Wunderbar …

30. September 2017

… dass die Wiener Ärztekammer so tolerant ist und – laut ihrer Stellungnahme zu Kritik an dem Plakat – nicht sehen kann, wie peinlich es ist:

Dann haben die sicher auch für mein Bildchen Verständnis, für das ich allerdings nicht soviel Geld habe wie die Ärztekammer um es ebenfalls flächendeckend zu plakatieren

Die anderen Ärztekammer- Plakate dieser Serie sind nicht minder abstrus, haben aber bloß – für mich unverständlich – weniger Staub aufgewirbelt. Da steht z.B. über dem Bauch einer Schwangeren:

DIE KASSE ZAHLT MIR KEINEN ZUSÄTZLICHEN ULTRASCHALL. WIE GUT DASS HOFFEN GRATIS IST.


Ja, da haben sie sogar recht. Nicht zufällig hieß es, bevor die Ärzte Schwangere zu völlig verunsicherten Patientinnen entmündigten, ‚in guter Hoffnung sein‘!

Ein weiterer Plakat- Text lautet:

WENN DIE ANZAHL DER KASSENÄRZTE SINKT, SINKT DIE LEBENSERWARTUNG DER PATIENTEN GLEICH MIT.

Das könnte sogar stimmen, zeigt aber nur in welch fataler Abhängigkeit die Menschen mittlerweile gehalten werden.
Ärzte- unabhängige, gut informierte Menschen sind lebenslang gesund, brauchen sicher keine Medizin und werden steinalt.

Den Vogel aber schießt das vierte Plakat dieser lustigen Menschen ab. Da steht allen Ernstes:

UM DAS GESUNDHEITSSYSTEM ZU VERBESSERN, SOLLTEN ÄRZTE ENTSCHEIDEN. NICHT NUR POLITIKER.

Ja, der war gut!
Wenn diese Brüder ordentlich gearbeitet hätten, dürfte es längst keine Kranken mehr geben! So sieht’s aus!
Zeit und Geld hatten sie schon genug. Und was ist passiert? Trotz ständig steigender Kosten für dieses Krankheitssystem, steigt die Zahl der Erkrankungen stetig an!

 

 

 


Diesel- Mama

29. September 2017

 

 

 

 


Österreicher töten ihre Kinder

28. September 2017

Der Bewusstseins- newsletter vermeldet:

Uns fehlt die Luft zum Atmen
Greenpeace misst alarmierend hohe Luftschadstoffwerte vor Österreichs Schulen

Wien – Es ist unsichtbar, geruchlos und gefährlich: Stickstoffdioxid (NO2) greift die Atemwege an und kann Asthma und Bronchitis auslösen. Besonders gefährdet sind Kinder. Greenpeace hat NO2-Messungen vor vier Schulen in Wien, Graz und Innsbruck vorgenommen: Fast alle Ergebnisse liegen deutlich über den gesetzlichen EU-Grenzwert.

Mit einer spektakulären Aktion beim Maria-Theresia-Monument in Wien hat Greenpeace am Dienstag in 20 Meter Höhe auf die alarmierenden Ergebnisse von jüngst durchgeführten Luftschadstoff-Messungen hingewiesen. Ausgestattet mit modernsten Messgeräten hat Greenpeace über den Zeitraum von einer Schulwoche im Halbstundentakt die Stickstoffdioxid-Werte vor vier Schulen in Wien, Graz und Innsbruck getestet und mit den Messungen der offiziellen Messstellen verglichen. Alle Schulen lagen an verkehrsreichen Straßen. Die Ergebnisse sind schockierend: „ Bei fast allen Standorten lagen die NO2-Werte deutlich über dem gesetzlich erlaubten EU-Grenzwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft“, sagt Adam Pawloff, Klima- und Mobilitätssprecher von Greenpeace in Österreich: „Dieses aggressive Gemisch müssen unsere Kinder tagtäglich einatmen, ob sie wollen oder nicht.“

Stickstoffdioxid ist eine geschmack- und geruchlose gasförmige Verbindung, die vor allem bei der Verbrennung von Dieselkraftstoffen anfällt. NO2 greift die Atemwege an und kann Bronchitis und Asthma auslösen. „Stickoxide in der Luft zu akzeptieren, ist wie eine Schar von Kettenrauchern um das eigene Kind zu akzeptieren“, betont die Lungenfachärztin Robab Breyer-Kohansal vom Ludwig Boltzmann Institut für COPD und pneumologische Epidemiologie am Wiener Otto Wagner Spital.

