Schubladisieren …

30. April 2012
… nennt man u.a. die Vereinfachungen, die man tagtäglich vornimmt, um Menschen, Situationen, Arbeiten, etc. zu vereinfachen bzw. sie auf ein Wort zu reduzieren.
Das ist eine ganz wunderbare Fähigkeit und Strategie unseres Gehirns.

Ein Baby nimmt monatelang unzählige Eindrücke, Farben, Gerüche, Bewegungen, Geräusche, Stimmlagen, Berührungen, und, und, und von seiner Mutter auf um all das dann ‚Mama‘ zu benennen.
Im Laufe der Jahre lernt dieses Kind all die ursprünglichen Eindrücke zu benennen und könnte nun die ‚Mama- Schublade‘ wieder öffnen und alles was da drinnen ist aufzählen.

Warum ich das hier erzähle?
Weil es viel mit unserem Lebensglück zu tun hat!

Glück gedeiht ausschließlich auf Gefühlen, nicht auf Worten.
Und wenn doch, dann nur deshalb, weil wir mit den Worten Gefühle assoziieren.

Sind wir uns unseres Schubladisierens bewusst können wir besser unser Leben gestalten. Einerseits ist dieses Vereinfachen und ‚Auf-ein-Wort-reduzieren‘ sehr hilfreich um schneller voran zu kommen. Andererseits verdeckt es glücklich machende Gefühle.

Klar kann ich, um das Gespräch schneller fortsetzen zu können die Frage ‚Hast Du gestern den schönen Sonnenuntergang gesehen?‘ mit den Gedanken ‚Ah ja, Sonnenuntergang!‘ und dem Wort ‚Ja‘ beantworten. Ich kann aber auch die Bilder, Farben und Gefühle dieses Ereignisses wiederauferstehen lassen, in Erinnerungen schwelgen und mich mit dem Gegenüber in Details austauschen.

Weniger Sinn macht solch eine Detailtreue wenn ich jemanden etwas erklären will, Anweisungen gebe oder einen Schnellüberblick geben will.

So gesehen sind unsere Namen, die uns gegeben wurden, die wir uns geben auch nicht unbedingt immer ein Segen. Es macht einen Riesenunterschied ob man an jemanden mit dem kurzen Satz ‚Das müsste die/ der … jetzt sehen!‘ denkt oder ob man sich detailreich vorstellt wie der liebe Mensch sich in diese schöne Sitaution einfügen, wie er reagieren, aussehen, sich in ihr bewegen, etc. würde.

Dieses Wissen um ‚Abkürzen‘ oder ‚breit Auswalzen‘ macht es leichter sich immer bewusst zu sein

WIE man tickt und
OB man es wirklich in dieser Sitation SO will

In diesem Sinn: paradise your life !

 


Schrieb mir doch ein lieber Mitleser …

29. April 2012
… Übrigens – lustige Entwicklung – man will mal wieder zwei Gifte zur Heilung einsetzen.

Ist das nicht wunderbar? Du hast das sicher auch längst mitbekommen.

Gift Nummer 1: Schlafentzug

Schlafentzug soll gegen Depressionen wirken und diese heilen.

Gift Nummer 2: Nikotin

Nikotin soll gegen Altzheimer und Demenz wirken.

Ich finde das immer wieder so lustig – in Bayern gibt’s ja einige Bauernhof- Museen, und wenn man da eine Führung mitmacht, kann man da so allerhand erfahren. Zum Beispiel, dass manche Bauern mit dem Beginnen der Neuzeit nur noch Weißmehl aßen und kein Vollkornmehl mehr.
Und dass sie sich von Quacksalbern mit Quecksilber gegen viele Krankheiten behandeln ließen.
Quecksilber, dieses hoch giftige Schwermetall!

