… sie, es, xx gendern.
Das waren noch Zeiten, als alle mit ‚Spatzi‘ Buben waren und Männer wurden und alle mit ‚Wisi‘ Mädchen waren und Frauen wurden!
Heute will das Geschlecht wohl überlegt sein. Darf aber auch täglich – oder war’s bloß monatlich – wieder geändert werden. Wüsste ich, ob es nun die kolportierten 150 Geschlechter oder bloß die 60 von facebook gibt, würde ich mich umgehend an die Konstruktion eines Würfels bzw. eines entsprechend mehrseitigen geometrischen Körpers mit den Aufdrucken der jeweiligen Geschlechter machen, um meinen Mitmenschen ihre Geschlechterwahl zu erleichtern. Aber da gibts sicher schon eine App, um die gender- Entscheidung zu vereinfachen … Auch die, ja immer selbstlos agierenden Ärzte und Psychologen beraten auch in diesem Fall sicher gerne.
Tja, nicht nur, dass es Zeiten gab in denen man einfach leben konnte, in denen simpel getan wurde was zum jeweiligen Zeitpunkt zu tun war, müssen die Kinder sich heute für einen Beruf entscheiden.
Auch gab es einst Zeiten in denen die Fragen ‚Was kochst Du heute?‘ oder ‚Gehen wir zum Türken, Italiener oder Vietnamesen?‘ durch das, was eben reif war, obsolet waren.
Auch die Frage im Ärztewartezimmer ‚Und, was habn sie?‘ ist eher neueren Ursprungs, da es Zeiten nicht nur ohne Diagnosen, sondern sogar ohne Krankheiten und Ärzte gab!
Die Qual der (politischen) Wahl konnten sich die Paradiesbewohner ebenfalls sparen. Der Ältestenrat bestand immer aus den Ältesten.
Aber gut, das ist ja alles rückständig. Wir sind ja schließlich fortschrittlich und zivilisiert und haben uns unsere Leben bedeutend vereinfacht. – Und gendern auch auf Teuf…, pardon … Geschlecht komm raus!
Sollten sich in diesen herrlichen Fortschrittszeiten dennoch ein paar Rückständige – oder heißt das Paradiesbewusste? – in die einfachen Zeiten zurücksehnen: Es gibt immer noch
