Ein leidiges Thema!
Doch Krebs steht für den Zustand unserer Gesellschaft:
Mittlerweile jedeR Vierte bekommt ihn, obwohl es nicht sein müsste.
Es werden seit Jahrzehnten irrwitzige Geldmengen in die Krebsforschung gesteckt, ohne auch nur ‚einen Millimeter‘ weiterzukommen.
Unsägliches Leid wird durch die konservative Krebstherapie ebenso kaltschnäuzig verursacht,
wie unvorstellbar viel Geld damit gemacht wird.
Dabei liegen alle Fakten offen und klar vor jedem Interessierten:
Die konservative Krebstherapie ist völlig nutzlos bis kontraproduktiv
Krebs – wie jede andere Erkrankung auch –




Beispiele gefällig?
Die größte wissenschaftliche Studie über Chemotherapie der letzten Jahre ist „The Contribution of Cytotoxic Chemotherapie to 5-year Survival in Adult Malignancies“.
Dabei flossen Daten von 227.935 Krebsfällen ein. Das Ergebnis ist, ob des dauernden Belobhudelns der modernen Medizin, so verblüffend wie erschütternd. Bei nur 2,2%(!) aller Chemo- Therapien konnte ein Beitrag zur Lebensverlängerung beobachtet werden!
Noch schlimmer im deutschsprachigen Raum! Im Oktober 2005 veröffentlichte das – absolut nicht medizinkritische – Deutsche Ärzteblatt die Studie („Metastasiertes Mammakarzinom: Keine Lebensverlängerung seit 20 Jahren“) von Prof. Dr. Dieter Hölzel vom Tumorregister in München, die besagt, dass aktuelle Brustkrebspatieninnen eine um 2 Monate kürzere Lebenserwartung haben als noch in den 1980er- Jahren (und damals weniger Chemos).
Wer meint, daraufhin hätte ein Umdenken, ein Neustart oder eine vermehrte Anstrengung in der Medizin eingesetzt, muss über diese Brüder noch einiges dazulernen. Denn die einzige Konsequenz war, dass nur eine Woche nach dieser medizinischen Bankrotterklärung im Ärzteblatt ein Artikel („Therapie des primären, invasiven Mammakarzinoms“) erschien, der die Erfolge der konservativen, schulmedizinischen Krebstherapie bejubelte.
Der Skandal aber geht noch weiter. Kaum ein Krebsmittel kann nachweisen, dass es die Leben der Patienten verlängert. Da wird von den Herstellern lieber von der Verlängerung der rezitivfreien Zeit und anderen Kunstbegriffen gefaselt. Und dennoch werden diese, immer teurer werdenden Präparate mit verschiedensten Tricks durch das Zulassungsverfahren gebracht. Das Wohl oder gar Überleben der PatientInnen aber, interessiert niemanden.
„Und wie konnte es so weit kommen?“, könntest Du fragen.
Ganz einfach! Der gesamte Medizinbereich ist fest in Pharma- und diese in Marketing- Hand. Und dass Marketing- und Werbeleute alles versprechen, wenn es um ihre Kohle geht, weiß mensch aus der unverschämten alltäglichen Werbung.
Dabei wäre es so einfach, wie ‚paradise your life‘- Leser wissen, lebenslang dauergesund, und natürlich auch krebsfrei, zu leben. Doch dieses Wissen wird nicht nur nicht verbreitet und sogar behindert, sondern mehrheitlich von den Menschen auch nicht geglaubt. Zu verblö… äh, verblendet wurden die Menschen mittlerweile … 😉
Übrigens, in der Zeit, in der Du eben diesen Artikel gelesen hast, sind ca. 30 Menschen an Krebs gestorben. – Menschen, die noch leben könnten!
Denk mal nach darüber, fühl Dich rein, was das für diese Menschen, für ihre Familien, für ihr Umfeld, für ihre Freunde, für die Gesellschaft bedeutet! Und dann überleg Dir, ob Du wirklich noch länger dazu unwissend bleiben bzw. dazu schweigen willst …
Der Bildtext ist leider missverständlich.
Doch Dein Schlusssatz hat mich voll erwischt. Ich werde nicht länger schweigen.
Danke!
Bei derartig schwergewichtigen Gewissensmassagen überseh ich fast schon das Zuwenig an roh- Rezepten.
Krebs ist tatsächlich ein leidiges Thema – vor allem aufgrund der Mythen und Halbwahrheiten, die gerne verbreitet werden, und denen man ein ums andere Mal folgendes entgegensetzen kann:
1. Sie behaupten (in einem anderen Beitrag), dass Krebs eine Zivilisationskrankheit ist, die in der Natur nicht vorkommt. Das ist nachweislich falsch. Verschiedenste Tiere bekommen Krebs, sogar Haie, denen man lange Zeit eine Immunität nachgesagt hat.
Es stimmt, Tiere haben seltener Krebs. Das liegt zum einen am ungesunden Lebensstil vieler Menschen, zum anderen daran, dass der mit Abstand größte Risikofaktor das Alter ist. Krebs entsteht durch Mutationen in der DNS, diese Mutationen kommen auch in Tieren vor (ohne Mutationen gäbe es keine Evolution!) und häufen sich mit der Zeit in der mitochondrialen DNS, was zur Alterung führt. Tiere in freier Wildbahn sterben meist, bevor sie überhaupt Krebs kriegen können, da sie ihre theoretisch mögliche Lebenserwartung nicht ausschöpfen.
Das Argument ist also sinnlos.
2. Die von Ihnen erwähnte Sydney Cancer Study wird in der wissenschaftlichen Community zurecht deutlich kritisiert. Die Autoren haben (aus welchen Gründen auch immer) die Krebsarten, bei denen Chemotherapie die besten Ergebnisse zeigt, ausgeschlossen. Gleichzeitig wurden alle eingeschlossenen Krebsarten zusammengeschmissen und in einem einzigen statistischen Modell analysiert, was Varianzen in Untergruppen verschleiert. Es gibt Krebsarten, bei denen Chemo überhaupt nichts bringt, und solche, bei denen sie sehr effektiv ist. Wenn man nun letztere ausschließt und den Rest zusammen schmeißt, dann kommt man natürlich zu dem Schluss, dass Chemo gar nicht hilft.
3. Chemotherapie ist nicht die einzige der ‚konservativen‘ Krebstherapien, die Sie allesamt verteufeln. Weitere, deutlich effektivere Methoden sind Chirurgie und Bestrahlung. Fakt ist, dass so gut wie jeder Mensch, der Krebs hat und nicht behandelt wird, früher oder später daran stirbt. Fakt ist auch, dass in Australien die Überlebensrate für viele Krebsarten in den letzten zwei Jahrzehnten um 30% angestiegen ist. Im UK hat sich die Überlebensrate (10+ Jahre) in den letzten 40 Jahren verdoppelt. In den 1960ern überlebten etwa ein Viertel aller Kinder mit Krebs, heute sind es über drei viertel.
Ihre ‚ohne auch nur einen Millimeter weiterzukommen‘ Aussage ist also auch falsch.
Lieber Aussie!
Das ‚Alter‘ ist sicher kein Krebsrisikofaktor! UNSERE Art zu altern ist ein Risiko! Womit wir wieder bei der Zivilisationsproblematik wären … 😉
Siehe Beitrag ‚Schönheit (5)‘
Und zudem treten in unserer Zivilisation die Krebserkrankungen in immer früheren Jahren auf, was diese ewig wiedergekäute ‚Alterstheorie‘ eher alt aussehen lässt! 😉
Auf Deine Chemo-, Stahl., Strahl- Argumente mag ich nicht eingehen, da es sich dabei um keine Heilungen, sondern bloß um kurzfristige Reparaturen handelt. So ist auch mein ‚keinen Millimeter weiterkommen‘ zu verstehen.
Generell könnten wir endlos über solche Details diskutieren, die Dir in die Augen gestreut wurden und die Du nun unreflektiert weiterträgst. Doch mir geht es um etwas völlig anderes. Nicht um Reparatur, Therapie oder medizinische Details, sondern wie man paradiesisch und dauergesund lebt. Und das kannst Du Dir nicht anlesen, sondern nur ausprobieren.
Ich kenn mittlerweile soviele gelebte, gelungene Beispiele dafür, dass mich theoretische Detail- Spitzfindigkeiten, die niemandem etwas nützen, nur langweilen. Sorry!
Versuch vielleicht mal weniger zu theoretisieren und mehr zu tun, zu leben! Gönn Dir eine Testphase von ein paar Wochen oder Monaten mit paradiesischer Lebensweise und beobachte.
Wenn’s gut ist für Dich, bleib dabei. Wenn nicht, dann lass es. So einfach ist leben! 🙂
Liebe Grüße!
Dass das Alter sehr wohl ein Risikofaktor ist, zeigt sich daran, dass alternde Tiere regelmäßig Krebs bekommen, wenn sie nicht vorher an anderen Ursachen sterben. Die Gründe dafür (Mutationen im Erbgut) sind wissenschaftlich gut erforscht und solide belegt. Mit Ihrer Zivilisationsthese lässt sich das nicht erklären.
Sie können das natürlich ‚Spitzfindigkeiten‘ nennen, ich nenne es ‚Wissenschaft‘. Und die Wissenschaft, ein Kollektiv aus mehrere Millionen intelligenten, gebildeten Menschen, die auf ihrem Fachgebiet an den Grenzen des Bekannten das Wissen der Menschheit erweitern, sind sicherlich eine bessere und glaubwürdigere Quelle, als einzelne anekdotische Berichte. Zu behaupten, mir wäre was in die Augen gestreut worden, ist Ihre subjektive Meinung. Gleichzeitig fällt mir nun mal auf, dass Sie, unabhängig davon, ob Ihr eigener Lebenswandel nun der bessere ist oder nicht, mehrere Behauptungen machen, die nachweislich falsch sind. Diese Fragen wurden wissenschaftlich belegt und Sie behaupten das Gegenteil – das lässt mich insgesamt an Ihrer Qualifikation und Glaubwürdigkeit zweifeln.
Siehe oben – Sie behaupten Krebs käme in der Natur nicht vor. Es werden aber immer wieder Wildtiere mit Krebs gefunden und diagnostiziert. Wie bringen Sie diese Erkenntnis mit Ihrer These in Einklang? Leugnen Sie die Ergebnisse einfach? Oder glauben Sie, dass die Wissenschaftler allesamt von der Pharmalobby bezahlt wurden?
Natürlich gibt es diese Pharmalobby und ich bin mir sicher, dass sie in vielen Fällen lügt und betrügt. Gleichzeitig ist der Schwachpunkt an jeder Verschwörungstheorie, dass sie voraussetzt, dass viel zu viele Menschen involviert sind. Einzelne Wissenschaftler lassen sich sicher kaufen, die Wissenschaft als Ganzes aber nicht. Die Theorien des Alterns und die Entstehung von Krebs (auch in Wildtieren) sind in der wissenschaftlichen Gemeinschaft allgemein anerkannt.
Sie möchten, dass ich Ihr System selbst ausprobiere – das würde nicht viel bringen. Menschen sind immer subjektiv (ja, auch in der Wissenschaft), aber am meisten, wenn es um sie selbst geht. Daher gibt es auch den Placeboeffekt. Ihr System ließe sich daher nur evaluieren, indem man es in groß angelegtem Maße mit Kontrollgruppe wissenschaftlich testen würde. Das würde ich gerne sehen (wirklich!) weil ich selbst der Meinung bin, dass Ihr System viele hilfreiche Ratschläge enthält. Manches geht mir zu weit (der Mensch ist z.B. evolutionär eindeutig nicht Veganer, sondern Omnivor, was Fleisch in kleinen Mengen mit einschließt), aber vieles stimmt auch. Das ändert aber NICHTS an der wissenschaftlichen Falschheit vieler Ihrer Behauptungen.
Ja, es geht bei Dir echt um Spitzfindigkeiten.
Klar hast Du natürlich Recht, dass Altern krankheitsanfälliger macht. Aber in einem verschwindenen Maß, gegenüber den Schwächungen und Verschlackungen die wir uns heute zufügen.
Ich denke nicht so schlicht, dass ich primär an Verschwörungen glaube, obwohls die natürlich auch gibt. Auch glaub ich, dass viele Wissenschafter bemühte und gescheite Leute sind. Doch sieh Dir bitte die Geschichte an, wieviele Sackgassen da schon von gescheitesten Leuten begangen wurden! Es reicht völlig, von einer falschen Annahme auszugehen, um daraus ein, in sich absolut stimmiges, wissenschaftlich ‚wasserdichtes Gebäude‘ zu errichten, das letztendlich dennoch falsch ist.
Auch ich würde gerne meine Sicht wissenschaftlich erhärtet oder auch widerlegt sehen. Aber Du machst Dir kein Bild, wieviele Briefe, mails ich schon deswegen geschrieben habe. Die Ignoranz der etablierten Wissenschaft ist, glaub ich, weitaus größer als Du Dir das vorstellen kannst …
Irgendwie lustig, Dein letzter Absatz. Könnte es nicht z.B. sein, dass genau das was Du Dir vorstellst so eine Sackgasse, so eine falsche Annahme, ist? Dass es bei unserer Verschiedenheit gar nicht möglich ist gewisse Thesen zu objektivieren? Vielleicht will jedes Leben ganz subjektiv erlebt und erfahren werden!
Oder umgekehrt: Wenn einer Pillen hasst, wird allein schon der Placeboeffekt ihm eine medikamentöse Heilung verunmöglichen. Wär es für diesen einen nicht wunderbar, wenn er durch – den, wenn auch nur Placeboeffekt des – ‚paradise your life‘ geheilt würde? 😉
Ich bestreite nichteinmal die – vielleicht – Falschheit meiner Erklärungen. Klar sind das nur bemühte Plausibilitäten! Doch ich unterscheide sehr wohl zwischen Tatsachen/ Tun/ Fakten/ Möglichkeiten/ Optionen/ Erleben und deren Erklärung. Ersteres – und das ist das Wunderbare an ‚paradise your life‘ – ist für jedermensch völlig gefahrlos und garantiert nebenwirkungsfrei ausprobierbar und nach meiner Erfahrung hochwahrscheinlich erfolgreich.
Die Erklärung dessen ist eine völlig andere und eigentlich unwichtige Sache.
Dummerweise kann ich aber auf Erklärungen nicht verzichten, da die Menschen so indoktriniert sind, dass eine bloße Behauptung nicht greifen würde.
Liebe Grüße nach Australien!