Das Witzige ist: jeder, der an solch einer Führung im Bauernhof- Museum teilnimmt, schaut sich dann bedeutungsvoll an, tippt sich auf die Stirn und denkt sich: „Diese blöden Bauern damals! Nahmen hoch giftiges Quecksilber von vorbeifahrenden Quacksalbern und dachten, sie würden damit gesund werden! Solche Deppen!“

Dass dieselben Leute jedoch täglich oder wöchentlich genauso Gifte von ihren „Quacksalbern“ zu Hause nehmen (nur fahren die halt Porsche und wohnen in hübschen Villen und haben junge Arzt-, äh, Quacksalber-Helferinnen), das kapieren sie nicht…

Danke, lieber David!

 


In einem offensichtlichen Anfall von Verwirtheit …

28. April 2012

… hatte ich mich irgendwann dazu hinreißen lassen, dem Österreichischen Gesundheitsminister meine einfachen ‚paradise your life‘- Informationen zukommen zu lassen.
Die einzige Reaktion war, dass ich nun auf einer mail- Liste seines Ministeriums stehe und mit unnötigstem Blabla zugemailt werde.
Den letzte Wurf dieses Ministeriums kann ich Euch nicht vorenthalten.
Ohne mein so gesundes Selbstbewusstsein hätte ich Euch bitten müssen mir zu sagen wer da verrückt ist, der Minister oder ich. Ich versteh nämlich genau gar nichts von diesem völlig absurd aufgeblasenen Prozess mit Plenum, Sitzungen, Konferenzen, Intersektoralen Politdialogen und weiterem Unsinn.
Wie bitte, kann man etwas so Einfaches derartig verkomplizieren, Unsummen dafür verprassen, einfachste Tatsachen so perfekt verschleiern?
Das Seltsame: Diese Leute meinen es vermutlich sogar wirklich gut und ehrlich. Es lassen sich auch keine wirklich groben Fehler in all diesem überbordenden Wust finden.

Aber ich schlichtes Gemüt frage mich: Wieso hat keine Ameise Krebs, kein Regenwurm Halsweh und kein Bonobo AIDS, obwohl die alle nicht solche ‚Rahmengesundheitsziele‘ kennen, formuliert haben oder vom Minister damit beträufelt wurden? … 😉

Es ist ja nur zu fürchten, dass all dieser Wahnsinn auch mal kalkuliert, budgetiert und umgesetzt wird! Das geht dann in die absoluten Fantastillionen … 😉

Wem nicht Leid ist um seine schöne Lebenszeit, der kann ja mal gucken, ob er das braucht:

http://www.gesundheitsziele-oesterreich.at/

 


Wild, urwüchsig …

27. April 2012

… starktriebig, ungestüm, kraftvoll, ausufernd, ungezähmt ….
Sind das nicht Eigenschaften, Energien, die wir in der heutigen Zeit in dieser wohlgeordneten Zivilisation gut gebrauchen könnten?
Vielleicht sogar dringendst bräuchten?
Sind diese Eigenschaften, diese Kräfte aus der geordnet braven Ecke, von der angepassten, guterzogenen Seite zu erwarten?
Oder macht eher Angepasszes angepasst und Wildes wild? Eher Ungestümes ungestüm?

Die obigen Eigenschaften sind die zweifellos treffendsten Beschreibungen der besonders jetzt im Frühling aktivsten, das ganze Jahr über aber erntbaren Wildkräuter: Brennessel, Vogelmiere und Giersch.

Alle drei sind Pionierpflanzen, Vorstürmer, Wegbereiter. Warum sollten wir diese wunderbaren Eigenschaften NICHT nutzen, uns NICHT einver- leiben, uns an- eignen?

Alle drei sind leicht zu erkennen, praktisch überall auffindbar, einfach zu ernten.

