Kürzlich erhielt ich ein mail das mich unendlich betroffen machte.
E. schrieb mir:
… Ich bin ein Fastalkoholiker! Alkoholiker, weil ich so gerne Bier, fallweise auch Wein trinke und deren Wirkung sehr genieße. Fast, weil ich zu intelligent bin und mir die Gefahren zu klar sind, um tatsächlich alkoholkrank zu werden. Was genau gefällt mir am Alkoholkonsum? |
Tja, lieber E., das kenne ich auch!
Erst war bei mir die, fast unglaubliche Sensibilisierung durch rohköstliche Ernährung und dann der Drang zum Vergessen all dieses Normalitäts- Wahnsinns, angesagt.
Eine artgerechte Lebensweise ist natürlich ‚Lichtjahre‘ vom gesellschaftlichen Durchschnitt entfernt. Klar ist damit dieser ‚Normalzustand‘ nur schwer erträglich.
Doch auch der ‚Vorsprung‘, dieses ‚Vorausleben‘ ist ein wunderbares Geschenk, das es zu nützen gilt, das durchaus auch genießbar wäre.
Ich denk mir, dadurch sehen/ erleben wir erst WAS alles (verdrängt) in uns steckr.
Das hat ja auch gute Seiten
Solange wir bewusst bleiben und diese Chance, diese Erlebnisse, Gefühle und Erinnerungen dazu nutzen sie auch ins Leben zu bringen und damit empathisch, gesellschaftlich etwas zu bewegen, müssten sie eigentlich ok, bis willkommen bzw. sogar ein Segen sein.
In diesem Sinne: