Kindertotenlieder

31. Januar 2016

Friedrich RückertHeute vor 150 Jahren verstarb Friedrich Rückert dessen, von Gustav Mahler vertonte, Kindertotenlieder uns auch heute noch ein Begriff sind.
Dieses Sprachgenie hatte sich mit 44 Sprachen befasst bzw. aus diesen übersetzt.

Er war weder ein Rohköstler noch besonderer ‚Paradies- Verfechter‘.
Vielmehr möchte ich heute an Ihn erinnern, weil

a) selbst solche Genies den Zivilisations- Irrtümern auf den Leim gehen und
b) sein Leid ein schier unendliches gewesen sein musste.

Rückert hat durch Scharlach, an dem alle seine damals sechs Kinder erkrankten, zwei verloren. In der Folge drückte er seinen Schmerz und den Hader über den Sinn des Lebens in über 400(!) Kindertotenliedern aus.
Zeilen wie

    Wo ich mein Zelt aufschlage,
    Da wohnst du bei mir dicht;
    Du bist mein Schatten am Tage
    Und in der Nacht mein Licht.

lassen erahnen, wie schmerzlich solch ein Verlust der Liebsten sich anfühlen muss.

Heute ist Scharlach keine tötliche Gefahr mehr für Kinder. Die Mediziner pochen auf Impf- und Antibiotika- Erfolge und schwadronieren von gefährlichen Streptokokken.
Damit wird aber darüber hinweggeplaudert, dass erst wir, erst die Zivilisation, diese Bakterien zu einer Gefahr werden ließen.
Wir waren Jahrmillionen mit Streptokokken in Kontakt, ohne auszusterben.
Für intakte Immunsysteme sind Bakterien kein Problem.
Bei rohköstlichen Kindern beispielsweise, zeigen sich Kinderkrankheiten durch kurzzeitig gerötete Wangen. Aber nach ein, zwei Stunden haben deren Immunsysteme diese ‚Angreifer‘ plattgemacht und die Kinder sind wieder quietschfidel.
Aber, und das ist die Erklärung des obigen Punktes a), dem ‚täglichen Brot‘, Gekoche und Gebrate fielen nicht nur Rückerts Kinder, sondern schon Abermillionen Kinder und Erwachsene völlig unnötig zum Opfer.

In diesem Sinne: Halte Dir und Deinen Liebsten solches Leid fern und
paradise your life!

 

 

 


Mit dem Fahrrad um die Welt

28. Januar 2016

BärbelIn einem der letzten SOL- Heftchen fand ich ein selten wunderbares Interview mit der vermutlich noch wunderbareren Barbara Graf die dreieinhalb Jahre allein mit dem Rad in der Welt unterwegs war.

Ernährung, Schlafplätze, Pannen, Ortsunkundigkeit … alles kein Problem! Nirgends!
Überall hilfsbereite Menschen, die sie bewirteten, einluden, sie verköstigten, ihr halfen …
Die einzigen und größten Probleme: Grenzen, Kontrollen, Visa, Ansuchen, Beamte …
Zivilisation eben!

Nicht nur, dass man als Europäer oder Amerikaner zwar aufwändig aber doch überallhin reisen kann, sind die Menschen in vielen Ländern eingesperrt wie Tiere in ihren Pferchen! – Von ‚Ihren‘ Politikern, Staatsmännern, Beamten und Sicherheitsorganen!
Während ‚dumme‘ Tiere gehen können wohin sie wollen und tun und lassen können was sie wollen …     😉

Ein sehr erhellender Ausschnitt aus dem Interview:
‚Als ich nach drei Jahren Leben aus Fahrradtaschen und auf kleinen Segelbooten wieder in Wien angekommen bin, empfand ich es als unglaublich belastend, wie viel Zeug ich da vorfand. Alleine im alten Zimmer meiner Eltern – so kam es mir vor – waren mehr Gegenstände als die Menschen ganzer Dörfer, die ich durchreist hatte, gemeinsam besaßen. Viele dieser Dinge könnten nicht nur andere besser gebrauchen, das meiste war einfach auch unnütz – eine Verschwendung von Ressourcen und Zeit.
Mich im Zuge dieser Reise für längere Zeit ein wenig von dieser Last des ‚Zu-viel-Habens‘ befreien zu können, war eine wertvolle Erfahrung. Generell denke ich, dass ‚Zu-viel-Haben‘ eine Zivilisationskrankheit des globalen Nordens ist, die leider nicht nur den Menschen schadet, die darunter leiden, sondern vor allem auch auf Kosten von anderen Lebewesen und der Erde geht. Ein Symptom dieser Krankheit ist auch der Mangel an Zeit. Zeit, in der wir dafür ‚hackeln‘ müssen, dass wir existieren dürfen, und noch mehr Zeit in der wir ‚hackeln‘, um mehr als genug zu haben.‘