Bei der Brennessel musst Du bloß ‚von unten nach oben‘ zugreifen um Dich nicht zu ‚verbrennen‘ oder sie mit der Schere abschneiden. Am günstigsten ist es die Triebspitzen zu ernten.
Auch bei der Vogelmiere ernten wir die frischen grünen Triebspitzen und achten auf ihre glatten unbehaarten Ränder (und ev. weißen Blütchen) um sie nicht mit dem bitteren, aber ebenfalls essbaren (blau blühenden) Ehrenpreis zu verwechseln.
Um den Giersch nicht mit anderen teils auch giftigen Doldenblütlern zu verwechseln ist es ratsam auf seinen dreikantigen Stängel zu achten. Wer ihn aber einmal in natura gesehen, gerochen und geschmeckt hat kann ihn nicht mehr verwechseln. Besonders zart und würzig sind seine noch etwas zusammengefalteten jungen Blättchen.

Diese ‚großen Drei‘ würden allein schon reichen, um Dich gut und wirkstoffreich übers Jahr zu bringen.
Sie sind jetzt im Frühling in ‚rauen Mengen‘ erntbar, bis spät in den Herbst auffindbar und für den Winter auch milchsauer einlegbar (zu dieser wunderbaren, energieaufwandslosen Methode des Haltbarmachens, die diese ohnehin schon wertvollen Kräuter noch gehaltvoller macht demnächst mehr).

Diese Kräuter können direkt vor Ort frisch genossen werden (die Brennessel zuvor etwas zwischen den Fingern oder sicherer, zwischen bekleidetem Unterarm und Oberschenkel rollen), zuhause zu Salat verarbeitet werden oder als tägliches, leicht mitnehmbares smoothie mit Orange, Apfel, Banane und ev. einigen Nüssen gemixt werden.

Besonders der Giersch ist sehr eiweißreich und hilft ‚alte Fleischsünden‘ auszuscheiden. Alle drei beinhalten ein vielfaches an Wirkstoffen von ’normalem‘ Gemüse.
Beachte also auch bei den verzehrten Mengen, dass bereits ein Zwanzigstel der üblichen Salatmengen denselben Inhaltsstoffgehalt aufweist. Du kannst aber kaum zu viel davon essen. Mit mehr entgiftest Du bloß etwas stärker …

Natürlich kannst Du Dir diese Drei mit jeder Menge anderen Wildkräutern ergänzen: Gundermann, Gänseblümchen, Veilchen, Löwenzahn, Kirschen- Brombeer-, Himbeer-, Erdbeer- oder Lindenblättern, Breit- oder Spitzwegerich, Hopfentriebe, Schafgarbe, Bärlauch, etc.

Aber auch Gras ist essbar. So wie in unseren Breiten so ziemlich alles gefahrlos – roh – kost-bar ist. Ich kenne nichts, das roh gut schmeckt und giftig wäre …

Zu Beginn halte Dich aber eher an Bekanntes bzw. die ‚Großen Drei‘. Schnell wirst Du auf den Geschmack kommen und Deinen ‚wilden Speisezettel‘ erweitern …

Besonders jetzt im Frühling brauchen wir Wildkräuter dringend. Lass Dir diese wunderbaren Gratis- Geschenke keinesfalls entgehen!

 


Wie erbärmlich klein …

26. April 2012

… haben wir Götter uns doch machen lassen!
Wir glauben einen ‚Arbeit- Geber'(!) zu brauchen!
Wir glauben Ärzte zu brauchen, die uns sagen, ob und wie krank wir sind!
Wir glauben Schulen zu brauchen, die erst, uns zu Erwachsenen, zu Wissenden, zu Gebildeten, zu Lebenstüchtigen machen!
Wir glauben unsere Kinder oder manche Menschen müssten erst ‚etwas werden‘!
Wir glauben, wir bräuchten Gurus, Vorträge, Seminare, Bücher um noch etwas zu lernen!
Wir glauben, wir müssten noch üben, trainieren, meditieren um uns weiterzuentwickeln!
Wir glauben, wir bräuchten Ernährungsberater, Fitness- und Bewegungstrainer!

Doch wir sind und haben bereits alles!
Wir brauchen uns bloß daran zu erinnern!

