau noch die Natur zeigen, dass wir mit Kochtöpfen oder für Hamburger geboren wurden.
Objektiv gesehen ist die ‚ver-rückte‘ Kulinarwelt die wir heute vorfinden vielfältiger und bunter als die ‚fade‘ Evolution uns in Form von artgerechtem und naturrichtigem Essen nahelegen würde. Doch harmonisierender, ausgleichender und ganzheitlicher, gesünder sowieso, sind artgerechte Ernährungsformen, wie vegane Rohernährung, Instinkto, Sonnenkost, Ur- Ernährung, Früchtegenuss, herrliches Wildgrün, knackiges Gemüse, Nuss- und Sämerei- Genuss …
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Aktuelles, Allgemein, allgemeines, Alltag, Basics, Die besten Tipps, Ernährung, Familie, Food and Drink, Gedanken, Gesellschaft, Gesellschaftskritik, Gesundheit, Info, Kultur, Leben, Lebenshilfe, Menschen, Mentales, Natur, Philosophie, Projekte, Religion, Rezepte | Verschlagwortet: Ernährung, Frutarier, Instinkto, Küchen, Kulinarik, Rohkost, vegan, vegetarisch |
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Veröffentlicht von payoli
24. Januar 2012
Es gibt verschiedenste Bewegungs- und Sportarten, wie Fußball, Schifahren, Skateboarden, Schwimmen, Wandern, Bergsteigen, Laufen, Qi Gong, Aerobic, Gewichtheben, Hürdenlaufen, Tanzen, Marathonlaufen, Gymnastik, und, und, und.
Sie alle gehorchen unterschiedlichen Prinzipien und Regeln und stimmulieren und trainieren unterschiedliche Körperpartien und Muskeln. Sie lassen sich nach verschiedensten Kriterien einteilen, zusammenfassen oder benennen.
Objektiv betrachtet aber, im Sinne von Ganzheitlich- und Artgerechtigkeit, gibt es nur eine Einteilung, nur eine Unterscheidung:
Dient diese Art der Bewegung dem Körper in seiner Gesamtheit oder nicht?
Entspricht diese Art der Bewegung unserer Physionomie, unserem Körper, unseren Bedürfnissen oder nicht?
Fußt diese Art der Bewegung auf evolutionär altem Verhalten oder drängt es uns zu neuen Herausforderungen?
Alles ist ok, wenn der, der es tut daran Freude hat.
Jede Art der Bewegung ist besser als keine.
Doch das Optimum für die Gesundheit, für die Zufriedenheit, sind ausschließlich die erstgenannten Beispiele.
Natürlich kann man anstreben Weltmeister im Gewichtheben oder Skispringen zu werden. Man wird u.U. auch Freude daran haben. Doch unserem Körperbau, unseren ureigendsten Bedürfnissen entspricht das nicht. Wir beschreiten damit neue Wege, erweitern das menschliche Spektrum an seinen Rändern, was natürlich ok und spannend sein kann. Doch – siehe oben – für einen Löwen oder Seehund ist Gazellen- oder Fische jagen artgerechter und kommt seinen Ur- Intentionen näher als Feuerreifenspringen oder Bälle- Ballancieren.
Für das Finden unserer artgerechten Bewegungsformen in diesem fast unüberschaubaren Angebots- Dickicht ist der Blick auf unsere nächsten Verwandten als auch auf unsere Physionomie sehr lehrreich.
Affen toben, raufen und klettern gerne herum, laufen, kugeln sich am Boden und schwingen sich in Bäumen. Sie tragen ihre Babies und ruhen ausgiebig.
Auch unser Körperbau zeigt, dass wir weder überstarke Hände oder Arme haben um Seewolf’sches Kartoffelzerdrücken oder Matthias Steiner’sches Gewichtheben unbedingt forcieren zu müssen.
So gesehen ist die ‚ver-rückte‘ Sportwelt die wir heute vorfinden vielfältiger und bunter als die ‚fade‘ Evolution uns nahelegen würde. Doch harmonisierender, ausgleichender und ganzheitlicher, gesünder sowieso, sind artgerechte Bewegungsformen, wie tanzen, raufen, herumtollen, klettern, wandern …
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Veröffentlicht von payoli
23. Januar 2012
Auch wenn Du dieses obenstehende Wort noch nicht kennen solltest, immer mehr Menschen reagieren auf unseren Umweltverschmutzungs-Wahnsinn mit dieser Krankheit.
