Menschlich

8. August 2022

In Worten:

M E N S C H L I C H

Oder sollte ich lieber sagen: tierisch/ pflanzlich!?     

Ja! Ich hab den Eindruck, dass diese ‚Menschlichkeit‘ uns leider etwas abhanden gekommen ist     

Ich will auch gar nichts gegen all die vielleicht objektiv richtigen Fakten, gegen all die mainstream- Medien- Berichte, all die vorgeblich eindeutig richtigen Positionen und Meinungen sagen.

Steht dieser Begriff ‚Menschlichkeit‘ nicht wunderbar tolerant, großzügig und verzeihend über all diesen aktuellen Zeitgeistern und Gesellschaftsströmungen, über all diesen heute vorgeblich richtigen Meinungen!?

Es muss, fürs Erste nicht ‚Liebe‘ oder gar ‚Pflicht‘ oder ‚Verantwortungsbewusstsein‘ sein. Niemand braucht Angst zu haben, dass ich gar ‚Mut‘ oder ‚Heldenhaftigkeit‘ erwarte.

… Obwohl … etwas mehr ‚eigene Meinung‘, ‚Standfestigkeit‘ und ‚Zivilcourage‘ täten uns in dieser Zeit der einerseits erbärmlichen Loser und Mitläufer und andererseits erschreckenden Machtkonzentrationen nicht schlecht!

Egal!

Mit ‚menschlich‘, im Sinne des fast schon vergessenen ‚Herz, Hirn und Hand‘, mit vielleicht noch einer Prise Mut oder Zivilchourage wären wir in jedem Fall gut bedient. Sicher nicht zufällig gilt auch für Juden als besondere Auszeichnung ‚ein Mensch zu sein‘!

Für mich würde das eine Zurückentwicklung ins Vorwärts bedeuten. Denn mit all den Verhalten, die wir tagtäglich in der Natur beobachten könnten, gäbe es keines unserer zahllosen Zivilisationsprobleme, keine Erkrankungen, Sozial-, Drogen-, Gewalt-, Eigentumsdelikt-, Betrugs-, und, und, und Probleme. In diesem Sinne kann ich jedermensch zu seinem und zu aller anderen Wohl nur raten:

 
Denn es wäre, wie schon Gandhi völlig richtig erkannte, für jedermensch genug da. Bloß nicht für jedermensch’s Gier! Und wie längst selbst wissenschaftlich belegt ist, beruhen all diese modernen Raubzüge, Übervorteilungen, Gier- Ausformungen, Unterdrückungen, Ausbeutungen … auf der Erkrankung ‚Lieblosigkeit‘. Diese Macht- und Profitmenschen glauben ihr Nichtgeliebt-, ihr Nichtwertgeschätzt- Sein erzwingen/ kompensieren zu müssen. Liebevoll aufgewachsene Liebende würden eine völlig andere, eine paradiesische Welt gestalten!