Vielleicht kennst auch Du diesen o.g. Film. Ist doch sehr lustig und irgendwie spooky.
Tragisch bloß, dass praktisch jedermensch genau das tagtäglich lebt! Ja, beobachte Dich oder andere! Wir denken und tun tagtäglich dasselbe oder zumindest sehr ähnliches, obwohl wir die Macht und Kapazität hätten, immer neue Welten zu erkunden, zu erforschen, ja, sogar zu erleben!
Wir sitzen sozusagen in unseren selbstgebauten Gefängnissen fest. ‚Selbstgebaut‘, da wir uns dafür – vorgeblich! – entschieden haben. Aber natürlich von der Gesellschaft, den Schulen und Medien auch dahin gedrängt wurden und werden.
Ok, jetzt könnte man sagen: ‚Wir wussten das nicht, dass diese Leute uns derartig fixierten und manipulierten. Wir vertrauten ganz gutgläubig diesen unseren Nächsten, was ja nichts Böses ist‘.
Doch nun wissen wir es!
Nun weißt Du, wenn Du Dir die Situation genau ansiehst, dass dem so ist, dass wir bewusst verdummt und kleingehalten werden. Ab jetzt bist tatsächlich nur mehr Du dafür verantwortlich, wenn Dein wirkliches Leben an Dir vorbeiläuft, wenn Du dieses täglich grüßende Murmeltier spielst, wenn Du unter Deiner Manipulations- Käseglocke sitzen bleibst …
Bliebe nur noch die Frage, warum wir solche Gewohnheiten, solche immer wieder Wiederholungen so gerne haben, uns nicht nur immer wieder, sondern auch gern für das immer Selbe entscheiden. Für die gewohnte Zeitung, die gewohnten TV- Sendungen, den regelmäßigen Job, die immer wieder ähnlichen Urlaube, Alltagsgewohnheiten, Kultur-, Sport-, Musik-Geschmäcker, Bekanntschaften, ja sogar immer gleichen Zeitabläufe!
Und schon sind wir, simsalabim, beim mittlerweile Hauptthema dieses blogs: Wir lieben Gewohnheiten, da sie uns vertraut sind, uns nicht enttäuschen. Denn vor Enttäuschungen haben Ungeliebte panische Angst!
Ja, sieh Dir diese ‚Bären‘ von Männern an, die große Entdeckungen machten, sieh Dir die Induvidualität und das Selbstbewusstsein von großen Neuerern in Musik, Kunst, Technik an! Sie alle sind ungewöhnlich starke Menschen, die keiner Liebe oder auch nur vertrauten Gewohnheiten bedürfen.
Oder umgekehrt gesagt: Nur liebesbedürftige Schwächlinge lassen sich in Hamsterräder, in lasche Leben, in tagtäglich gleichen Gewohnheiten halten.
Darauf läuft unsere ganze Erziehung, unser ganzes System hinaus! Erst verweigern wir unseren Kindern die bedingungslose Liebe, die jedes Tierjunge genießen darf, danach stecken wir sie in noch lieblosere Krippen, Kindergärten und Schulen und dann tut auch noch das Vorbild der allgegenwärtigen, unerträglich gleichgeschalteten Gesellschaft ihr übriges …
Befasst Du Dich hingegen mit der Natur, wirst Du überwältigt sein von ihrer Fülle und Großzügigkeit. In ihr kann man sich geborgen, gehalten und aufgehoben fühlen …