Dabei wachsen den Patienten schlicht und einfach Plastikfäden aus der Haut, die schlimmste Beulen und Eiterungen verursachen und von eingeatmeten oder sonstwie aufgenommenen Nanopartikeln stammen.
Der Tupfen auf dem ‚i‘: Ist man schon mal durch diese schlimme Krankheit ‚gestraft‘ und geht zum Arzt, könnte man – wie kürzlich passiert – von diesem auch noch ausgelacht und zum Psychiater geschickt werden, da es diese Erkrankung offiziell (noch) nicht gibt!
Dennoch spricht man in den USA bereits von mehr als 500.000 Morgellons- Kranken.
Weit haben wir’s gebracht! …
Doch ich denke, auch für dieses Problem kann ein optimal intaktes Immunsystem, wie man es mit ‚paradise your life‘ und einem unerschütterlichen Kohärenzgefühl erreicht nur förderlich sein.
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Veröffentlicht von payoli
22. Januar 2012
Du kennst sicher den Ausdruck ‚Den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen’.
Er meint nichts anderes als auf das Kleine zu fokussieren und dabei das Große zu übersehen.
Obwohl solch eine Sicht relativ absurd anmutet, ticken praktisch alle Menschen der heutigen Zivilisationsgesellschaft so.
Die Medien, die Gespräche, die Arztgespräche, die Apotheker- und Berater- Empfehlungen, der schulische Lernstoff … Sie alle beziehen sich praktisch ausschließlich auf einzelne Punkte, Details, Produkte und Empfehlungen. Es werden einzelne Nahrungsergänzungsmittel, bestimmte Bewegungs- Methoden, spezielle Selbsterfahrungs- Seminare und so viele Fakten und Produkte angeboten, dass mensch vor lauter Angebots- Bäumen tatsächlich ‚den Wald des Einfachen, Gesunden’ nicht mehr sieht.
Und dieser Wald ist genauso einfach, wie der tatsächliche Wald, aufgebaut!
Er wächst einfach vor sich hin. Er wächst von alleine optimal, ohne auch nur irgendeine Form von Eingriffen zu benötigen.
DIESER Wald sollte uns als Vorbild dienen!
Vergiss alle Medien- Einflüsterungen bis – Marktschreiereien. Horch auf Deinen Körper und fokussier‘ eventuell auf die ‚dummen Affen’.
Diese, in Freiheit lebenden Kollegen, kennen weder Krebs, noch Allergien, Asthma, Arthrosen, Verkühlungen.
Dieser einfache Wald verliert sich weder in Details, noch verwirrt er Dich durch Details. Er hat sich zwar detailreich von selbst gestaltet, bietet Dir aber ‚das ganze Paket‘ zum Nutzen und Genießen an. Du musst nicht Baum 4312 kennen oder wissen zwischen welchen Bäumen der Weg verläuft. Du kannst schlicht und einfach in den Wald gehen und ihn genießen. Du kannst, wenn Du willst, Dir einige oder alle Bäume genau ansehen, sie bewundern und bestaunen. Wenn Du das aber nicht tust, ist er dennoch da, der Wald in seiner Gesamtheit.
Mach’s auch so in Deinem Leben!
Verlier Dich nicht in Details! Sieh auf das Große! Ernähr Dich so einfach wie es für uns wächst!
Beweg‘ Dich, wie es Dich lenkt, wie es die Natur in uns von uns ‚erwartet’!
Denke, das heißt eigentlich, denke nicht, wie unsere Tier- Geschwister, die nicht in all unsere Kognitiv- Fallen tappen.
Schmurgel’ Dich in irgendeine Körper- oder Gefühls- bewusste Gruppe ein, such’ Körperkontakt zu Mitwesen.
Verhalte Dich so, wie Du Lust hast, so wie es Dir Dein Bauch sagt.
Und irre nicht weiterhin durch den, von den Profiteuren errichteten verwirrenden Detail- Wald! 😉
Denn bedenke: Das einzig Große und Wichtige in Deinem Leben ist Dein Leben!– Nicht irgedwelche Vorlieben, Süchte, Marotten, Gewohnheiten, Bequemlichkeiten, Tagesthemen, etc. …
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Veröffentlicht von payoli