Die Sensiblen, die jetzt schon klagen über diverse Wehwechen, und deshalb immer wieder Lebensstilveränderungen probieren oder nach Hilfe suchen?
Oder die Robusten, die Unsensiblen, die im Brustton der Überzeugung alle wissen lassen, dass sie an ihrem Verhalten nichts zu ändern bräuchten, da sie doch topgesund wären?- Dann aber häufig viel zu jung massiv erkranken oder versterben?
Fakt ist, dass wir viel zu viele Gifte rund um und in uns haben. Dass wir viel zu viele Fehler, im Sinne von nicht artgerechtem Leben, machen. Die einen spüren’s früher, die anderen später oder gar nicht.
So verhält es sich auch mit all den Allergenen, Schwermetallbelastungen, den Gluten-, Fructose-, Milch- und, und, und Unverträglichkeiten. Alle haben sie! Aber nicht alle spüren sie! Sie sind für alle schlecht, doch nur die Sensiblen merken es.
Im Klartext: Niemand verträgt z.B. Milch- und Getreideprodukte! Sie sind für uns nicht artgerecht.
Bloß manche spüren es gleich und manche haut es erst später, aber dann ordentlich, um.
Nicht zufällig ist von Krebskranken bekannt, dass sie meistens nie davor krank waren. Das heißt, sie hatten sehr wohl ihre Verkühlungen, Grippen und andere Warnzeichen, ignorierten oder übersahen sie aber. – Was bitte soll ein Körper machen, wenn auf seine Warnsignale nicht geachtet, nicht reagiert, wird? Er kann doch nur ‚die Dosis‘ steigern!
Also, was meinst Du? Wer ist besser dran? Die Sensiblen, die leiden? Oder die Robusten, die später ‚bezahlen‘?
Vergleich’s vielleicht mit dem Job. Welcher Chef ist der bessere? Der, der öfter rumnörgelt und damit indirekt Korrektur- und Warnsignale gibt. Oder der nicht kommunikative, der Dich dann irgendwann ‚aus blitzblauem Himmel‘ rausschmeißt? Hm?
Und noch eine ‚Draufgabe‘ aus der Natur:
Wieso bitte erkennen ‚dumme‘ Tiere die Signale ihrer Körper und reagieren darauf mit entweder Aufnahme gewisser Kräuter und/ oder Verkriechen, Ruhe und Fasten und kommen da gesund wieder raus, wenn doch das Ganze angeblich sooo kompliziert ist, dass beim Menschen unbedingt Labore, Ärzte und Wissenschafter ran müssen!?
Wieder einmal sehr gut beobachtet und beschrieben. Bravo. Die Robusten haben jedoch ein besonderes Problem: bei ihnen reicht es nicht mehr, wenn sie das Verkriechen/Fasten/Kräuteressen/Ruhen anwenden. Denn wenn man zu lange die Warnsignale überhört/übersieht, dann kann der Krebs schon zu tief im Gewebe sitzen… oder der Schlaganfall schon zu viel Gehirnzellen getötet haben… Übrigens, auch schon mehrfach hier angemerkt: das „Ausbrechen“ aus den bisherigen Verhaltensmustern beim Essen/Bewegen/(Leben) ist für manche Menschen so schwer, dass sie es gar nicht oder nur teilweise schaffen – was dann auch wiederum nicht ausreicht für eine Heilung…