Laut Weltgesundheitsorganisation führt die Schadstoffbelastung durch den Straßenverkehr in Österreich pro Jahr zu 21.000 zusätzlichen Fällen von Bronchitis und 15.000 zusätzlichen Asthma-Anfällen bei Kindern. Und laut der Europäischen Umweltagentur sterben jährlich 8.200 Menschen in Österreich frühzeitig infolge der Luftverschmutzung – 910 davon aufgrund von Stickstoffdioxid.

Wegen der andauernden Überschreitungen des EU-Grenzwerts für Stickstoffdioxid, hat die Europäische Kommission bereits im Februar ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Österreich eingeleitet. „Wir fordern auf die jeweilige Region zugeschnittene Maßnahmen, die den öffentlichen Verkehr, Radfahren und Zu-Fuss- Gehen attraktiver machen als das Auto“, so Pawloff. In Gebieten, wo es derzeit nicht möglich ist auf das Auto zu verzichten, muss die Elektromobilität ausgebaut werden.

Die Ergebnisse im Detail: Vor der Schule am Wiener Margaretengürtel lagen die Ergebnisse, hochgerechnet auf den Jahresmittelwert, um 73 Prozent über dem EU-Grenzwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft (µg/m³). Im Messzeitraum lagen die Greenpeace-Daten immer noch um knapp 40 Prozent über jenen der offiziellen Messstation am Hietzinger Kai. Auch bei der zweiten Schule in Wien und bei jener in Innsbruck lagen die Greenpeace-Messungen über den offiziellen Messdaten. Nur in Graz lagen sie leicht darunter – hochgerechnet zwar knapp unter dem von der EU erlaubten Jahresmittel, aber dennoch deutlich über den niedriger gelegenen Österreich-Grenzwert von 30 µg/m³.

 

 

 


Herrlicher Herbst!

27. September 2017

Manchmal denke ich ja, ich werd nicht mehr, wie ver-rückt, im Sinn von verschoben, von der Realität weggeschoben, die Welt ist, die Menschen sind.
Gerade der Herbst!
So wunderbar!
Eben noch herrlichste Pfirsiche die uns geschenkt wurden. Jetzt einzigartige, frische Äpfel, süßeste Zwetschken, aromatische Weintrauben! Alles geschenkt! Alles in bester Qualität! Alles aus dem ‚Nichts‘ entstanden!
Oder die Nüsse! Frische Walnüsse! Herrlich! Das meditative Abziehen der jetzt noch weichen und bitteren Häutchen von den Kernen. Diese wunderbar weichen, zarten Nusskerne! Ein Gedicht!

Und in eben dieser Zeit glauben alle zusammenrücken, sich abschotten, zu müssen, In dieser Überfülle glauben die reichsten Menschen der Welt zuwenig zu bekommen!
Bitte, gehts noch ver-rückter!?

Eure Kinder würden Euch ihre strahlendsten Lachen schenken. Ihr aber schiebt sie ab um Euch in Büros zu setzen!
Eure Tiere würden den ganzen Tag kostenlos mit Euch spielen, Euch Streicheleinheiten schenken. Ihr aber sperrt sie zu Hause ein und fahrt in Eure Jobs!
Eure Gärten und Wegränder möchten Euch herrlichste Wildkräuter schenken. Doch Ihr mäht sie ab um sie teuer zu entsorgen!
Eure Partner, Eure Mitmenschen hätten die spannensten und berührendsten Geschichten für Euch. Doch Ihr nehmt Euch nicht die Zeit dazu.

Ihr rennt und rafft und hetzt und seid blind. Blind für die wunderbare Herbstverfärbung, für herrlichsten Wolkenbilder und Sonnenauf- und untergänge, für die wunderbaren Kastanien- Handschmeichler …

Halte zumindest einmal kurz inne, sieh Dich um, lauf morgens barfuß raus, beiß in einen nachtkalten Apfel, pflück Dir ein Schafgarben- oder Spitzwegerich- Blättchen, genieß eine dieser herrlichen Nachtkerzenblüten …
Es ist Herbst!
Es ist wunderbar!

