Der österreichische Bundeskanzler Nehammer hielt eine ‚Große Zukunfts- Rede‘ …
Und dabei ‚forderte‘ er so manches.
Ich kleines Politik- Licht frage mich, warum der mächtigste Mann eines Staates etwas fordern muss, anstatt es einfach umzusetzen.
Ja, man könnte sich sogar fragen, warum es überhaupt einer Rede bedarf. Wurde er nicht gewählt, um Dinge umzusetzen, auf den Weg zu bringen, anstatt sie zu fordern? Ein wirklicher Politiker, im Sinne von ‚Versprochenes umsetzen‘ hätte doch längst seine Visionen realisiert und bräuchte weder fordern noch große Reden ansetzen.
Zudem, scheint er auch auf seine Spindoctoren nicht zu horchen. Denn eines der allersimpelsten Psychogesetze lautet: Wer sich als Opfer ausgibt, sich beschwert, fordert, etwas will, macht sich selber zum Loser.
Ich mag jetzt nicht noch mehr Zeit mit diesem Unsinn verschwenden. Nur noch ein Satz Nehammers Rede, der an Nichtmarkigkeit einzigartig dasteht: ‚Die Kinder müssen fürs Leben lernen, nicht für die Arbeitslosigkeit!‘
Na wumm! – Danke vielmals Herr Nehammer!
Er hat bloß nicht dazugesagt für welches Leben!
Man kann sich nämlich zwischen Software- affinem Finanzspekulanten und payoli- haftem Selbstversorger so ziemlich alles aussuchen. Leider drillen die gängigen Kindergärten, Schulen und Unis nur für Lebenspläne die der Profitwirtschaft und dem Staat genehm sind, also dem ersteren Bereich obiger Bandbreite.
Liebt man jedoch das Leben, die Liebe, die Natur und seine Gesundheit, darf man sich ganz ohne all die Nehammers, einfach machend auf den Weg machen zu
