Von einem der auszog …

28. Mai 2015

Nein, eigentlich: Das Märchen

Von einem der hochkletterte …

Ein kleines Dorf in einem kleinen Land, mit Einwohnern die sind wie sie sind, da alles immer schon so war. Arbeiten, schlafen, essen, scheißen, fernsehen, vögeln. Im Fasching ein paar Bälle, am Wochenende Buschenschenken. Und das Hauptvergnügen: Über andere Leute, bevorzugt Abwesende, zu tratschen und herzuziehen.
Nie ein Blick nach oben oder in die Ferne, alles flach, vertraut und gewohnt.
Da hinein wurde einer geboren der nicht entscheidend anders, aber vielleicht eine Spur neugieriger war. Er wurde wohl aufgenommen und eingebettet, um nicht zu sagen, zu einem ebensolchen Flachblicker gemacht. Dennoch, seine Neugierde auf mehr, auf anderes, blieb.

HimmelsleiterIrgendwann entdeckte er in dieser flachen Öde eine Leiter. Da stand hinter einem alten Stadl eine Leiter. Einfach so. Kerzengerade in die Luft hinauf. Eine Leiter an der andere Dörfler schon unzählige Male achtlos vorbeigelaufen waren …
Da musste er natürlich rauf! Die ersten Sprossen gingen flott voran. Bald aber begann es mühsam zu werden. Es taten sich Verzweigungen auf, breite Treppen, schmale Leiterabschnitte, gefährlich wackelnde und brüchige Stege …
Aber es wurde auch immer spannender. Der Neugierige sah und erlebte da auf wenigen Metern mehr als all die Jahre davor in seinem Dorf.
Das trieb in weiter, immer höher und höher! Er hatte sein Dorf längst vergessen und fiel nur mehr von einem Staunen in die nächste Herausforderung.
Irgendwie erkletterte er da ein ganz seltsames, nie zuvor gesehenes Gebilde. Unten hatte es mit einer schmalen Leiter begonnen. Jetzt oben war es bereits ausladend und breit. Doch immer noch führten weitere Leitern noch oben die unserem Entdecker alles abverlangten.
Jahrelang mühte und begeisterte er sich in diesem neuen Universum. Dann, irgendwann und plötzlich gab dieses Gebilde einen fantastischen Rundumblick frei.
Unser Freund sank am Rand eines Plateaus auf die Knie und war fassungslos! Fassungslos, was sich ihm darbot. Eine Weite, eine Ferne, die er nie zuvor gesehen, von der ihm niemand erzählt hatte, von der in seinem Dorf niemand wusste.
Und …, er konnte es erst nicht glauben, er sah sein Dorf, sah andere Dörfer, übersah das ganze Land. Und er sah wie durch eine Zauberlupe die Leben der Menschen dort unten. Er sah und verstand plötzlich die Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten.
Es hatte ihn wie ein Blitzstrahl getroffen! So also funktioniert Leben, so läuft alles ab!
Er kam aus dem Staunen nicht raus. Er konnte sich nicht satt sehen, er war überwältigt von der Fülle an Eindrücken, Erkenntnissen und Bildern.

Doch plötzlich … Es traf ihn wie ein Keulenschlag. Von hier heroben, aus dieser Klarheit, erschloss sich ihm plötzlich der ganze Wahnsinn in dem er bisher gelebt hatte, in dem sein Dorf, in dem das ganze Land immer noch lebte. Er sah das unendliche Leid, das unten Normalität genannt wurde. Er sah die vielen unnötigen Arbeiten und Sorgen. Er sah die vielen Tränen die völlig unnötig und oft nur im Geheimen vergossen wurden. Er sah wie einfach, wie schön, wie wunderbar das Leben ist und für alle sein könnte.
Er war völlig verwirrt. Nichts war so, wie alle glauben, dass es ist, wie er jahrelang selber glaubte, dass es sei.
Nichts mehr hielt ihn!
Völlig außer sich, stürzte er sich die unzähligen Treppen, Stufen und Leitern wieder abwärts. Er musste das alles doch sofort den Leuten erzählen!
Ihr Rackern, ihre Sorgen, Probleme und Krankheiten werden im Handumdrehen ein Ende haben fantasierte er schon beim Runterhasten vor sich hin. Keine weinenden Kinder mehr, keine einsamen, siechen Alten, keine Plackereien, keine Kriege mehr …
Er konnte, trotz der erblickten Schönheit von dort oben, sein Ankommen im Dorf nicht mehr erwarten.
Er war ein Weltenretter! Er, der, wie alle anderen auch, immer nur an sich und an den nächsten Vorteil gedacht hatte, würde nun die Welt retten, würde den Menschen vom Paradies erzählen, das jederzeit für alle möglich wäre. Er würde allen Glück und Gesundheit bringen. Es glühten ihm die Ohren vor Begeisterung und Vorfreude.

Endlich! Fester Heimatboden unter seinen Füßen.
Er lief mit offenem Mund, Begeisterung und Vorfreude keuchend durch den Ort und sammelte die Leute die er traf ein. Nahm sie mit sich fort, überredete weitere zum Mitkommen, hetzte weiter …
Fürs Erste reichte ihm das kleine Grüppchen, das er zusammenbitten hatte können als sie beim Dorfwirt ankamen. Sie traten ein, nahmen das Gastzimmer in Beschlag, setzten sich.
‚Ich muss Euch unbedingt etwas völlig Unglaubliches, aber Wunderbares erzählen. Es wird unser aller Leben verändern …’ begann er.
Er erzählte von der Leiter, von seinem Klettern, von der fantastischen Aussicht, von seinen Erkenntnissen und wie paradiesisch alles sein könnte.
Seine Begeisterung ließ ihn aber völlig übersehen, dass immer öfter die Leute die Köpfe zusammensteckten, tuschelten, den Kopf schüttelten und gegen ihre Stirnen tippten.
‚So ein Trottel!’, ‚Der war immer schon komisch, aber soetwas … Nein!’, ‚Der braucht doch einen Doktor!’ war da und dort zu hören …
Nach und nach verließen die Leute den Gasthof. Hatten sie doch endlich enorm wichtige Neuigkeiten von diesem Verrückten weiterzuerzählen …

Das Dorf ist noch immer wie es ist, denn es war ja immer schon alles so. Und an der Leiter gehen weiterhin alle achtlos vorbei. Gilt es doch, dem Nachbarn noch schnell den letzten Tratsch zu erzählen bevor’s zur Arbeit oder vor den Fernseher geht …

Ach ja, der Neugierige! Du fragst nach dem Neugierigen …
Der ist sooo neugierig, dass er sich sogar diese seine Enttäuschung und Ablehnung genau und neugierig ansah und daraus lernte ein sehr entspanntes und mit den neuen Einsichten paradiesisches Leben zu führen.

 
Epilog: Bis auf das Leitergebilde ist alles real, mach- und erlebbar! Das Paradies ist da! Auch wenn wir meinen, uns mühevoll ein Schlaraffenland errackern oder zusammenzuklauen zu müssen …

 

 

 


Hingucker

25. Mai 2015

hinsehen‚Hingucker‘ ist ein sehr gängiger Begriff heute.
Doch die ganz ‚unverbesserlichen‘ Leser dieses blogs wissen, dass mir das ‚wirkliche Hinsehen‘ oft schon ein wichtiges Thema war.
Diese beiden ‚Blickarten‘ haben absolut nichts miteinander zu tun. Vielmehr zeigt erstere bloß die Oberflächlichkeit, die gerade die Zweitere gerne durchdringen würde.