 

 

 


Deutschland hat gar nicht gewählt

25. September 2017

Abstimmungen von Saturierten, die an diversen Versorgungsschläuchen hängen oder von Unbeweglichen die sich ihre vertrauten Gewohnheiten möbliert haben und das geringere Übel zulassen, kann man nicht als ‚Wählen‘ bezeichnen! Das Weiterlaufenlassen wie bisher ist kein Wählen! Sich mit dümmlichen Parteien- Slogans zufrieden zu geben, ist kein Wählen! Keine Visionen mehr zu haben ist kein Wählen! Seinen Löffel aus dem immer selben Eintopf zu füllen, ist nicht wählen!
Nur gegen etwas, gegen lebendige Veränderungen zu sein, ist kein Wählen!
Ich seh so ein Mittelding zwischen gestrandetem Wal, der es sich unter seiner feucht gehaltenen Plane auf Dauer eingerichtet hat, einer Termitenkönigin, der das Betütteln Ihrer Arbeiterinnen das Fehlen jeglicher Bewegung und jeglichen Erlebens ersetzt und dem Bild der satten Max und Moritze.
Dieser vermeintliche Entscheidungs- Aufwand, alle paar Jahre ein ganzes Kreuzchen zu malen, ist an Leistung vergleichbar mit der Wahl dieses Seltsamtieres, das sozusagen immer wieder sein Nochnichtsterben zulässt …

Wirkliches Wählen wäre feurig neue Abenteuer suchen, wären funkelnde Augen jemandem mit anderer Meinung gegenüber, wäre, sich für das mühselige Heimschleppen eines schönen Steines, Holzstückes, … zu entscheiden.

Wirkliches Wählen wäre eigeninitiativ, offen und begeistert für etwas einzutreten!

Wirkliches Wählen wäre leidenschaftliches Verteidigen geliebter Menschen, Plätze oder Gewohnheiten.

Wirkliches Wählen wäre jedesmal 20km in den BIO- Laden zu radeln, anstatt mit dem Auto in den Supermarkt zu rollen.

Wirkliches Wählen wäre die Lehrerin des Kindes empathisch von der Wichtigkeit einer Schullebendigkeit und Schulempathie zu überzeugen.

Wirkliches Wählen wäre in einem Lokal mit ausschließlich Fleischspeisen laut zu werden. Wirkliches Wählen wäre leidenschaftlich gegen den Impfarzt aufzustehen!

Wirkliches Wählen wäre gegen das berufliche Sitzen aufzustehen, leidenschaftlich wie Dein Hund zu laufen, rotwangiger als Deine Kinder zu toben …

Wirkliches Wählen wäre, täglich hunderte Visionen zu haben, sie zu kommunizieren und sich über ebensoviele anderer freuen.

Wirkliches Wählen wäre, Menschen mit eigenen Ideen empathisch zu umarmen, mit passenden Parteien Ringelreihen zu tanzen, sich mit visionären Politikern auf der Wiese zu wälzen, neue Programme zu singen …

Ach, was könnten wir doch an lustvollen Orgien feiern! Was könnten wir in dieser Welt noch so alles bewegen!
Das alles wären Wahlen für’s Leben!
Doch wir wählen – sicher nicht zufällig – für die Urnen

Und in Österreich, das demnächst wählt!?
Genauso, wenn nicht noch schlimmer! Tot! Alle tot! Tote die geschehen lassen bis Tote die das Weiterlaufenlassen ‚wählen‘ und Tote die Stellvertreter fürs Ablehnen, Stellvertreter fürs Beibehalten wählen.
Wo sind die Zeiten visionärer, elektrisierend neuer Politik!? Wo sind die Kreiskys, bei denen sich die Welt traf, die Weltpolitik machten?
Heute gibts Mittelmeerrouten- Schließer und Staatsbürgerschaft- Kontrollierer, Kleingeister und Konservierer … Doch auch sie werden mangels Alternativen gewählt werden. Selbst der mit Abstand Originellste, Roland Düringer, beschränkt sich auf’s Sammeln von sonst ungültigen Stimmen …

Doch ich bin dennoch zuversichtlich! Wirkliche Wahlen passieren weder verordnet noch an den Urnen. Wirkliches Wählen passiert tagtäglich, beim Nichteinkaufen, beim Lächeln, beim Plaudern, Äpfel zusammenklauben, Nüsse knacken, Wildkräuter sammeln, beim mit den Kindern spielen, beim Radeln … im richtigen Leben!