Wunderbare Erinnerungshilfen und ‚Lehrer‘ sind unser Körper und die Natur.
Wir müssten sie bloß wahrnehmen!
Wir sollten keines unserer Körpersignale missachten, nichts in der Natur als belanglos ansehen bzw. ‚übersehen‘ oder nicht ‚ernst nehmen‘.
Keinen Pickel einfach ausdrücken, keinen Furz missachten. Kein Löffeldrehen eines Hasen, keinen Windhauch, keinen noch so kleinen Grashalm ‚übersehen‘.

Alles sollte uns an unsere Göttlichkeit erinnern …

 


Es war einmal …

25. April 2012
… ein überaus gegnadeter Seher, der von seinen Mitmenschen gerne und zu ihrer aller Wohle aufgesucht wurde, weil seine Vorhersagen immer zutrafen.
Eines Tages verkündete er vor dem versammelten Dorf, tief aus seiner seherischen Trance heraus: ‚Ich sehe Zeiten, in denen Vögel aus Metall über die Himmel ziehen …‘.
Das war den Menschen in ihrer Selbstbegrenzung dann doch zuviel!
‚Nein, soetwas‘ raunten sie einander zu. ‚Immer so zutreffende Prognosen. Doch jetzt ist der Arme völlig übergeschnappt! Wie sollen denn bitte Vögel aus schwerem Metall fliegen können!? Und woher sollen die kommmen?‘. Und sie mieden fortan den Rat des Weisen, die Misserfolge mehrten sich und das Dorf versank nach und nach in die Bedeutungslosigkeit, ja sogar in Armut!
Heute ist der Himmel tatsächlich voller metallener Vögel. Wir nennen sie bloß Flugzeuge …

Diese Geschichte will uns nicht sagen, dass wir allen Prophezeihungen glauben sollen, sondern dass wir alles vermögen!
Wir sind Götter! Wir können alles erschaffen, wir haben bisher schon unglaubliches erschaffen!

Kürzlich schrieb hier eine Leserin in einem Kommentar ‚Ich kann doch nicht so einfach nur noch alles roh essen‘.
Natürlich kann man! Man kann auch einzig von Licht/ Prana/ Chi leben, wie zahllose Menschen beweisen.

Jeder kann alles! Wir beschränken uns leider nur all zu oft bloß selber.

Wenn Du das nicht glauben kannst, brauchst Du Dich bloß selber mal zu beobachten!
Wenn Du denkst ‚Ich geh jetzt raus‘ wirst Du rausgehen. Obwohl es auch Menschen gibt, die nicht mehr rausgehen (können).
Haben nicht schon viele Übergewichtige 100, 150 kg abgenommen? Obwohl das Gro nicht abnehmen ‚kann‘?
Gibt es nicht genug Millionäre, obwohl immer noch zuviele davon überzeugt sind, dass sie das nicht könnten?

Ich finde, es ist wunderbar, immerzu ein so (unendlich) weites Verwirklichungsfeld vor sich zu sehen, auf dem man in seinem eigenen Tempo gehen bzw. sich weiterentwickeln kann.
Sieht man die Weite dieses Feldes nicht, ist das auch kein Problem. Man wird sich – vielleicht langsamer, aber – dennoch weiterentwickeln.

Und im Rückblick sehen und lernen wir, dass man gleich einen größeren, zuversichtlicheren Schritt auch hätte machen können. Bloß kannten wir uns das nicht vorstellen, was heute so einfach ist!

Desahalb, glaub an Dich!
Glaub an die Zukunft!
Glaub an Dein Entwicklungspotrential!

 


Ärzte- Prognosen

24. April 2012

Medizinische Prognosen sind relativ verlässlich, da sie auf den Misserfolgen der Schulmedizin beruhen.
Nur wer schon ausreichend viele ‚Sterben‘ beobachten konnte, kann dafür ein Gefühl entwickeln, kann zutreffende Prognosen stellen.

Menschen die heilen, können das nicht! Denn von ihnen gehen die Menschen weg, sind geheilt und bestimmen fortan ihr weiteres – natürlich unwägbares – Schicksal selbst.

