Der Blickwinkel den wir einnehmen ist entscheidend für unser Leben, für unser Glück.
Je weiter, je breiter man seinen Bildausschnitt wählt desto mehr sieht man, desto mehr an Wundern erlebt man, desto demütiger wird man gegenüber der Schöpfung werden. Als ein um so ‚kleineres Rädchen‘, dafür aber umso besser angepasst, eingefügt und geborgen wird man sich fühlen.
Umgekehrt, je enger man seinen Blickwinkel wählt, je stärker man einen Blick einengt, sich bescheuklappt, je schmälere, speziellere Bereiche man bearbeitet, desto mehr wird man vom Wenigen, vom Eingeschränkten sehen, desto mehr wird der Blick für’s Ganze verlorengehen, desto eher wird man sich groß sehen bzw. überbewerten.
DU hast die Wahl! Willst Du alles ‚genauer‘, und dafür anderes über-, sehen oder den Blick für ‚das Große‘ behalten?
Die letzten Jahre wurde die Spezialisierung und Arbeitsteilung extrem forciert.
Ein Bauer konnte vor hundert Jahren noch melken, maurern, schustern, gärtnern, tierpflegen und seine Frau kochen, sticken, buttern und schneidern. Heute sind daraus im Prinzip 5, tatsächlich und industriell dutzende spezialisierte Berufe geworden und jeder davon beschränkt sich selbst, hat sich verarmt, hat sich abhängig gemacht.
Dadurch ‚herrscht‘ heute eher das Prinzip ‚Ich bin unentbehrlich, ich bestimme den Preis, ich maximiere meinen Gewinn, ich bescheiße wo ich nur kann, denn der andere macht das mit mir auch‘.
Ich hab das leider selber schon x-mal erlebt. Die Unterschiede zwischen Lieferanten, Baustellen, Dienstleistern mit und ohne sachkundiger, unabhängiger Aufsicht sind oft schier unglaublich …
Was hat man für eine Wahl?
Arbeiten ‚was das Zeug hält‘ um alles Verlangte zahlen zu können und bei dieser Geldbeschaffung selber über’s moralisch vertretbare Ziel hinausschießen?
Oder möglichst viel selber machen, sich für möglichst viel selber interessieren, vielfältiger werden, sich breiter anlegen, mehr Abwechslung in sein Leben bringen?
DU hast die Wahl! DU vervielfältigst, paradiest Dein Leben, – oder auch nicht 😉
… kamen 2010 in Deutschland durch Ärzte- Pfusch um’s Leben!
Offiziell!
Dunkelziffer laut Experten höher!
800.000 erkranken jährlich an Krankenhaus- Infektionen!
Offiziell!
Dunkelziffer laut Experten höher!
So nüchtern und vielleicht auch harmlos solche Zahlen aussehen, so dramatisch jedes einzelne dieser Schicksale. Da bringen Männer ihre Frauen wegen ‚Kleinigkeiten‘ ins Krankenhaus und sehen sie nie mehr lebend. Da werden falsche Gliedmaßen abgesägt, Medikamente verwechselt, Nerven dauerhaft bis zur Gefühllosigkeit oder Lähmung durchtrennt. Da werden schon bei der Geburt lebenslang Schwerstbehinderte und nach Operationen schlimmste Wundinfektionen ‚erzeugt‘. Da werden resistente Keime ‚gezüchtet‘ und Tuben, Infusionsnadeln und Katheder zu tödlichen Infektions- Waffen. Da wird vertuscht, gefälscht und gelogen.
Und da bekanntlich kein Arzt dem anderen ein Auge aushackt, haben Patienten in solchen Fällen oft auch schlechte Gutachter- Karten.
Laut Statistik schlampen die Orthopäden am schlimmsten (40%), gefolgt von den Chirurgen (20%), was aber Opfern oder Opfer- Angehörigen der letztgereihten HNO’s (3%) auch nichts nützt.
Unserem damaligen HNO- Arzt starb eine Woche nachdem ich die Mandel- Op meiner Tochter abgelehnt hatte und er mich als verantwortungslos beschimpfte ein junger Mann bei eben einer solchen Operation.
Doch alle Schuld den Ärzten in die Schuhe zu schieben kann nicht die Lösung dieses Problems sein. Wo gearbeitet wird, passieren einfach Fehler.
Wichtiger wäre es, die Menschen dahingehend aufzuklären, dass ein dauergesundes Leben problemlos und genussvoll möglich ist.
Wir bräuchten weder Ärzte noch Krankenhäuser und könnten uns damit auch all diesen oben beschriebenen Wahnsinn sparen …
… und es wird immer hipper: Die Promis die Wert auf gesundes Leben legen und die vegane rohköstliche Ernährung.
Kürzlich las ich, dass sogar der ehemals eher ‚wilde Hund’ Jason Mraz sich nicht nur ‚so gesund wie möglich’ und aus ‚biologischem Anbau’ ernährt, sondern sogar eine eigene Fram besitzt auf der er Avocados produziert.
In besagtem Interview schwärmt er von seinem ‚neuen Leben’ und verwirrt den Interviewer indem er wie selbstverständlich von Leckereien wie Guacamole und Chocomole schwärmt, von denen dieser offensichtlich noch nie etwas gehört hatte.
Chokomole erklärt er mit ‚besser als jede Mousse’ und meint damit die Creme die auch meine Tochter mit ungefähr 12 ‚erfand’ und mit der ich heute noch Gäste und mich gerne verwöhne: Avocados mit Kakao(bohnen) und Datteln zu einer feinen Mousse vermixt.
Mraz will den Menschen sowohl mit seinen Songs, als auch mit seinen Avocados und seiner (Vor-)Lebensweise ‚etwas geben, was ihr Leben besser macht’.
Das will ich auch! 😉
Deshalb empfehle ich obiges Rezept jedermensch wärmstens.
Der fantastische Rhetoriker und ‚Vitaminverkäufer‘ Dr. Rath macht sich Gedanken über die EU und formuliert sie gleich beeindruckend vor Publikum:
Ich mag mich nicht in die Politik einmischen. Ich möchte hier eher die Menschen ermutigen, sich weitestgehend von der Politik, Wirtschaft und Konsum- Gesellschaft fernzuhalten und sich auf ihre und der Natur Kräfte zu fokussieren.
Ich befürworte auch nicht die Rath’sche Vitamin- Strategie, da eine natur- und artgerechte Lebensweise weitaus effizienter ist.
Doch der Kritik Rath’s sowohl an der Politik, als auch am Pharma- Kartell kann ich nur zustimmen. Beides sind Sackgassen unserer Entwicklung die umgehend verlassen werden müssen.
Bloß ist mein Weg ein anderer; ein liebevollerer, positiverer, selbstbewussterer und naturnäherer! Ein Weg der von den Menschen an der Basis ausgeht, ein Weg ‚von unten nach oben‘, anstatt die Hilfe und ‚Erlösung‘ ‚von oben‘, von der Politik, von den Wirtschaftsbossen und der Wirtschaft zu erwarten. Jedermensch hat die Kraft sein Leben zu gestalten!
Also schaffen wir gemeinsam eine offene Gesellschaft, die das ermöglicht und gestalten wir …
In der heutigen Republik Kongo leben zwei Stämme von Menschenaffen, die einst durch den Fluss Kongo getrennt wurden. Heute noch sind sie genetisch praktisch ident, könnten in ihrem jeweiligen Sozialverhalten aber unterschiedlicher nicht sein: Die Gemeinen Schimpansen und die Bonobos oder Zwergschimpansen.
Schimpansen haben das Patriachat, die Alpha- Männchen ‚terrorisieren‘ die Weibchen ihres Clans so lange, bis sie ihnen unterwürfig das Hinterteil anbieten. Es gibt ständige Machtkämpfe unter den Männchen, Junge von fremden Männchen werden getötet. Schimpansen sind aggressiv, jagen auch und fressen Fleisch.
Völlig anders die Geschwister am anderen Ufer. Bonobos leben das Matriachat, haben den ganzen Tag Sex und Zärtlichkeiten, – sozusagen jeder mit jedem in allen Varianten, gesteuert von den Weibchen.
Dadurch wachsen die Jungen weitaus liebevoller auf. Niemand weiß, von welchem Männchen sie sind und genießen deshalb die Zuwendungen aller, sind ‚everybodys darling‘.
Es gibt keine männlichen Machtkämpfe, da ohnehin die Weibchen ‚das Sagen‘ haben. Bonobos sind überaus friedfertig, jagen nicht und leben vegetarisch.
So massive soziale Auswirkungen können kleine Unterschiede haben … 😉
… Fiel mir bloß ein, weil ich den Dalai Lama gestern sagen hörte, dass das menschliche Patriachat als Folge unserer Sesshaftwerdung entstand, für die Kraft und Verteidigungsbereitschaft gefragt war, heute aber nicht mehr notwendig wäre …
Wir könnten also auch jederzeit Bonobo spielen, wenn wir Männer über unseren Schatten springen könnten …
Oder haben wir unsere Kriege, unser ‚Sagen‘, unseren Stress und unsere Burn outs schon zu lieb gewonnen? 😉
Bei einem Kurzbesuch in Darmstadt konnte ich mir als ‚alter Hunderwasserwasser- Freund‘ (1) seinen dortigen Wohnbaukomplex ansehen, dessen Fertigstellung er leider nicht mehr erlebte.
Ich war ‚von den Socken‘!
Ein selten schönes Haus! Eine selten schöne Anlage!
Zufällig fragten wir uns noch am Tag davor, beim Durchstreifen von Darmstadt und dem Bewundern dieser vielen alten, wunderschönen Häuschen, wie es sein kann, dass in so armen Zeiten so schön gebaut wurde, soviel in ‚unnötige Behübschung‘ investiert wurde, während in der heutigen, reichsten aller Zeiten wir peinlich unästhitisch und schmucklos bauen.