Da braucht man wohl nichts mehr hinzufügen …

 

 

 


Irgendetwas machen wir falsch

26. Januar 2016

HasenspurIch kann mich noch sehr gut daran erinnern wie fassungslos ich vor ca. 20 Jahren war, als ich die Rohkost für mich entdeckte.
Ich hatte durch meine damaligen Gesundheitsprobleme schon ‚ewig‘ herumgesucht und herumexperimentiert. Aber auf den Koch- Irrtum kam ich sehr lange Zeit nicht. Zu gewohnt und selbstverständlich war für mich das Kochen.

Nicht mehr ganz so lange brauchte ich für die Entdeckung der Wildkräuter. Auch da, war es einfach das Selbstverständlichste der Welt, Gärtnerei- Produkte zu kaufen oder maximal selber zu ziehen und darüber hinaus nichts wahrzunehmen.

Das nächste Aha- Erlebnis war die Beobachtung von Tieren und die Verblüffung über deren Art zu essen (Siehe ‚Vom Herman lernen‘).

Kürzlich durchstreifte ich wieder einmal den nahen Wald und traf auf eine Hasenspur, die man ja jetzt im Schnee gut verfolgen kann. Ich folgte ihr stundenlang und besah mir die Stellen, an denen er geschmaust zu haben schien genau.
Ich denk mir, ich mache immer noch sehr viel falsch, bin immer noch viel zu ‚verfressen‘! Denn dieser Hoppler kann nach diesen meinen Beobachtungen nur sehr, sehr wenig, um nicht zu sagen unglaublich wenig genascht haben auf seiner kilometerlangen Tour …

Aber da kommen wir auch noch drauf, wie diese Tierchen das machen! 😉

 

 

 


Kleine Wortspiele, tötliche Wirkung

25. Januar 2016

Der, für ein glückliches, gelungenes Leben essenzieller Wahrspruch Schopenhauers lautet:
Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.

Genau an diesem Ast der uns lebenslang tragen sollte, sägen wir mit hohem Eifer.
Nein, jetzt kommt keine Raucher-, Alkoholiker-, Völlerei- Predigt!
Wir setzten zwar tatsächlich mit vielen, vielen dieser falsch verstandenen ‚Genüssen‘ und noch einer ganzen Reihe an völlig unnötigen Risiken unsere Gesundheit aufs Spiel. Aber es ist sogar noch schlimmer:
Wir ruinieren sogar den Begriff ‚Gesundheit‘ systematisch. Wir zerstören ein Bild in unseren Köpfen das Grundbedingung für ein gutes Leben ist.
In unseren Medien, in unserem Sprachgebrauch erfährt der Fakt, dass Sprache Wirklichkeit schafft, traurige Bestätigung.

KrankenhausWarum?
Die Begriffe ‚Gesundheit‘ und ‚Krankheit‘ werden beliebig vermischt und vertauscht!
Es wird von einem Gesundheitssystem gesprochen obwohl es ihn ihm ausschließlich um Kranke geht. Die Gesundheitsbranche beinhaltet Ärzte genauso wie Gesundheitstrainer und Pharmavertreter. Ja es wird von der Medizin sogar behauptet Gesundheit wieder herzustellen, was völliger Unsinn ist.
Kein Arzt, kein Medikament, kein Krankenhaus stellt Gesundheit her!

Gesundheit ist unser Geburtsrecht! Lebenslange Gesundheit ist für alle freilebenden Tiere und war auch für uns die längste Zeit unserer Entwicklungsgeschichte selbstverständlicher Normalzustand. Gesundheit ist das, was gar keines Begriffes bedürfte, da sie immer da sein sollte, immer da war, unsere Lebensgrundlage sein sollte.
Doch das war einmal. Diesen Zustand haben wir uns gründlich zerstört …
Erst der Mensch durch sein Fehlverhalten hat all seine Erkranungen geschaffen! Und damit einen völlig harmonischen Bereich, das Leben, in eine Dualität zerspalten. In Kranksein und Gesundsein.
Wir nehmen den derzeitigen 50/ 50- Zustand als gegeben hin, obwohl wir ein Anrecht auf 100% Gesundheit hätten bzw. haben könnten.