 

 

 


5G

22. September 2017

Während das Gro der Handy- und PC- Nutzer noch nichtmal heute alle Möglichkeiten des Netzes nutzt, kratzt das nächst mächtigere Netz schon in den Startlöchern.
Wer all das heute in unsichtbare Datenpakete übertragenene und durch Lüfte, Pflanzen , Gebäude und unsere Körper Gejagte schon für sinnlos hält, macht sich kein Bild, was uns durch die nächste 5G- Technologie noch so alles in den Körper steht. Heutige hohle Gespräche, dumme Spiele und div. Wettergebnisse sind förmlich strahlendes Intelligenzgefunkel gegen die Kommunikation unserer Kühlschränke, Autos, Ampeln, Schuhe und 1000er anderer Geräte die bald unseren Luftraum füllen werden.
Dazu ist schon mal die 100fache Kapazität gegenüber 4G, der jetzigen, 4. Generation, angedacht …
Da die Frequenzen immer höher und damit die Reichweiten schrumpfen werden, ist eine Vervielfachung der Sendeanlagen und eine Verdichtung des Netzes vorgesehen.

Doch Hauptsache in Wahlkämpfen und Medienberichten werden die ‚Feuer der Dummen‘ mit ein paar Assylanten- peanuts am Köcheln gehalten …

Glücklicherweise scheinen diesmal die kritischen Wissenschafter etwas zeitgerechter ‚anzuspringen‘. Erste haben bereits ihre Bedenken formuliert und fordern frühzeitig genug Untersuchungen:

Wissenschaftler warnen vor Risiken durch 5G

 

 

 


Menschen- Havarien

21. September 2017

Versucht jemand ein repariertes Havarie- Auto als unfallfrei zu verkaufen macht er sich strafbar.
Operierte , medikamentierte oder sonstwie behandelte Menschen aber gelten völlig straffrei als gesund!

Kein Mensch mehr denkt sich etwas dabei die Summe an Reparaturmedizinern und Krankenhäusern als Gesundheits- System zu bezeichnen.

Dabei ist die Gesundheit unsere geburtsrechtliche ‚Jungfräulichkeit‘ die 99,99% aller Wesen ein Leben lang behalten. Der Zivilisationsmensch hingegen verspielt aus Unwissenheit dieses wunderbare Geschenk, erkrankt baldigst, muss symptomunterdrückt und repariert werden und glaubt dann auch noch gesund zu sein!
Doch schon österreichs Nobelpreisträger Konrad Lorenz sagte: ‚Der Glaube reinen Unsinns ist ein Privileg des Menschen‘     😉

 

 

 


Die Notfall- Oma

19. September 2017

Die älteren von uns erinnern sich sicher noch daran, dass es früher keine Oma- Küche ohne dieses Gläschen mit Aufschriften wie Natron, Speisesoda, Backpulver, Bicarbonat o.ä., gab. Alles meint ‚Natriumbicarbonat‘ und die Omas buken nicht nur damit sondern gaben es gegen so ziemlich alle Wehwechen.
– Und es half!
Heute sind nicht nur Omas Küchen weg, sondern auch dieses weiße Zauber- Pülverchen ist in Vergessenheit geraten. Heute kommt der Arzt, in Notfällen sogar der Notarzt, mit viel Getöns und Aufwand, oft sogar mit dem Helikopter. Und was tut der Notarzt? Er stabilisiert den Herzanfall-, Schlaganfall, den Niereninsuffizienz- oder was immer- Patienten, indem er ihm etwas intravenös spritzt. – Immer dasselbe, da es in praktisch allen Akutfällen hilft.
Und welche Neuentwicklung, welches Wundermittel der Pharma wird da verabreicht?
Natriumbicarbonat!

Äääähhh …. Ähem! Und dafür studieren die jahrelang!?
Naja, Oma wusste natürlich nicht was sie da tut und die Mediziner kennen all die Zusammenhänge, Auslöser …

Nocheinmal äääähhh …. Ähem! Und wieso hilft ein und dasselbe Mittel in praktisch jedem Fall?
Weil das basische Natriumbicarbonat dem übersäuerten Körper seine Säuren neutralisiert! Und praktisch alle Erkrankungen in der Übersäuerung ihre Ursache haben.