Zu diesem Thema gehört auch gesagt, dass (Schul-) Medizin prinzipiell nicht heilt. Sie schafft bloß Dauerpatienten bzw. verlängert finalisierendes Leid oder weiteres Dahinvegetieren.
LEBEN, im Sinne von lebendig sein, aber ist etwas anderes!

Dazu kommt, dass medizinische Prognosen und Diagnosen die Menschen erst Recht ‚in den Abgrund stoßen‘, da sie die positiven und hoffnungsvollen Lebens- und Überlebens- Hoffnungen missachten (siehe auch ‚Pöse, pöse Medizin‘)

Und nicht zuletzt erinnern mich solche ‚Verurteilungen‘ immer wieder daran, dass die Menschen noch immer nicht glauben können, dass wir Götter sind, dass WIR bestimmen, wie es weitergeht. – Natürlich nur im Naturgesetz- lichen Rahmen!
Aber der ist ja großzügig genug!
Selbst im Eso- und spirituellen Bereich, bei Menschen, die schon in x Büchern, bei zahllosen Vorträgen und Seminaren gehört haben, dass wir Götter sind, bemerke ich immer wieder, dass sie dennoch noch immer meinen, üben, sitzen, meditieren, etc. zu müssen, um ‚weiterzukommen‘.
Doch wir sind bereits ‚fertig‘!
Wir brauchen keine täglichen Übungen! Wir brauchen keine Vervollkommnung! Wir brauchen keine Hilfe von Außen! Wir brauchen keine ärztlichen Diagnosen und Prognosen! Und schon gar nicht brauchen wir medizinische Verunsicherungen!
WIR bestimmen unseren Lebensweg!
WIR bestimmen unsenen Gesundheitsstatus!
WIR bestimmen unsere Lebenserwartung!

Lass Dich nicht verrückt machen! Lass Dich nicht verunsichern von Menschen die ihre Erfahrungen bloß aus ihrer Misserfolgs- Erfahrung ziehen!

Lebe lieber gut, im Sinne der Naturgesetze!
Und lebe damit lang, gesund und glücklich!
– Und vor allem verunsicherungslos von allen Ärzte- Einflüsterungen und vorgeblich seriösen Prognosen …

Oder kurz gesagt:
paradise your life! 😉

 
PS: Falls Du das schon praktizierst: Sag, ist das nicht wunderbar? Einfach völlig angstfrei sein zu können?

 


Gewissenskämpfe

23. April 2012

Auch ich habe so meine Gewissenskonflikte und ‚Kämpfe‘ mit mir bzw. meinen alten Gewohnheiten und Gustos auszufechten.

Kürzlich musste ich sehr angeschlagen von viel Arbeit und einigen zig Rad- Kilometern ca. 50 km zu einem Termin radeln.
Ich dachte, ich würd es nicht mehr schaffen und war sehr frustriert.
Bei einem Laden hielt ich an um mir etwas stärkendes und Frust- Beschwichtigendes zu kaufen.
Als ich bei einer höchst verlockenden fair trade – Schokolade vorbeigekommen war merkte ich, dass ich nur mehr 2 € in der Tasche hatte.
Was tun? Eine fair trade- Schokolade gegen den Muskelkater-, Erschöpfungs-, Stress-, kommenden Bergtour- Frust oder 2- 3 erfrischende Äpfel?
Ich hab mich, ehrlich gesagt eher ’schweren Herzens‘, für Zweiteres entschieden.

Irgendwann während der Weiterfahrt griff ich zu einem Apfel und war restlos zufrieden und begeistert von meiner Wahl.
– Wunderbar so ein Biss in einen saftig frischen und erfrischenden Apfel!
Pickige, wenn auch faire Schokolade hätte mir todsicher weit weniger Freude gemacht!

Wieder ein Schritt, wieder eine Erfahrung mehr, die mich in Zukunft gegen Zivilisations- ‚Versuchungen‘ feien wird … 😉

Das Schöne für mich ist, dass mit der ‚richtigen‘ Einstellung man aus allem lernt. – Wie eine ‚Schraubendreher- oder Schraubenschlüssel- Ratsche‘! Egal in welche Richtung man sie dreht, sie zieht immer die Schraube an oder löst sie mit jeder Bewegung wenn man umschaltet.

Wähl ich den Apfel,freu ich mich über seine wunderbare Saftigkeit. Wähl ich die Schokolade ärgere ich mich über ihre ‚Nichterfrischung‘ und Klebrigkeit.
Jedes ’nächtes Mal‘ wird besser!
Ist das nicht wunderbar!? 😉

 


Unwissendes Wissen

22. April 2012

Ich bin immer wieder erstaunt,wenn ich Menschen kennenlerne, was es an Berufen, (Spezial-)Wissen und Fertigkeiten gibt.
Noch erstaunter bin ich, dass fast alle dieser hochinteressanten Menschen nicht den Schimmer einer Ahnung haben, wie man dauergesund und -glücklich lebt.
Sie erzielen mit Ihren Fähigkeiten oder Ausbildungen, mit ihrem Wissen und Können gute bis beste Einkommen. Doch können sie sich davon weder Glück, noch Zufriedenheit oder gar Gesundheit kaufen.
Sie leben bloß in dem Glauben, sie könnten dies. Sie meinen, dass teure Ärzte besser sind als billige, dass teure Urlaube glücklicher machen und teurerer Schmuck zu mehr Zufriedenheit beiträgt.
Und da alle nie in sich, sondern immer nur nach außen gucken und vergleichen was die anderen so tun und haben, merken sie auch gar nicht, dass das nicht Glück und Zufriedenheit schenkt, was sie sich erarbeiten. Es gibt ihnen maximal das Scheinglück und die Scheinzufriedenheit, mehr zu haben als der Nachbar, der Kollege.

Bei der Gesundheit ist es noch trügerischer! In jungen Jahren scheinen Altern und Krankheiten in unendlicher Ferne; höchstens vielleicht denk-, nie und nimmer aber nachfühlbar. Dazu kommt noch das Mediengetrommel, dass ja ständig neue, noch bessere Entdeckungen, Erfindungen gemacht werden, die schier alles reparieren können.
Selbst wenn sie dann irgendwann erkranken lebt in ihnen die Hoffnung bis Gewissheit, dass alles wieder in Ordnung kommen wird.
Auch die Medien berichten immer wieder von Prominenten die den Kampf gegen den Krebs, gegen die ‚heimtückische Krankheit‘, gegen die Sucht, … gewonnen hätten.
Wer genau hinsieh und beobachtet weiß aber, dass es praktisch keiner schafft.

Die Menschen werden bloß immer weiter vertröstet. Doch tatsächlich sind wir von unserer Soll- Lebenszeit weiter entfernt als je zuvor. Die USA als das reichste Land der Welt z.B. haben bereits rückläufige Lebenserwartungen.

Natürlich kann man sagen: ‚Wunderbar, die Menschen leben gut und treten in der Hoffnung ab, dass es immer so weitergeht‘. Doch sieht man sich die Jahrzehnte, in Summe Jahrmillionen an wunderbarer Lebenszeit an, die praktisch völlig sinnlos weggeschmissen werden, beschleicht einen eher das Gefühl, dass diese ‚Aus-dem-Vollen-Schöpfenden‘ nicht wirklich verstanden haben, WAS Leben ist bzw. sein könnte …

In diesem Sinne: paradise your life !

 


Tag der Erde

21. April 2012

Zum morgigen Tag der Erde passend:

Es ist jetzt in dieser Jahreszeit so herrlich in der Natur draußen!
Dieses zarte Grün!
Diese vielen Blütchen!
Diese Duftwolken!
Dieses Gesumme und Gekrabbel!
Dieses Gezwitscher!
Diese Sonnenwärme!
Diese herrlich frischen Kräuterchern …
Raus, raus, raus! 😉