Das wäre auch noch einigermaßen ok. Aber nun werden diese Begriffe auch noch vermischt und vertauscht. Und das ist, wie man aus der Placebo- und Nocebo- Forschung weiß, fatal und krankmachend.
Das ursprüngliche Bild, dass man ohne eigenes Zutun, mit aller nur vorstellbaren Sicherheit und Selbstverständlichkeit lebenslang gesund ist, wird nun durch so ein vages Halbe- Halbe- Bild ersetzt. Um Gesundheit muss man sich nun plötzlich bemühen. Zweifel tauchen auf, ob man sie wohl auch erreicht. Es gibt nun plötzlich Gesunden- und Vorsorge- Untersuchungen.
Und hinter jedem dieser an und für sich positiven Gesundheitsbegriffe steht der Zweifel, steht die Angst vielleicht doch zu erkranken.

Und was sagen der Placebo- und Nocebo- Effekt? Er besagt, dass werden wird, was wir denken, das werden wird.
Und genau da stehen wir!
Je bemühter wir um unsere Gesundheit sind, desto präsenter wird in allen Köpfen die Erkrankung! – Und damit wird sie auch in unseren Leben manifest.
Denn wir wissen: Unser ‚blindlings‘ alles ausführender ‚Unterbewusstseins- Sklave‘ denkt dann: ‚Ah! Bemühen um Gesundheit! Also sind wir noch krank!‘. Und schon zwickts irgendwo …

Deshalb kann nur der erste und wichtigste Schritt sein, die Dinge so zu benennen wie sie sind!
Es gibt kein Gesundheitssystem, denn Gesunde im oben beschriebenen Sinne von wirklich gesund, brauchen nichts! Auch kein Gesundheitssystem. Sie brauchen sich ‚bloß‘ ihrer, ihnen zustehenden ‚artgerechten‘ Lebensweise und sich ihres Lebens zu erfreuen.
DAS wäre wirkliche Vorsorge!
Jährlich zum Check zu rennen ist nicht Vor- Sorge sondern Nach- Untersuchung und mit ihr kommt die verunsichernde und krankmachende Angst. Soetwas ist Teil des heutigen ‚Gesundheits’systems!

Wie bitte sollte das gehen!? Unser Gesundheitssystem besteht ausschließlich aus Menschen die sich mit Erkrankungen befassen, ausschließlich über Krankheiten gelernt haben, sowohl im Medizinstudium, als auch im Pflegebereich.
Dieser ganze fälschlich Gesundheitssystem benannte Bereich ist durch und durch Pathogenese, beschreibt und kümmert sich um die Entstehung, Entwicklung und Beseitigung von Krankheit!
Kein Arzt hat je gelernt, wie man gesund lebt. Sie haben selber erbärmlich geringe Lebenserwartungen. Kein Arzt therapiert durch Ursachen- Beseitigung, kein Arzt empfielt artgerechte Lebensweise.

Das ist der Bereich der Salutogenese und der Gesundheitstrainer. Sie wissen wie gutes Leben zu leben ist. Sie behandeln nicht, sondern zeigen vor, animieren, klären auf. Das wäre das wirkliche Gesundheitssystem!
Und DAS würde auch keine Millionen und Abermillionen kosten. DAS würde sogar das Krankheitssystem langsam schrumpfen und austrocknen.
Ein schlimmer Schelm, der denkt, dass dagegen die vielen Mediziner etwas haben könnten. Und sich deshalb noch immer dieser – wie sie ja genau wissen müssten – krankmachenden Terminologie befleißigen … 😉

Aber für alle weniger profitorientierten Laien, Journalisten, einfach Menschen: Bitte sagt was Sache ist!

Krank ist krank!
Gesund ist gesund!

Es gibt ein Krankheitssystem, das sind Ärzte, Krankenhäuser, Kliniken, Therapeuten, Pfleger, Medikamente, Medizin, Vorsorge- Checks, Diagnosen …
Es gibt ein Gesundheitssystem, das ist unser Geburtsrecht und ein Teil dieser Lebensfülle, – und bedarf bloß eines, im artgerechten Sinne, guten Lebens. Wir werden daran wiedererinnert von Salutogenetikern und Gesundheitstrainern.

