Es war einmal …

25. April 2012
… ein überaus gegnadeter Seher, der von seinen Mitmenschen gerne und zu ihrer aller Wohle aufgesucht wurde, weil seine Vorhersagen immer zutrafen.
Eines Tages verkündete er vor dem versammelten Dorf, tief aus seiner seherischen Trance heraus: ‚Ich sehe Zeiten, in denen Vögel aus Metall über die Himmel ziehen …‘.
Das war den Menschen in ihrer Selbstbegrenzung dann doch zuviel!
‚Nein, soetwas‘ raunten sie einander zu. ‚Immer so zutreffende Prognosen. Doch jetzt ist der Arme völlig übergeschnappt! Wie sollen denn bitte Vögel aus schwerem Metall fliegen können!? Und woher sollen die kommmen?‘. Und sie mieden fortan den Rat des Weisen, die Misserfolge mehrten sich und das Dorf versank nach und nach in die Bedeutungslosigkeit, ja sogar in Armut!
Heute ist der Himmel tatsächlich voller metallener Vögel. Wir nennen sie bloß Flugzeuge …

Diese Geschichte will uns nicht sagen, dass wir allen Prophezeihungen glauben sollen, sondern dass wir alles vermögen!
Wir sind Götter! Wir können alles erschaffen, wir haben bisher schon unglaubliches erschaffen!

Kürzlich schrieb hier eine Leserin in einem Kommentar ‚Ich kann doch nicht so einfach nur noch alles roh essen‘.
Natürlich kann man! Man kann auch einzig von Licht/ Prana/ Chi leben, wie zahllose Menschen beweisen.

Jeder kann alles! Wir beschränken uns leider nur all zu oft bloß selber.

Wenn Du das nicht glauben kannst, brauchst Du Dich bloß selber mal zu beobachten!
Wenn Du denkst ‚Ich geh jetzt raus‘ wirst Du rausgehen. Obwohl es auch Menschen gibt, die nicht mehr rausgehen (können).
Haben nicht schon viele Übergewichtige 100, 150 kg abgenommen? Obwohl das Gro nicht abnehmen ‚kann‘?
Gibt es nicht genug Millionäre, obwohl immer noch zuviele davon überzeugt sind, dass sie das nicht könnten?

Ich finde, es ist wunderbar, immerzu ein so (unendlich) weites Verwirklichungsfeld vor sich zu sehen, auf dem man in seinem eigenen Tempo gehen bzw. sich weiterentwickeln kann.
Sieht man die Weite dieses Feldes nicht, ist das auch kein Problem. Man wird sich – vielleicht langsamer, aber – dennoch weiterentwickeln.

Und im Rückblick sehen und lernen wir, dass man gleich einen größeren, zuversichtlicheren Schritt auch hätte machen können. Bloß kannten wir uns das nicht vorstellen, was heute so einfach ist!

Desahalb, glaub an Dich!
Glaub an die Zukunft!
Glaub an Dein Entwicklungspotrential!