Also nocheinmal: Warum ist das ‚wirkliche Hinsehen‘ so wichtig?
Was genau ist das ‚wirkliche Hinsehen‘?
Wirkliches Hinsehen ist bedingungslose Ehrlichkeit! Vor allem zu und mit sich selber.
Nur zu gerne behübschen wir unsere Leben und Charaktere, reden oder denken sogar, uns so manches schön …

Das tun alle!
Und jetzt kommt das völlig Ver-rückte! Halt Dich fest!

Nur weil alle das tun, haben wir erst unsere Probleme die wir verleugnen und nicht sehen wollen!
Wenn EineR lügt, ist das bloß eine Lüge. Wenn alle das tun, erzeugen sie gesellschaftlichen Druck! – DER wiederum alle nochmehr lügen und verbergen lässt!
Ja! So läuft das!
Lass dieses Bild etwas ‚einsickern‘! …

Oder umgekehrt gesagt: Sei einmal ehrlich zu Dir! Sieh mal genau und wirklich hin!
‚Gesteh‘ Dir ein, dass Du vielleicht urfaul, eine Langeweilerin oder ein Dummkopf bist! Sei Dir gewahr, dass Du stinkst und streitsüchtig, ‚leicht angerührt‘ und egoistisch bist!
Sieh Dir das alles völlig offen an!
Akzeptiere wie es ist. So ist es einfach! Aus! Pasta!

Erst nach dieser schonungslosen Ehrlichkeit werden Dir auch die Lügen und ‚Geheimnisse‘ der Anderen dämmern, werden sich diese unzähligen Schleier, an denen alle mitweben, mit denen alle verhüllen was normal sein sollte, sich langsam lüften.
Dann wirst Du Schritt um Schritt erkennen, dass wir alle einer fatalen Systematik und Lüge aufgesessen sind, dass wir alle dieselben Bedürfnisse haben, dass unsere Schwächen gar keine solchen sind.

Ich garantiere Dir, Du wirst den folgenden Erdrutsch Deines Weltbildes erst gar nicht fassen können!
Du wirst aus dieser so einfachen Übung wie ein Paradiesvogel aus grauer Asche aufsteigen. Du wirst fremde Idioten und zickige Emanzen geschwisterlich und liebevoll umarmen. Du wirst klar sehen in welchen Wahnsinn und verlogenen Druck wir uns gegenseitig getrieben haben. Es werden Lasten, Ängste und Trugbilder von Dir abfallen …
Du wirst ein wunderbar entspannter Mensch sein!
– Der nichtmal mehr Aufforderungen wie
paradise your life !
braucht       😉

Du BIST im Paradies und kennst Dich und Deine Bedürfnisse genau. Du respektierst sie und erfüllst sie Dir gern. Dir schwatzt man keine der gängigen, einkommensträchtigen Produkte und Verführungen mehr auf oder kann Dir sonstwas Ungewolltes reinwürgen. Niemand mehr kann Dich zu Hass und Bösartigkeiten verführen. Keiner kann Dir mehr etwas vormachen! Weder die Wissenschaften, noch die Medien oder Religionen! Du spürst genau was gut für alle ist!
Du siehst, dass es kein ICH, kein DU, dass es nur ein gemeinsames WIR ALLE gibt.
Du siehst Dich und die Welt klar wie einen Bergsee vor Dir und handelst vortan immer zum Wohle ALLER.
– Und wenn nicht? Dann gilt das sorglose ‚Was kümmert mich mein Anderssein von gestern!?‘

Und das alles, durch ein bisserl ‚WIRKLICH HINSEHEN‚ 😉

 

 

 


Zur Glaubwürdigkeit unserer Medien

24. Mai 2015

redball Jedes Jahr verhungern 18 Millionen Menschen, was verhinderbar wäre.
redball Jedes Jahr sterben 15 Millionen Menschen an Krebs, was leicht verhinderbar wäre.
redball Jedes Jahr sterben 7 Millionen Menschen an Luftverschmutzung, was einfach verhinderbar wäre.
redball Jedes Jahr sterben 1,5 Millionen Menschen an Tuberkulose, was einfach verhinderbar wäre.
redball Jedes Jahr sterben in der EU 1,2 Million Menschen an den Folgen von Bewegungsmangel, was leicht verhinderbar wäre.
redball Jedes Jahr sterben 1 Million Menschen an Malaria, was leicht verhinderbar wäre.
redball Jedes Jahr sterben in der EU 700.000 Menschen an den Folgen des Rauchens, was leicht verhinderbar wäre.
ebolaredball Jedes Jahr sterben 12.000 Menschen Menschen an multiresestenten Keimen allein in Deutschlands Krankenhäusern, was locker verhinderbar wäre.
Nichts davon ist unseren Medien auch nur eine Erwähnung wert. Und wenn, dann ohne ursächliche Abhilfe- Info!

Aber Ebola, an dem bisher in Afrika 8.000 Menschen verstorben sind, wird in zahllosen Schlagzeilen übergroß aufgeblasen …
Danke, liebe Medien für dieses Zerrbild, das Millionen von Menschen weiterhin verdummt und in der Geiselhaft der Industrie, Wissenschaft und Medizin hält und jeglichen Klarblick und selbstbewusstes und eigenverantwortliches Paradiesleben hintertreibt!

Deshalb mein Tipp, der vielleicht negativ klingt aber ein absolut lebensbejahendes Muss ist:
Sei misstrauisch!
Sei kritisch!
Frag Dich bei JEDER Info: ‚Kann das so stimmen?‘

– Und
paradise your life !    😉

 

 

 


Kriegserklärung

22. Mai 2015

Zu DDR- Zeiten nannte man sie noch ‚Fluchthelfer‘ und sie waren die Guten.
SchlepperHeute, in derselben besch… Situation, bloß geografisch etwas versetzt, werden sie ‚Schlepper‘ genannt, sind arm, gelten als böse und die reichsten Länder der Welt haben ihnen den ‚Boot-Zerstörungs‘- Krieg erklärt.
Und alle, alle Leute der Überfluss- Länder sind damit einverstanden bzw. halten still!

– Und gehen an ihrem Überfluss zugrunde. Denn zu ca. 95% leiden und sterben sie an Wohlstands- Erkrankungen.

Vor sehr langer Zeit war ich einmal fassungslos über den Dalai Lama der kundtat: ‚Ooohohohohooooo! Die Chinesen haben wieder 5 Tibetische Mönche erschlagen‘.
Bei noch länger anhaltender Absurdität unseres langsamen Erstickens an der Gier, hör ich mich schon lachen: ‚Hohoho, schon wieder 1000 Wohlstands- Krebstote!‘     😉

 

 

 


ICH (3)

21. Mai 2015

Die Beiträge ICH und ICH (2) haben sehr viele Reaktionen hervorgerufen. Deshalb reiche ich heute noch ein Wissenschaftliches Argument nach.

Benjamin LibetSeit den 1980er- Jahren ist das Libet-Experiment, des US- amerikanischen Physiologen Benjamin Libet, bekannt und wurde bis heute immer wieder wiederholt und überprüft.
Es zeigt in einer Mess- und Versuchsanordnung, dass (200ms) VOR Entscheidungen, die die Versuchspersonen frei zu treffen meinen, bereits die Entscheidung im Gehirn getroffen wurde und nachweisbar ist.
Das heißt, es gibt nicht nur dieses ICH nicht, sondern auch nicht seinen so hochgelobten ‚freien Willen‘!
Denn die Erklärung des Libet-Experiments ist, dass unsere Entscheidungen aus einer Summe von Außenimpulsen und ‚Altdaten‘ getroffen WIRD.
Wir sind sozusagen bloß das Fass in dem alles zusammenläuft und das irgendwann überläuft, egal ob durch einen letzten Tropfen oder ob ein Vogel drinnen badet, egal ob das Fass dicht oder löchrig ist.

Das ist also übrig geblieben von unserem ICH und unserem Freien Willen: Nichts!

Doch das sollte uns nicht enttäuschen. – Obwohl, im Wort- Sinne, sollte es uns sehr wohl ent- täuschen! Denn das ICH ist eine Täuschung und alle Wesen außer dem Menschen leben bestens mit ihrer ICH- Losigkeit.
Oder was meinst Du, wer die besseren Karten hat: Das Blatt oder Holzstück das auf den Wellen treibt? Oder der Schwimmer der immer rudern muss und immer wieder Angst vorm Ertrinken hat?
Der Baum, der von dem lebt was ihn umgibt oder ein Mensch mit seinem Raffen und seinen Existenzängsten?
Eine Krähe die sich grenzenlos die Welt ansehen kann oder Zivilisationsmenschen die sich ihren Flug monatelang erarbeiten und die Formalitäten und Kontrollen ertragen müssen?       😉

 

 

 


Der große Zecken- Schwindel

20. Mai 2015

Wir sind ja schon wieder mitten in der Zecken- Zeit!
Eher an den angstmachenden Plakaten, als an den Zeckenscharen zu bemerken     😉

Doch wenn es selbst der konservative STANDARD schon mal so deutlich auf den Punkt bringt, kann ich mir die Schreiberei ja sparen!
Du Dir, falls Du Zecken- panisch bist, aber nicht das Lesen!     😉

http://derstandard.at/2839822/Wie-gefaehrlich-sind-Zecken-wirklich


 

 

 


Alles Versager!

19. Mai 2015

dollarSieh sie Dir doch an!

Mutter Theresa! – Arm wie eine Kirchenmaus!

Albert Einstein! – Nichtmal 1 $- Million hat der geschafft!

Jesus Christus! – Armselig am Kreuz geendet!

Mahatma Gandhi! – Lebenslang in Armut gelebt!

Albert Schweitzer! – Hockte lebenslang in einem primitiven Dorf in Gabun!

Alles erbärmliche Versager, sag ich Dir! 😉

 

 

 


Hurra! Penninger bleibt!

18. Mai 2015

Um diesen medialen Jubel etwas zu illustrieren:

Stell Dir vor, jemand verspricht Dir eine noch nie dagewesene völlig neuartige aber enorm nützliche Kommode zu tischlern und verlangt einen Vorschuss. Du bezahlst und wartest und wartest, die Kommode wird und wird nicht fertig, Du wirst vertröstet und vertröstet. Ja, nicht nur, dass dieses Wunderding nicht fertig werden will. Der Tischler bittet um immer mehr und immer neues Geld mit immer neuen Ausreden, Erklärungen und Versprechungen. Du zahlst und wartest und wartest und zahlst. Irgendwann verabschiedest Du Dich – ohne dieser Kommode! – von dieser Welt. Deinen Kindern aber legt der mittlerweile Tischler- Clan nahe diese einmalige Chance doch nicht vorbeigehen zu lassen und doch weiterzuzahlen. Denn sie stünden ganz kurz vor der Fertigstellung.
Nun ist auch schon die zweite Generation steinalt, von einer fertigen Kommode keine Rede!
Jetzt hat der Tischlerclan aber einen neuen, in den Medien ‚Popstar der Tischlerszunft‘ genannten, Guru vorzuweisen, der nun beginnt der dritten Generation zu erklären, wie nahe er an der Fertigstellung dieser Jahrhundertkommode dran ist. Bekommt er keine weiteren Millionen müsse er, gefragt wie er ist, leider, leider ins Ausland gehen. Er würde aber sowas von gern sein großes Werk hier vollenden und den Menschen ’schenken‘.

Irgendwie unglaublich und grotesk diese Geschichte, oder?!
Genau dieser Wahnsinn aber, passiert tagtäglich tatsächlich! Die Kommode nennt sich Krebsforschung, es geht mittlerweile um völlig erfolglos verjuxte Milliarden(!) und dieser letzte ‚Popstar‘ heißt Josef Penninger und wurde von Häupl und Faymann mit weiteren 22 Millionen Steuergeld zum Hierbleiben geködert und für den bisherigen Nichterfolg belohnt!

Die gute Nachricht aber: Wer meint dieser Spitzenwissenschafter wäre ein überheblicher Pinsel der kein Interesse habe, mit den Leuten die ihn bezahlen in sachlichen Kontakt zu treten, dem kann ich nur meinen email- Kontakt zwischen uns zeigen. Ich schrieb dem ORF und ihm:

…ich hab heute Geburtstag und bin 62.
Schon als kleiner Bub miterlebte ich, dass ärmste Leute für die Krebsforschung spendeten.
Mit welchem Erfolg? Dass wir es bis heute mit weiterhin steigenden Krebsraten zu tun haben und Krebsforscher weiterhin belobhudelt und bestdotiert versorgt werden.
Was bitte muss passieren, damit sich angeblich so freie und unabhängige Journalisten nicht mehr von solchen Leuten instrumentalisieren lassen, bis endlich einmal ein Journalist sagt, was Sache ist und was heute jedermensch sich mit wenigen Mausklicks in den globalen Gesundheitsstatistiken besorgen kann: Dass 90- 95% all unserer Erkrankungen – auch Krebs! – zu den Zivilisations-/ Wohlstands- Erkrankungen zählen und damit selbst verursacht sind?
Das den Menschen zu verschweigen und mit immer neuen Medizin- Jubelmeldungen, die sich rückblickend immer noch als heiße Luft entpuppten – Ja! Blättern Sie mal die Schlagzeilen der letzten 80 Jahre zurück! – zu verschleiern gehört zu DEN Skandalen dieser Zeit!

Lieber Herr ‚Direktor‘, lassen sie mich Ihnen ins Stammbuch schreiben:
Schon seit mehr als 60 Jahren zahlen und spenden ärmste Leute für die Krebsforschung mit dem Ergebnis, dass die Krebsraten weiterhin steigen.
Ihr gut dotierter Versorgungsposten ist eine Frechheit allen Krebstoten gegenüber, denn Sie arbeiten gutgepolstert am Jahrhundertskandal der Krebs- Ursachenverschleierung und Lösungsverhinderung mit.
Mit wenigen Mausklicks auf globale Erkrankungsstatistiken kann sich jedermensch davon überzeugen, dass Krebs eine Zivilisations-/ Wohlstands- Erkrankung und damit selbst verursacht ist. Das zu verschweigen und läppische Gen- Spielchen abzuziehen ist entweder unverfroren oder völlig bescheuklappt!
Mit freundlich Grüßen …

Tatsächlich! Dieser Herr Direktor sitzt nicht im Elfenbeinturm! Er antwortet dem ihn finanzierenden Fußvolk! Und wenn jemand gerne mit einem echten Fachmann diskutieren möchte: Ich tippe einmal, dass Herr Penninger von einem ganz, ganz wilden Diskussions- Teufelchen geritten wird. Denn er schrieb mir:

Danke für ihre netten worte und unterstützung der Krebsforschung.

(da sind bewusst keine …! Und ich hab absolut nichts weggelassen!)

und sitzt vermutlich seither am PC und klickt sich mit schon heißem Finger durch die Krebsstatisiken der Welt …     😉

Ich hab aber nix gegen einen Häupl, Penninger oder Faymann, nichteinmal etwas gegen die Krebsforschung. Ich lerne nur gerne. Und habe gelernt und halte auch diese Geschichte für eine Lern- und Beispielsgeschichte für die Sackgassen- Karriere des Geldes, der Wissenschaft und unserer Medien’kultur‘.
In einem simplen Tauschkreissystem wäre obige Geschichte völlig undenkbar. In einer kleinräumig überschaubaren Welt wären solche Frechheiten völlig unvorstellbar.
Natürlich nehmen die Einen das, ihnen aufgedrängte Geld. Natürlich schmeißen die Anderen mit dem, ihnen nicht gehörenden Geld sinnlos herum. Das versteh ich ja alles!
Aber die Leute die da seit Generationen mitspielen und sich abrackern und verdummen und ausnutzen lassen, die sich um ihr Geld auch noch Mediensand in die Augen streuen lassen, die versteh ich nicht!