So einfach ist das! 😉

Dass die medizinische Terminologie ja noch weitaus ’schlimmer‘ und irreführender ist, vielleicht ein anderes mal. Allein schon der in den Medien gerne verwendete Terminus des ‚gegen den Krebs kämpfen‘ oder den ‚Kampf gegen den Krebs verloren haben‘ ist skandalös und peinlich falsch. Denn Krebs ist eine Reaktion eines Zivilisationskörpers auf die völlige Missachtung seiner Ur- Bedürfnisse!

Darüber sollten weder Krankenhaus- Umbenennungen in Kliniken, noch Begriffe wie ‚Gesundenuntersuchungen‘, ‚Gesundheits- Daten‘, Gesundheitsakte‘, ‚Gesundheitsministerium‘, Gesundheits- Landesrat‘, und, und, und … hinwegtäuschen.
Zu Ärzten, Therapeuten und in Krankenhäuser gehen ausschließlich Kranke! – Und Hypochonder und Ängstliche, was aber auch bereits krank ist.
Denn (wirklich) Gesunde verschwenden nichteinmal einen Gedanken an Krankheiten, wie die Salutogenese- Forschung herausfand:
Einer der wichtigsten Gesunderhaltungsfaktoren ist die Zuversicht (gesund zu bleiben). Und das tut man auch ganz automatisch bei entsprechender Lebensweise.
Das ist ein Grundgeschenk der Natur und Evolution an uns!

 

 

 


Weil’s so lustig ist …

23. Januar 2016

War schon der Beitrag zu den hochangesehenen Nobelpreisen einfach nur zum Ablachen und auch der gestrige Beitrag in seiner Normalität seeehr luschtig, bleiben wir doch gleich bei lustigen Dingen:

Eine US- amerikanische Untersuchung ging dem Unterschied zwischen mehr und weniger Glyphosat- belasteten Kindern nach.
– Glyphosat ist das Pestizid, das die EU und unsere Regierungen trotz Warnung der WHO NICHT verboten haben! – Und das flächendeckend von nahezu allen Landwirten verwendet wird.

Die Kinder sollten einen Menschen zeichnen. Das sieht dann für 4-jährige so:
4jährige
und für 5-jährige so aus:
5jährige
Muss ich noch dazusagen, dass jeweils links die Zeichnungen der weniger kontaminierten und rechts die der vergifteteren Kinder zu sehen sind?

Die Bilder stammen aus einem Vortrag von Dr. Dietrich Klinghardt.

Für die mit dem ‚gefrorenen Blut‘ in den Adern: Nächste Woche ist wieder Schluss mit lustig(en Beiträgen)     😉

 

 

 


Der ganz normale Alltag

22. Januar 2016

wegwerfhandschuhEine Krankenschwester erzählt mir von einer Kollegin, die ganz vernarrt ist in ihre einjährige Enkelin. Leider aber konnte sie sie kürzlich nicht wickeln, sondern musste sie in ihrer vollen Windel liegen lassen bis deren Mutter kam, weil sie nirgends Einweghandschuhe finden konnte!
„Naja, Gewohnheit vom Beruf her“ und so … meinte die Krankenschwester.
„Wieso, wieviele solcher Wegwerfhandschuhe verbraucht ihr in Eurem Job so am Tag“ fragte ich.
„50 Paar Minimum!“
EINE Krankenschwester!
EINE Berufsgruppe!

Ich verlasse das Haus und sehe ein fürchterlich qualmendes ‚Ostblock- Auto‘ von Haus zu Haus fahren. Der Fahrer steigt immer wieder aus und befüllt die Postkästen, während der Motor natürlich weiterläuft und qualmt. Als er bei mir angelangt ist, sehe ich er Werbe- Postwurfsendungen ausliefert, die vermutlich 80% der Empfänger ungeschaut und umgehend in den Papierkorb werfen!
Und dass dieses Auto ein ungarisches Kennzeichen hatte!
In einem Ort 150km von der ungarischen Grenze!

Diese beiden ‚Normalitäten‘ erlebte ich innerhalb von 10 Minuten!
Soetwas ist gaaaanz normaler Alltag!
… Aber in Paris musste sich die Creme de la Öko- Creme treffen um CO2- Grenzwerte festzulegen!

