Was für eine Welt!

10. Juli 2021

„Wir sind stolz, diese dringend benötigte Studie für Kinder und Familien, die sehnlich auf eine mögliche Impfoption warten, zu machen“.
(Presseaussendung von Pfizer)

Mit diesen klinischen Tests solle die Sicherheit, Verträglichkeit und Wirksamkeit des Covid-19-Vakzins bei Kindern zwischen sechs Monaten(!) und elf Jahren untersucht werden, hieß es von Pfizer.

Wer bitte kann solche Versuche an derartig kleinen Kindern, die noch dazu praktisch nie an Covid-19 erkranken, verantworten!? Was, wenn sich in 20 Jahren herausstellt, dass diese Kinder unfruchtbar sind? Was, wenn diese Kinder in einigen Jahren an jetzt noch unbekannten Problemen erkranken?!

Ok, wenn irgendwelche Erwachsene meinen, sich ihr Taschengeld aufbessern zu müssen, indem sie sich für derartige Tests zur Verfügung stellen: Jeder ist seiner Gesundheit Schmied!

Aber Kinder!?

Und diese Firma ist auch noch ’stolz‘ auf solch einen Mengele- artigen Massenversuch!

Selbst, die jeglicher ‚Verschwörungstheorie‘ abholde STIKO schreibt:

Aufgrund des meist milden Verlaufs von COVID-19 bei Kindern und Jugendlichen ohne Vorerkrankung empfiehlt die STIKO vorerst nicht diese generell zu impfen, solange bis weitere Daten zur Sicherheit vorliegen.“

Wer verantwortet an Kindes statt diese ja völlig unbekannten Folgewirkungen? – Wären diese völlig ausgeschlossen, bedürfte es nicht solcher Tests!

Zu den Nebenwirkungen liest man auf der Seite des RKI u.a.:

„Die Daten zur Sicherheit der COVID-19-Impfung für Kinder und Jugendliche sind bisher noch begrenzt. Wie bei jeder Impfung, können auch nach der COVID-19-Impfung mit Comirnaty (BioN-Tech/Pfizer) bei Kindern und Jugendlichen Impfreaktionen und unerwünschte Wirkungen auftreten….
In der Zulassungsstudie wurde die Sicherheit des Impfstoffs bei 2.260 Probanden im Alter von 12-15 Jahren untersucht… Der Impfstoff ist reaktogen, löst also bei vielen geimpften Personen lokale und systemische Impfreaktionen hervor. Die beobachteten lokalen Reaktionen, wie Schmerzen (91%), Schwellung (9%) und Rötung (9%) an der Einstichstelle hielten zumeist 1-3 Tage an. Systemische Impfreaktionen traten zwischen dem 1. und 4. Tag nach Impfung auf und hielten zumeist 1-2 Tage an. Zu den systemischen Reaktionen zählen Abgeschlagenheit (78%), Kopfschmerz (76%), Schüttelfrost (49%), Myalgien (42%), Fieber (24%) und Gelenkschmerzen (20%). Die Reaktionen waren größtenteils mild bis moderat ausgeprägt. Schwere Lokalreaktionen und systemische Reaktionen traten mit einer Häufigkeit bis 2,4% auf. Es gaben 37% der Probanden an, nach der ersten Impfstoffdosis und 51% nach der zweiten Impfstoffdosis fiebersenkende Mittel eingenommen zu haben….
Nach Ansicht der STIKO weisen die in der Zulassungsstudie durchgeführten Sicherheitsanalysen eine zu kurze Nachbeobachtungszeit (bis 3 Monate) nach Impfung sowie eine zu geringe Zahl an eingeschlossenen Proband:innen (ca. 1000) auf. So können unerwünschte Ereignisse mit einer Auftretenshäufigkeit von weniger als 1 pro 100 verabreichten Impfstoffdosen und verzögert nachgewiesene unerwünschte Ereignisse in der Zulassungsstudie kaum erfasst werden. Derzeit wird die Sicherheit der COVID-19-Impfung bei Kindern und Jugendlichen weiter untersucht.“

Das heißt also auch, dass noch mehr Tests an Kindern durchgeführt werden sollen. Wer sind diese Kinder? Welche Eltern geben sich bzw. ihre Kleinkinder für eine solche Studie her? Oder sind es Kinder in Entwicklungsländern, welche den Eltern unter einem Vorwand für die medizinischen Tests entzogen werden? Sicherlich handelt es sich bei den „Versuchskindern“ nicht um die Kinder oder sonstige Verwandte der Firmeninhaber von Pfizer oder Biontech.

Selbst bei der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) und der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) heißt es:

„Die nun seit Beginn der Pandemie gemachte Beobachtung, dass von den schätzungsweise 14 Millionen Kindern und Jugendlichen in Deutschland nur etwa 1.200 mit einer SARS-CoV-2-Infektion im Krankenhaus (< 0,01%) behandelt werden mussten und 4 an ihrer Infektion verstarben (<0.00002%), sollte Anlass sein, Eltern übergroße Sorgen vor einem schweren Krankheitsverlauf bei ihren Kindern zu nehmen.“

Seit etwa zweieinhalbtausend Jahren befolgten Mediziner weltweit den Hippokratischen Eid, wonach man dem Patienten als erstes nicht schaden soll. Es versteht sich von selbst, dass alle ärztlichen Handlungen nicht mehr Schaden als Nutzen stiften sollten. Diese bereits vom Begründer der modernen Medizin, Hippokrates (460 v. Chr. –370 v. Chr.) geäußerte Selbstverständlichkeit ist mit dem lateinischen Wort „Nil nocere“ = „nicht schaden“ bekannt geworden. In Anbetracht der Statistiken des RKI, also des Robert-Koch-Instituts, muss man sich fragen, ob der Schaden durch sogenannte Anti-Corona-Schutzmaßnahmen nicht größer als der behauptete Nutzen ist.

Große Teile diese heute einmal gemäßigteren Worte      

waren ausnahmsweise nicht von mir, sondern ’spendete‘ der wunderbare Dr. med. habil. Dr. Karl J. Probst.

Ich schlichtes Gemüt sag zu diesem Thema einfach und lieber: