1802 war es, als es den Menschen in der Ukraine unter der polnischen Feudalherrschaft besonders schlecht ging. Sie wandten sich an Rabbi Nachman von Brazlaw:
‚Rabbi, was können wir tun? Wir wissen nicht, was wir tun könnten! Wir sind so traurig. Alles ist so traurig und böse‘.
Der Rabbi strich sich durch den langen Bart und antwortete:
‚Tanzt!
Tanzt um Eure spirituelle Freude zu erwecken!
Tanzt, um die Gegenwart Gottes in Euer Leben zurück zu bringen.‘
Und es half!
Und so frage auch ich Euch:
Also, worauf wartet Ihr!?
Tanzt! Tanzt! Tanzt!
Tanzt alleine oder mit anderen.
Tanzt zu wilder oder zu langsamer Musik.
Tanzt zu Konserven-, Live- oder auch nur zu erdachter/ erhörter Musik.
Tanzt daheim, im Freien, bei Festen …
Aber tanzt!
Ganz im Sinne von

Denn sieh Dir die Natur an!
– Ein einziger Tanz!
Egal ob wir uns die Hasenmännchen im Frühjahr, das Beine- Umstreichen unserer Katzen, die Himmelstänze der Vogelschwärme, das Schunkeln der Bäume und Büsche im Wind oder die Tänze der Pollenwolken, die Windmuster im Getreidefeld oder die Flugakrobatik werbender Schmetterlinge, ansehen. All das ist Tanz pur.
Und obwohl scheinbar völlig absichtslos, schafft er nach göttlichem Prinzip dennoch beständig Neues.
So (einfach (und damit genial)) funktionieren Natur, Leben, Glück und Gesundheit!