Vor 200 Jahren schon …

… schrieb Charles Fourier:

Unser Handel ist nichts anderes als eine unter der Maske der Gesetzlichkeit organisierte und legitimierte Räuberwirtschaft, wodurch die Zwischenhändler und Zwischenschieber sich vereinigen können und künstliche Teuerungen aller beliebigen Lebensmittel zu verursachen und so sowohl den Produzenten wie den Konsumenten auszuplündern.

200 Jahre! Und was hat sich geändert? Nichts! Absolut nichts!
Denn Fortschritt findet nur dort statt, wo – heut bin ich einmal ganz höflich – ‚Profitinteressierte‘ auf ‚Spendenwillige‘ treffen 😉
Alle anderen Fortschritte versanden so schnell sie auftauchten …

Dass es das Paradies Jahrmillionen lang gab, verdankten unsere Vorfahren und andere Paradieslinge dem damaligen noch Fehlen des Denkens und der damit einhergehenden Egozentrik.

Auch über die Wichtigkeit der Frauen wusste Fourier schon zu sagen:

Der soziale Fortschritt und der Anbruch neuer Epochen vollzieht sich entsprechend dem Fortschritt der Frau zur Freiheit. Und der Verfall der Gesellschaftsordnung vollzieht sich entsprechend der Verminderung der Freiheit der Frau.

Seine eigene Rolle beschrieb dieser ‚frühe payoli‘ so:

Ich bin gekommen, um die Menschheit von dem Chaos der Zivilisation, der Barbarei und der Wildheit zu befreien, um ihr mehr Glück zu verschaffen als sie je zu erhoffen wagte, um ihr alle Geheimnisse der Natur zu enthüllen von denen sie sich ausgeschlossen glaubt.

Also auch darin hat sich nichts geändert!     😉

 

 

 

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