Wenn man dann noch bedenkt, dass zur selben Zeit Millionen Kinder in Schulen saßen, in die sie nicht gehören, die sie zerstören. Dass zur selben Zeit Abertausende LKWs Dinge in Supermärkte karren, die auch ‚ums Eck‘ wachsen/ entstehen könnten. Dass das Hunderfache an PKWs diese Supermärkte anfährt um dieses Zeugs zu kaufen …
Wenn man weiters bedenkt wieviele Menschen morgens dutzende Kilometer ausgependelt sind um fernab der Wohnung/ des Hauses in beheizten Häusern vor Computer oder Telefon zu sitzen, während der eigene Computer daheim allein, aber ebenso gut beheizt vor sich hinsteht …
Wenn man bedenkt, dass zur selben Zeit Abertausende Krankenhäuser vollbesetzt sind, obwohl nicht ein Mensch krank sein müsste …

Ach, was man so alles bedenken könnte …
Muss man aber nicht. Ist ohnehin alles bloß normaler Alltag!     zwink

– Ein wirklich witziger Planet, den ich diesmal erwischt hab‘!

 

 

 


Nobelpreis zum Ablachen

21. Januar 2016

Es gibt in dieser Gesellschaft soviele Absurditäten die kaum jemandem auffallen bzw. die alle für Normalität halten, dass ich diesen blog vermutlich noch ein paar Jahre weiterführen werde müssen … 😉

Ein recht nettes Absurdi ist unsere Wissenschaftsgläubigkeit, gekrönt von der jährlichen Nobelpreisverleihung.
Da gab’s, inmitten all der überheblichen und betriebsblinden Weltverbesserer, vor mehr als 100 Jahren endlich einmal einen Erfinder der einsah was er mit seiner Errungenschaft an Unheil angerichtet hatte:
Alfred Nobel, dessen Erfindung heute noch unendliches Leid in der ganzen Welt verursacht.
Von den Kriegsauswirkungen seines Dynamits zutiefst betroffen – und jetzt beginnt die Absurdität! – brachte er sein Blutgeld in eine Stiftung ein, die daraus bis heute ebensolche Erfinder wie Nobel einer war, honoriert!
Also, bei aller Betroffenheit, nicht ‚zurück‘ vielleicht von diesem Wahnsinn. Nein, weiter, immer weiter und wieder nur vorwärts, auch wenn das Rückwärtige weitaus besser war! In eine geringfügig andere Richtung zwar, aber weiter, weiter … 😉
DAS nenne ich bescheuklappte Präpotenz!
Ein Alkohiliker der als Entzug bloß die Whiskey- Marke wechselt!
Das ist eben unsere Ego- Verliebtheit, unser Wahn, alles verschlechtbessern zu müssen.

Und dementsprechend sahen auch die nobelpreiswürdigen ‚Leistungen‘ aus!
Gab es trotz oder nach 96 verliehenen Friedensnobelpreisen auch nur EINEN Krieg weniger!?
Gab es trotz oder nach 106 verliehenen Medizinnobelpreisen auch nur EINEN Kranken weniger!?
Nein! Es ist vielmehr so, dass zu den Medizinnobelpreisträgern auch der Erfinder des DDT, des schlimmsten Umweltgiftes aller Zeiten, an dessen Auswirkungen wir heute noch herumlaborieren, gehörte.
Oder merkst Du etwas von einer großen Liebe oder Verbrüderung zwischen Nord- und Südkorea? Nein? Aber ein Herr Kim Dae-jung hat dafür den Friedensnobelpreis erhalten!
nichts wie wegAuch Robert Koch, der uns zusammen mit Louis Pasteur den heutigen Hygienewahn bescherte und unsere Gesellschaft auf eine, seit 150 Jahren (von Claude Bernard) widerlegte, fatal falsche Fährte lockte, bekam den Nobelpreis.

Ich möchte aber nichts gegen all diese fleißigen Menschen sagen. Sie waren sicher alle redlich und bemüht.
– Aber auch verblendet. Verblendet von diesem Zivilisationswahn ein perfektes Paradies verlassen, um mühsamst ein Schlaraffenland errichten, zu müssen …

 

 

 


Du bist einzigartig!

18. Januar 2016

einzigartigJa! Du bist sogar das wundervollste Wesen dieses Universums!
Klar gibt es auch andere, ganz wundervolle Wesen, vielleicht ebenso wunderbare Wesen wie Du. Doch Du bist einzigartig. Dich gibt es nur einmal!
Wie oft bedenkst Du das?
Wie sehr schätzt Du Dich bzw. diese Tatsache?

Der böse Trick dieser Gesellschaft, Dich klein zu machen besteht darin
redball die Zahl Deiner Eigenschaften einzugrenzen,
redball eine bestimmte fremdgeforderte Art Deiner Eigenschaften einzufordern.
Damit werden wir vergleichbar, beurteilbar und abwertbar!