Die Waldspirale ist dazu eine seltene Ausnahme, ein seltenes Gegenbeispiel und eine seltene Freude für Auge und Umwelt.
(1) Hier einige ‚uralte‘ aber nach wie vor gültige und unglaublich frühe bis weit vorausblickende Zitate von Friedensreich Dunkelbunt Hundertwasser.
Ich liebe ihn!
Er war auch im persönlichen Gespräch ein – ja, ich weiß, zum vierten Mal, aber dennoch gerne und bewusst – selten wunderbarer Mensch …
Entrümpeln ist auf allen Ebenen eine höchst wertvolle Möglichkeit wieder ein Stück freier zu werden.
Seien es alte Programmierungen im Kopf die wir entdecken und eliminieren (siehe ‚Gehirn- Architektur‘), alte, nutzlos gewordene Gewohnheiten oder ein voller Dachboden, Kleiderkasten, CD- Ständer oder sonstwas.
Jede Entrümpelung macht uns freier!
Eine sehr nette, aber noch viel zu seltene Art zu Entrümpeln sind Tausch- Börsen, Tausch- Flohmärkte oder Partys. Dort treffen sich Leute die Unbenötigtes mitbringen um es zu verschenken oder gegen etwas von anderen, das ihnen gefällt, zu tauschen. Es entstehen dabei nette Gespräche, oft wird die Kommunikation sogar zur Hauptsache.
Aber auch die Kostenersparnis mit solchen Aktivitäten und der Umwelt-/ Öko- Nutzen ist nicht zu unterschätzen.
Ein paar Zettel auf hängen, ein paar Flyer verteilen und schon hast Du soetwas in Deinem Umfeld organisiert …
Versuchs mal!
PS: Demnächst: Die Schädlichkeit der ‚Gedanken- Parasiten‘!
Als Franz Strohsack wanderte der gelernte Werkzeugmacher aus der österreichischen Steiermark nach Kanada aus und kehrte als ‚gemachter Mann‘, Milliardär und Unternehmer wieder zurück.
Seither ließ er nicht nur durch seine ‚Goldene Regel‘ (‚Wer das Gold hat macht die Regel‘) aufhorchen, sondern weiß auf sehr vielen Gebieten vieles besser.
Was mir sehr sympatisch ist an ihm, ist die Tatsache, dass er sich immer noch diese ‚einfach ländliche‘ Denkweise von ehedem erhalten hat, der auch ich sehr viel verdanke.
Eher unverständlich ist mir sein ‚Kippen‘ in sehr amerikanischen Neoliberalismus und seine ‚Systemgläubigkeit‘.
Diese wurde für mich fast lächerlich deutlich, als er sich anschickte ein neuartiges Gesundheitssystem zu initiieren.
Was macht man, wenn man viel Geld hat und gesunde Mitarbeiter will?
Richtig! Teure Geräte und Ärzte anschaffen (und keine überbordende Bürokratie aufkommen lassen).
Klar doch. Mit Geld kann man doch alles kaufen!
Das ist Politiker- Logik. Wenn ich etwas wissen will, kauf ich eine Experten- Kommission. Wenn ich etwas will, sehe ich es im Budget vor, kaufe es also auch. So einfach ist das! 😉
Promt ‚droht‘ Stronach auf dem blog seines Instituts damit, ‚viel Geld‘ für sein Gesundheitssystem in die Hand zu nehmen …
Also wenn das nicht gesund sein wird für die kassierende Ärzte … 😉
Nein, ernsthaft, wie passt das zusammen mit:
Die reichsten Länder haben die kränksten Bevölkerungen, teilweise sogar kürzesten Lebenserwartungen!
Mehr als 60 Jahre Krebsforschung stehen einer nach wie vor steigenden Krebsrate gegenüber.
Kinder erkranken trotz aller Krebs- Jubelmeldungen in immer jüngeren Altern.
Die frühen Tode reicher (amerikanischer) Stars zeigen, dass mit Geld vieles, aber sicher nicht Gesundheit oder Leben kaufbar sind; – ganz im Gegenteil!
Also,
Lieber Frank Stronach!
Ihr Ansinnen ist wunderbar, denn das österreichische Gesundheitssystem liegt tatsächlich mehr als im Argen.
Ihr Wille etwas völlig Neues, vielleicht sogar Epochales zu schaffen ist höchst löblich und spannend.
Aber Ihr Verhaftetsein in alten Denkmustern wird daraus nichts werden lassen.
Denn schon Einstein erkannte sehr richtig :
„Probleme kann man niemals
mit derselben Denkweise lösen,
durch die sie entstanden sind“
Wirkliche Gesundheit ist kostenlos! DAS ist das Epochale!
Bloß das know how, die Vermittlung dieses Wissens könnte einiges kosten.
Und sie müssten über Ihren unternehmerischen Schatten springen 😉
Aber das dürfte für die Offenheit und Flexibilität solch eines self made- Mannes doch kein Problem sein!
In diesem Sinne:
paradise your Mitarbeiters life ! 😉