Jetzt ist es mir aber fast schon peinlich: Nocheinmal:
Äääähhh …. Ähem!
Diese Brüder wissen also ganz genau, dass praktisch alle Erkrankungen auf Übersäuerung basieren? Wieso hab ich dann noch nie gehört, dass sie den Menschen sagen: ‚Essen sie weniger Fleisch, Wurst, Fisch, Eier …‘, das ja erst versäuert.
Wieso bloß wurde noch keinem Patienten gesagt wie einfach er zu Hause seinen pH- Wert messen könnte und im Zweifelsfall bloß ein paar Tage aufgelöstes Speisesoda zu trinken bräuchte?

Tja, diesen Patienten würde der Doc ganz einfah nie mehr sehen

 
PS: Das Ganze gilt natürlich nur für Normalköstler. Rohköstler haben eher andere Themen, wie Genuss, Lebenslust, Gesundheit …

 

 

 


Schon 1952 …

18. September 2017

… wusste und schrieb Jean Monnet, einer der Gründungsväter der EU, an einen Freund:

„Europas Nationen sollen in Richtung eines Superstaats geführt werden, ohne dass die Menschen verstehen, was eigentlich vor sich geht. Dieses Ziel kann Schritt für Schritt erreicht werden, vordergründig scheint jeder Schritt nur einem wirtschaftlichen Zweck zu dienen, zusammen werden sie jedoch unaufhaltsam und unumkehrbar zur Förderation führen.“

 

 

 


Ein echter Atemräuber

16. September 2017

Für Schnellentschlossene:
Hier ist – leider für nur 7 Tage – der link zu einer wirklich atemberaubenden Sendung der wunderbaren Judith Brandner über Atommüll- Endlagerung:

http://oe1.orf.at/player/20170916/486103

Da traut man seinen Ohren nicht, wenn man erfährt, dass das erste Endlager der sonst so tüchtigen und sorgfälltigen Deutschen, für ein Drittel des gesamten radioaktiven Mülls, für 1 Million Jahre ausgelegt, schon nach 50 Jahren praktisch einer Bakrotterklärung gleicht. – Doch selbst wenn’s geklappt hätte, heute würde es nur mehr für 1% des Mülls reichen!

Da hört man, dass in Tschechien Bürgermeister ihre Gemeindebürger inklusive hunderter Generationen für läppische 150.000€ verkaufen!

Und in Österreich!? Obwohl wir das AKW Zwentendorf erfolgreich verhindern konnten, haben sich dennoch beachtliche 11.000 Tonnen(!) an radioaktivem Müll angesammelt.
Wird vielleicht an irgendeiner sicheren Vergusslösung gearbeitet? Nein, es wird verwaltet, gelagert, dokumentiert und kontrolliert (bis 2065!).
Das muss man sich vorstellen, da drehen AkademikerInnen, die das Wissen haben müssten neue Lösungswege zu finden, mit Taschenlampen und Kontroll- Wischtüchern ihre Runden durch Lagerhallen und kontrollieren die Dichtheit der Fässer!

Aber der Schlusssatz dieser Sendung klärt auch das auf:
‚Derzeit ist das Wissen in den Köpfen der heute grau- bis weißhaarigen Männer zwischen 55 und 75. Wir werden in den nächsten Jahrzehnten massiv an Wissen verlieren. Wir brauchen dringend junge Menschen, die sich dieser Aufgabe stellen …‘
Aber die haben ja leider, leider keine Zeit. Die müssen start ups gründen für immer neuere und dümmere Apps deren Grundideen schon in den 1970er/ 80er- Jahren jeder Programmierer hatte. Nur war es uns damals einfach zu blöd. Doch diesbezüglich sind wir im Sinne Neil Postmann’s ‚Wir blödeln uns zu Tode‘ ordentlich fortgeschritten!

Sieht man sich diese Vielzahl an absolut unnötigen Dingen, die unsere Stromverbräuche in die Höhe treiben und die Euphorie für die e- Mobilität an, kann man diese Gesellschaft wirklich nimmer ernst nehmen …

 
PS: Vielleicht wollte dieses Thema in den jetzigen Vorwahlzeiten aber auch bloß verdeutlichen was von all diesen Verprechungen, angeblich so hohen Ethikwerten, von Selbstverantwortung und Selbstbeschränkung all dieser Wirtschaftsparteien, Firmen, Indutriellenvereinigungen & Co zu halten ist …