Das ist so ein seltsam Ding, mit diesen beiden, mit diesem Gefühl.
Ist es da, bemerken wir es kaum, denn es läuft einfach alles ‚wie geschmiert‘.
Kaum aber sind diese Energien weg, zwickt’s da, passiert uns jenes, schlägt das Schicksal zu, haben wir Pech … und wie alle unsere Benennungen und Ausflüchte lauten.
Zwei US-amerikanische Psychiater pathologisierten und nannten diesen Zustand, obwohl er für viele Normalität bedeutet, schon in den 1970er- Jahren Gefühlsblindheit oder Alexithymie.
Doch hier wird ja nicht pathologisiert sondern eher salutogenisiert
Wie also sind die Menschen, die immer glücklich und zufrieden sind?
Wenn ich noch zu ‚immer glücklich und zufrieden‘ ‚langfristig‘ ergänze, sind wir schon bei den 4 Segmenten von :
Bewegung,
Ernährung,
Mentales und
Soziales.
Hält man diese 4 Themen einigermaßen im naturrichtigen Bereich, gehört man auch schon dazu, zu dieser beneidenswerten Glücksgruppe!
Natürlich werden Glück und Zufriedenheit primär vom mentalen Segment beeinflusst. Ernährung, Bewegung und ein liebevolles Umfeld sind jedoch die Basis, sozusagen der rote Teppich, auf dem die glücklich machende Einstellung daherrollt.
Und was braucht es für diese Einstellung?
Im Prinzip nur zwei ‚Kleinigkeiten‘:


- Achtsamkeit meint:



Damit ist man aufmerksamer gegenüber vielleicht Schädigendem/ ‚Runterziehendem‘, kann sich dagegen wappnen und entdeckt mehr ‚Lebensgeschenke‘ die uns erfreuen.
Demut meint:
Bescheiden,
wertschätzend und
dankbar zu sein.
Auch eine Prise Kritisches Hinsehen kann das Gericht günstig abrunden. Denn damit erkennen wir, dass in praktisch allen Fällen von ‚Konsumverzicht‘, es sich nicht wirklich um Verzicht, sondern vielmehr um einem Lebensqualitäts- Zugewinn handelt.
All diese Punkte bedürfen natürlich einiger Übung, einiger Wiederholungen. Doch das ist mit der entsprechenden Achtsamkeit kein Problem. – Es macht sogar Spaß!
Möge die Übung gelingen!