Was haben wir nicht alles an Logik- Formen. Beginnend bei der einfachen Mathematik, mit der wir bereits unsere Kleinsten verdummen, über die Logik der Mengenlehre, der Logik des Stärkeren, der Logik des Mangelbewusstseins, der Logik der Bequemlichkeit, die Zinseszins- Logik, die Geldgeschäfts- Logik, und, und, und.
Selbstredend für einen echten payolianer ist das alles mehr oder weniger großer Unsinn.
In der Natur gibt es keine Logik, zumindest keine lineare, wie praktisch alle menschlichen Logiken es sind. – Demnächst mehr darüber.
Ein Beispiel möchte ich heute bringen, das vielleicht dazu angetan sein könnte, einiger Denken etwas umzukrempeln.
Nähern wir uns doch der Liebes- Logik in logischen Schritten:
1. Schritt: Liebe ist doch wunderbar, oder?
2. Schritt: Die Frage ob lieben zu können oder geliebt werden besser ist, wird meiner Erfahrung nach ca. 50:50 beantwortet.
Wer aber schon erlebt hat, geliebt zu werden ohne lieben zu können wird erkannt haben, dass das größere Geschenk ist, lieben zu können/ zu dürfen.
3. Schritt: Ganz zweifellos genießt jedermensch ganz besonders die unbedingte Liebe.
4. Schritt: Es müsste also doch wunderbar sein uneingeschränkt unbedingt lieben zu dürfen. – Oder?
5. Schritt: Also sind die größten Geschenke für uns die besonders schwierigen Menschen, die behinderten Kinder, die Gauner, Verirrten und Bestien … 😉
DAS ist die Liebes- Logik, die seit diesem charismatischen Mann vor ca. 2000 Jahren einer lebendigen Umsetzung harrt …
Vielleicht haben wir bisher das Lieben der Ungeliebten bloß deshalb nicht geschafft, weil wir immer dachten, damit seien wir gefordert, darum müssten wir uns bemühen, solch ein Verhalten sei zwar edel, aber eine Plackerei.
– Wenn das Ganze mit der neuen Logik nun aber plötzlich ein seltenes Geschenk ist … hmmmmm, hmmmm, hmmmmmmmmmm 😉