Neue Wissenschafts- Ethik

Hast Du Dich nicht auch schon oft gewundert, wenn zur Abwendung irgendwelcher Umweltschäden oder anderer Katastrophen die Wissenschaft herangerufen wurde?

Von wem stammen denn die Grundlagen, Ideen, Ausarbeitungen all unserer Verderbnisse, von der Atombombe, über AKWs, Pestzide, und, und, und, bis zur heute allgegenwärtigen Mikroplastik- Verseuchung?
Doch von der Wissenschaft!
In dem Punkt erinnern sie an die Religionen. Auch die erfanden Sünden, wo nie zuvor welche waren um dann den Menschen anzubieten sie von denselben ‚freizusprechen‘

Wenn solch ein Klugkopf sich so neues Bahnbrechendes ausdenken kann, müsste man doch annehmen, dass er die Auswirkungen seiner Erfindung/ Entdeckung auch extrapolieren/ vorausdenken können müsste. Oder zumindest ’seinem Kind‘ Vorsichtsmaßnahmen mitgeben zu können.

Doch nein!
Guck Dir die Liste der Nobelpreisträger an!
Ein Großteil ihrer ‚Großtaten‘ sind heute aufgekauft und verschwunden (siehe Otto Warburgs Krebs- Erklärung) oder Umweltkatastrophen par excellence (siehe DDT).

So wie ein Baumeister oder Maurer ja auch nicht nach den ersten Ziegeln aufhört zu bauen, gehört m.E. zu einer Erfindung doch auch eine geregelte/ regelnde Entwicklungsgeschichte.
Wenn diese Brüder einen Businessplan hinkriegen, müsste doch dasselbe fürs Menschenwohl auch gelingen!

Dazu bräucht’s eine neue Ethik.
Oder noch besser! – Seh‘ ich mir in der Medizin die vielen Füße an, die auf ihrem Hippokratischen Eid herumtrampeln, wäre wohl für jede Erfindung eine langfristige Zwangsversicherung besser.

Die Versicherungen beschäftigen dafür die hellsten Köpfe, die haftbar sind für ihre Expertisen und wer keine Versicherungsabdeckung für seine Superidee kriegt, darf die auch nicht auf den Markt bringen.
So einfach könnts sein!
5G wär vom Tisch, hunderte AKW’s nie in Betrieb gegangen und Glyphosat würde in keinem unserer Körper sein …

Und wohin aber geht die Wissenschaft tatsächlich?
In immer mehr publizieren,
in immer mehr Quantität, anstatt Qualität,
in einen mittlerweile völlig unüberschaubaren ‚papers- Markt‘,
in immer mehr ‚gekaufte‘ Arbeiten,
in immer mehr Arbeiten, die in ‚Schubladen‘ verschwinden, weil die Ergebnisse dem Auftraggeber nicht passen,
in Massen- Publizieren in unseriösen Verlagen/ bei ‚Raubverlegern‘

Dabei habe ich hier das Problem, dass unsere Wissenschaft bloß in sich geprüft wird und nur in sich stimmig, aber als ganze absurd falsch und schöpfungswidrig, ist, noch gar nicht angesprochen!

 

 

 

4 Responses to Neue Wissenschafts- Ethik

  1. Schau dir doch mal die „Entstehungs-Geschichte“ der neuen oder der Schulwissenschaften an.
    Nach dem Mittelalter gab es da, meiner Wahrnehmung nach,
    drei frische „Entwicklungsschritte“, drei Zeitfenster,
    in denen das, was wir jetzt sehen und am eigenen Leibe erfahren Schritt für Schritt auf den Weg gebracht wurde.
    Das gilt spannenderweise auch für andere „gesellschafts-relevante“ Bereiche.
    Wenn man dann schaut, welches die treibenden Kräfte sind/waren und auch hier noch hinter den Vorhang schaut, dann gehen einem die Augen auf…

    Bleiben wir trotzallem oder gerade deswegen
    wacker, mutig und in der Liebe,
    Raffa.

    • payoli sagt:

      Wie Du vielleicht schon gesehen hast, bin ich in puncto ‚Entstehungsgeschichte‘ ein Radikaler, der gern das Jetzt mit dem ursprünglichen Schöpfungs- Paradies vergleicht. Und so gesehen, haben wir so ziemlich alles verspielt.
      Sieht man genauer hin, war es kein kontinuierlicher Verfall, sondern handelt es sich um eine Badewannen- Kurve (siehe ‚Absturz der Lebenserwartung‘).
      Erst bei noch genauerer Auflösung werden die von Dir angesprochenen ‚Klein- Auf- Abs‘ sichtbar. Die verwirren aber mehr, als als Kompass und Fernziel zu dienen.
      In diesem Sinne: Liebe Grüße und das Zurück ins Paradies ist das beste Vorwärts 😉

      • Bei dem kontinuirlichem Absturz bin ich ganz bei dir – so doch auch die ersten Menschen Veganer gewesen sind.
        Mit jedem Happen tierischen Eiweiß, mit jedem schlechten Kirsch-Geist, mit jedem minderwertigen (fast) Fast-Food geht es eben schneller in die Kiste…

        Nun, meine ersten Worte bezogen sich eher auf die Entwicklung der Pharma und des segensreichen Gesundheitsprogramm, oder war es nur ein nettes Geschäftsmodell – welches da in diesen drei Zeitfenstern entwickelt wurde, beginnend Mitte des 19. Jahrhunderts – Anfang des 20.ten Jahrhunderts und zur vollen Reife gebracht um 1960???
        Waren es doch keine 20 Jahre später, wo uns die Guidestones of Georgia verraten haben, daß man die Weltbevölkerung doch bitte schön auf 500 Millionen zurückschrauben und auch „Impfen“ wollte…

        • payoli sagt:

          Du wirst sicher recht haben mit Deinen Auslegungen und Beobachtungen, lieber Raffa. Danke dafür! Aber sieh bitte Gott und mir nach, dass wir unsere Energien lieber in sehr großen Bögen und eher jetzt- und zukunftsorientiert einsetzen, weswegen auch genauere Angaben im Diagramm fehlen 😉

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