… man könnte fast sagen, ein Paradies- Sommer!

Nehmen wir das doch mal als Anlass, zu reflektieren, wie sehr wir diesen Sommer ein Paradies- Leben gelebt haben, wie sehr wir unseren Ur- Bedürfnissen gefolgt sind oder wie sehr wir unseren Körper ‚vergewaltigt‘, wie sehr wir unsere Bedürfnisse missachtet, haben.
Dieser Sommer hätte uns, wie jeder Zeitabschnitt, ein wunderbares Paradiesleben ermöglicht!
Doch wieviele Pizzas, Schnitzel, Wurstsemmeln, Kekse, Energiedrinks, Krimis, Flüge, Couchen, Autos … haben wir dennoch – ganz unparadiesisch – ‚gebraucht‘?
Und was bedeutet das?
Es bedeutet
a) unnötige Arbeit für Pizza- Köche, Tod unschuldiger Tiere, Förderung ungesunder Massenprodukte, unnötige Transportwege, unnötig in Fabrikshallen ‚Verhaftete‘, unnötige Energieverbräuche, unnötige Umweltverschmutzung, unnötige CO2- Ausstöße …
b) schlechte, ungesunde Produkte, ungünstige Verhaltensweisen und damit zusammenhängend ev. Krankheiten und zu früher Tod, für uns.
Wieviel haben wir uns bewegt, waren in der freien Natur, frischen Luft?
Wieviel haben wir geliebt, Menschen erfreut, gelacht, getanzt, sind geschwommen, in der Sonne gelegen, haben den Regen auf unserer Haut, den Wind in Haar und Gesicht, gespürt …?
Wieviel in Büros, Fabrikshallen, Innenräumen verbracht? – Sitzend, liegend, bewegungsarm?
Wieviel allein, mürrisch, bösdenkend, streitend, lieblos, zweifelnd … ?
Ich sag Euch ein paar Dinge die wir hätten positiv erleben können/ positiv erlebt haben:
All die wunderbaren Wolkenbilder,
die warme Sonne auf der Haut,
die wunderbaren Wildkräuter,
herrlichste Kirschen,
Himbeeren,
Marillen,
Klaräpfel …,
nackte Haut,
Umarmungen mit der/ dem Liebsten,
liebevolle Worte,
faszinierende Käfer,
Libellen,
Schmetterlinge,
Ameisen,
Blütenpracht,
Blütenduft,
sprudelndes Wasser,
stille Teiche,
erfrischende Regen,
Regenbogen,
das Rauschen des Windes in den Blättern,
Lufthauche auf der Haut,
Blitze,
Donner,
Seele- Baumeln,
Kinder- Singsang,
Musik von ferne,
tanzen,
laufen,
springen,
schwimmen,
singen,
scherzen,
lachen,
weinen,
küssen,
umarmen,
still sein,
Sonnenaufgang angucken,
Mond anheulen,
Sternenbilder suchen/ sehen
Abendluft atmen,
morgennasses Gras,
taunasse Wildkräuter,
Hängemattenliegen,
Baumklettern,
Radfahren,
Wandern,
Kinder knuddeln,
Hunde streicheln,
mit Leuten tratschen,
sich in den Schlaf träumen,
den Morgen begrüßen,
Blätter bewundern,
Gras kauen,
Knospen kosten,
ins Wasser springen,
morgendliches Luftduschen,
ganzkörperbürsten,
sich massieren lassen,
in Augen gucken,
Haare bürsten,
Naturgeräuschen lauschen,
streicheln,
massieren,
sandspielen,
Schottertrassen gehen,
Waldspaziergänge,
Blättersammeln,
Tiere beobachten,
Düfte erschnuffeln,
nachlaufen spielen,
mit Hunden tollen,
bewusst einschlafen,
bewusst aufwachen,
Sonne blinzeln,
Mond gucken,
Wildkräuter kosten,
Früchte genießen,
Luftschlösser bauen,
nichts denken,
Tiere streicheln,
schmusen,
schlafen,
träumen,
Kopfstehen,
Zehen bewegen,
turnen,
atmen,
kindisch sein,
helfen,
naschen,
klatschen,
trommeln,
flechten,
säen,
setzen,
schnitzen,
töpfern,
Schlammbad,
Obst pressen/ trocknen,
sammeln,
tauchen,
lesen,
Rollenspiele,
schwitzen,
basteln/ werken,
Holz machen,
…
Bitte! Bitte! Bitte, liebe Leute, erweitert meine Liste ins Unendliche 😉
Im Sinne von
paradise your life !