Leise rieselt die Liebe

17. Januar 2019

Angelehnt an das ‚Leise rieselt der Schnee‘- Liedchen, sehe ich uns oft in einem ‚Liebes- Gestöber‘.
Bloß, keiner merkt es!
Alle hasten und wusseln, sind gestresst, müssen tun, raffen … leben in ihrem Mangeldenken, in dem alles erworben und zusammengehamstert werden muss, nichts geschenkt wird. Und wenn vielleicht doch einmal, dann muss doch sogleich nach noch Besserem gesucht werden!

So selten, wie Menschen sich mit der Lupe oder dem Mikroskop diese wunderbaren Schneekristalle ansehen, so selten richten sie auch den Blick auf andere Wunder und Geschenke des Lebens.
Dabei gäbe es analog zu den Schneeflocken in unseren Haaren, auf unseren Schultern, auf unserer Nase, in der Luft , am Boden …, mindestens soviele nette Wesen, Lächeln, Kinderlachen, Lieder, schöne Naturbilder, Stimmungen, schöne Gesichter, anmutige Bewegungen, drollige Tierchen, charmante Menschen, Freundlichkeiten, Höflichkeiten, Aufmerksamkeiten … rund um uns.
Wir bräuchten all diese Fülle an Geschenken bloß erkennen bzw. anzunehmen.

In diesem Sinne
durch eine bloße Neuausrichtung Deiner Sinne.