Rotwein

15. Februar 2012

Vermutlich ist auch Euch schon aufgefallen, dass alle paar Jahre wieder Berichte durch die Medien geistern, die besagen, dass Rotwein überaus gesund sein soll.
Primär ging es dabei immer um die Wirkung von Resveratrol einer aromatischen Verbindung die sich nicht nur im Rotwein, sondern auch in Zwetschken, Erdnüssen, Himbeeren, Maulbeeren und im Japanischen Staudenknöterich findet. Dieses Antioxidans soll vor Krebs, Arteriosklerose und Herzerkrankungen schützen.

Tja, doch der Wissenschaft kann man gar nicht genug misstrauen!
Nun stellte sich heraus, dass ein Großteil dieser Arbeiten von ein und demselben Mediziner kamen, dem schlicht und einfach 145 Fälschungen nachgewiesen wurden.

Was lernen wir daraus?
Lieber von den Kaninchen, Affen und sogar von den Hühnern, die gerne in meinem Garten herumpicken, lernen, als von Wissenschaftern. Denn die Tiere haben verlässlicher keine der o.g. Erkrankungen, kosten keine Steuergelder, fälschen nicht, irren nicht und zeigen ganz bereitwillig und authentisch wie man naturrichtig lebt 😉

Wer’s dennoch genau wissen will: Ich hab obiges hier aufgeschnappt.