Deshalb lass Dir das nicht gefallen! Bleib groß!
Sei Dir immer ALLER Deiner Fähigkeiten, sei Dir der Fülle Deiner Fähigkeiten bewusst!
Gerade heute in dieser großen (Internet-)Welt! Da gibt es immer irgendwo jemanden, der genau das, was Dich interessiert, das Du kannst schätzt/ braucht!

– Und verwechsle nie was Du hast mit dem was Du bist!
Denn auch das ist ein Trick, die Menschen zu begrenzen!
In dieser Gesellschaft geht es meist nur um’s Haben. Das geht so weit, dass Berufe – das sind diese lebenslangen Käfige – nur ausgeübt und nach dem Gesichtspunkt des Einkommens ausgewählt werden.
Dabei sollte es, will man glücklich sein, so sein, dass wir ausschließlich dem nachgehen, bei dem uns die Ohren glühen. Das Geld kommt dann sozusagen als Nebeneffekt von allein hintennach …
Denn was man gerne macht, macht man gut. Und haben all unsere wunderbaren Mitwesen nicht das Allerbeste verdient!?     😉

 

 

 


Lieben

14. Januar 2016

liebenDu weißt es ohnehin!
Tief drinnen!
Oder aus älteren Beiträgen dieses blogs.
Ich möchte Dich, weil’s so wichtig ist bloß nochmal daran erinnern:

Es geht nicht um’s geliebt werden, sondern um’s Lieben.
Es geht nicht darum, dass andere tun sollten. Es geht darum selber zu tun.
Es geht nicht darum das zu tun wofür wir uns verpflichtet fühlen. Es geht darum zu tun was aus uns drängt, was unser Herz sagt!

Wer erwartet geliebt zu werden, outet sich als Bedürftiger.
Wer erwartet, dass andere tun, outet sich als Schwachmat.
Wer tut, was ihm ‚einprogrammiert‘ wurde, was die Gesellschaft verlangt, outet sich als unbewusst.
– Wer will das schon!?      😉

Wir haben doch im Überfluss!
Lieben ist doch wunderbar. Wir haben Liebe um die ganze Welt zu lieben …
Tun macht weitaus mehr Spaß, als getan zu werden. Wir haben Energie soviel wir wollen/ brauchen …
Eigenes zu realisieren, schöpferisch etwas in die Welt zu bringen ist unsere Bestimmung. Und wir bersten nahezu vor Kreativität und Energie, wenn wir das zulassen …

Ein paar Prozent der Menschen, wenn das bloß täten …
Wir würden morgen aufwachen und uns die Augen reiben!

Doch WIR tun das ja ohnehin alles. Und werden unser Leben bald nicht wiedererkennen! Sollen sich doch die Anderen ungläubig die Augen reiben!    😉

 

 

 


Und keiner merkt es …

11. Januar 2016

„In meinem Leben war ich mal an einem Punkt, wo es mir sehr schlecht ging. Aber bevor es mir so schlecht ging, da ging es mir eigentlich hervorragend. Zumindest dachte ich das. Alles fing auf meiner Arbeit an. Ich arbeite in einem großen Unternehmen und hatte dort die Leitung mehrerer Projekte. Eine Arbeit, die mir sehr viel Spaß gemacht hat. Meine Arbeit war sozusagen meine Erfüllung gewesen. Ich konnte einfach nicht genug davon bekommen. Das hätte man meinen können, so sehr habe ich zusätzliche Arbeiten an mich gezogen. Und niemand hat mir zum damaligen Zeitpunkt angesehen, dass ich mal so schlimm krank werden würde. Es gab keine Vorwarnung, kein Hinweis darauf, was dann alles passiert ist…“

schreibt die ‚Rohkostlady‘ (http://rohkostlady.de/) auf ihrem blog.

Was meinst Du WIEVIELE solcher Geschichten tagtäglich laufen!?
Was meinst Du WIEVIEL Leid tagtäglich entsteht durch dieses vermeintlich ‚ganz normale‘ Leben!?
Was meinst Du WIEVIELE solcher Geschichten auch ich kenne!?
Was meinst Du WIE einsichtsresistenz die Menschen sind, solange es bei ihnen noch – scheinbar! – gut läuft!?

Es ist einfach fatal wie Menschen Menschen kaputt machen können, wie derartige kaputt machende Lebensweisen so sehr Verbreitung finden und zum Allgemeingut …. äh, Allgemeinschlecht werden konnten …

Deshalb, man kann es nicht oft genug sagen:
paradise your life!     😉