Aber für mich, der das nicht mehr mitfinanziert hat es immer wieder Unterhaltungswert …     😉

 

 

 


Ja! Jetzt wissen wir’s!

17. Mai 2015

aidsSean Penn hat es uns allen verraten: Wir müssen AIDS besser beKÄMPFEN!
Tja, tiefgründiges Denken ist wieder mal ausgebrochen, life ball- war! 😉
Der trägt ja schon im Logo das ‚FIGHTING AIDS‘!
Was sich diese Leute unter dem ebenfalls im Logo festgeschriebenen ‚CELEBRATING LIFE‘ vorstellen ist ja auch klar: Eher eine Maximierung des Schlaraffenlandes und sicher kein ‚paradise your life‘!

Klar! Wir müssen mehr kämpfen! Es wird doch viel zuwenig gekämpft in dieser Welt!
Unsere Krankheiten sind doch sicher kein Spiegel unserer Zeit. Nein! Niiiie und nimmer! 😉
Aus der Art unserer Erkrankungen kann man sicher nichts lernen! Die muss man einfach ’nur‘ bekämpfen!
Krebs muss bekämpft werden. AIDS muss bekämpft werden. Der Welthunger muss bekämpft werden! Das Kämpfen muss bekämpft werden!
Der gute Herr Penn steht und kämpft ja auch für Hollywood und die USA die ja beide sooooviel Gutes tun in der Welt mit ihren Kämpfen!
Übrigens, er kam zum life ball als Ersatz für Bill Clinton der leider, leider wahlKÄMPFEN muss für seine Frau!
Tja, schon hart dieses Leben! Soviel Kampf … 😉

Dafür hat bei dieser Gelegenheit Penn’s Lebensgefährtin Charlize Theron als Repräsentantin ihrer Organisation „Charlize Theron Africa Outreach Project“ (CTAOP) ‚bloß‘ bedauert, dass Afrikas Menschen ‚keinen Zugang zu Medikamenten‘ hätten.
Damit ist ja wohl die Ursache von AIDS nun auch geklärt! – Zuwenig Medikamente! 😉
Wir sollten vielleicht also auch für mehr Medikamente kämpfen! …

Manchmal fasst mensch diesen gebündelten Schwachsinn der tagtäglich auf uns niedergeht wirklich nicht! …
Es braucht aber niemand dagegen kämpfen, gell! Das gibt sich von ganz alleine.
Die Natur hat schon über schlimmere Kämpfer Gras wachsen lassen … 😉

 

 

 


paradise your life – Tag

16. Mai 2015

Am 16. Mai wurde der wunderbare Franz Konz geboren. Am 16. Mai hab auch ich Geburtstag.
Ein Tag an dem die Menschen daran erinnert werden, dass sie neben einem wunderbaren (Natur-)Paradies leben, es nach und nach zerstören und irrig meinen sich ihr eigenes erschaffen zu müssen, ein Tag, der die Menschen daran erinnern sollte wieder paradiesisch zu leben, fehlt noch in der Liste der Welttage.
Ich erkläre hiermit den 16. Mai zum ‚paradise your life‘- Tag!

 
'paradise your life'- day

Möge er vielen, vielen Menschen helfen ihr Leben im Sinne der Natur, im Sinne der Fülle, im Sinne des Beschenkt- Werdens, im Sinne des Paradieses zu verbessern!

Da ich nicht so social- wendig bin, bitte ich alle die diesen Tag auch als gute Idee sehen um ausgiebiges liken und verbreiten.