Links – rechts

27. März 2023

Aufnahme von Emigranten oder Ausweisung?
Ausländer oder Inländer?
Alle gemeinsam oder jeder für sich?

Fragen über Fagen …
Sind ‚links‘ und ‚rechts‘ tatsächlich Faktoren für unsere Leben, sind das tatsächlich Themen für ein naturnahes, für ein paradiesisches Leben?

Meine Vision, meine Wahrheit: Jedermensch kann gehen wohin er will. Und wird, wo immer er hinkommt, gastfreundlich aufgenommen werden.
Turboisiert man dasselbe Verhalten mittels Schleppern, organisierter Flucht, modernen Massentransportmittel, wird dasselbe zur Katastrophe!

‚links‘ und ‚rechts‘ sind völlig unnatürliche Begriffe, die ohne unsere teils kranken Zivilisations- Gesetze erst gar kein Problem gewesen wären.

Ich hab Flüchtlingsfamilien erlebt die sich hier am Land so wunderbar integriert haben, ja sogar zu den Lieblingen des Ortes wurden …

Doch an tausenden jungen männlichen Analphabeten die über Grenzen stürmen kann ich absolut nichts Gewinnendes erkennen. Zudem ich auch nicht glauben kann, dass Minderjährige in ihrem Land verfolgt werden …

Die Nichtmachbarkeit einer kurzfristigen, schulischen ‚Aufkulturisierung‘ wird allein schon durch das derzeitig katastrophale Bildungsabsacken unserer eigenen Kinder belegt!

Alle alten Werte, in denen Kinder noch lernten, weil sie in ihre LeherInnen ‚verliebt‘ waren, sind heute unmöglich geworden, obwohl Gehirnforscher genau dieses naturgesetzliche Modell bestätigen.

Als ‚alter Payoli‘ frag ich Euch:Wie bloß kann das nur sein, dass so absolut ungebildete (Wild-) Tiere ihre Jungen innerhalb weniger Wochen zu lebenstüchtigenWesen heranziehen, obwohl unsere jahrelang in Studiengängen Gehaltenen ohne Gesellschaftsnetzwerk absolut verloren wären.

In diesem Sinne, ein erquickliches Nachsinnen inklusive


 
 
 


Blue Zones

20. März 2023

Unter diesen Blauen Zonen versteht man globale Regionen in denen Menschen angeblich auffällig länger als der Durchschnitt leben.

Die bekanntesten sind Okinawa in Japan, Sardinien in Italien, die Nicoya-Halbinsel in Costa Rica, Ikaria in Griechenland und Loma Linda in Kalifornien.

Wobei laut Prof. Claus Leitzmann die Erstere mittlerweile ‚dank‘ einer US- Militärbasis voll auf dem fast food- Trip ist und nur mehr in alten Arbeiten den blue zones zugezählt wird.

Und damit sind wir auch schon beim Thema! Jedermensch kann sich gerne mit den blue zones befassen, kann selber recherchieren, nachlesen und all die Arbeiten darüber lesen, die genau aufschlüsseln, was dort gegessen, wie dort gelebt wird, was als maßgebliche Hochaltersfaktoren rausgefunden wurde.

Ich möchte Euch als Kürzestzusammenfassung nur das sagen, was ich auch seit Jahren hier schreibe:

Einfach, natürlich, sozial eingebunden und mit viel Bewegung und frischer Luft leben!

Ja! Man kann es immer wieder nur drehen und wenden wie man will:

Geniales und Richtiges ist immer einfach!
Sowie es beginnt kompliziert zu werden ist es nimmer richtig!

Ich beobachte das auch bei den diversen Gesundheitskongressen. Anfangs vermittelten sie einfaches Richtiges. Mittlerweile drängen immer mehr Ärzte und Therapeuten rein, die die Menschen verunsichern, ihnen Angst machen und mit diversen Präparaten, Tests und Therapien einfach nur Kohle machen wollen.

Also nocheinmal: Geniales und Richtiges ist immer einfach.

Sobald etwas kompliziert wird, ist es nicht mehr richtig.
– Und dient nur mehr der Profitmaximierung.

Ich seh’s ja ein. Auch für mich ist es eine Herausforderung, immer wieder Neues zu schreiben, obwohl alles längst gesagt ist, sich in einem Satz sagen lässt.

Ich hab viele Vorträge damit begonnen zu sagen: ‚Euer Leben könnte genau ab jetzt dauergesund und dauerglücklich sein. Nur wenn ich Euch diesen einen Satz, der das bewirkt jetzt sage, lauft Ihr davon und sagt ‚So ein Spinner‘. Deshalb erzähl ich Euch jetzt 2 Stunden leicht verständliche, aber wissenschaftlich belegte Fakten und am Ende werdet Ihr selber diesen einen lebensverändernden Satz wissen und formulieren können‘     

Um nocheinmal kurz zu den blauen Zonen zurück zu kommen: Die Wissenschaft, in diesem Fall Dan Buettner, erkannte folgende Faktoren als lebensverlängernd:

Mäßige, regelmäßige körperliche Aktivität.
Lebensinhalt.
Stressabbau.
Mäßige Zufuhr von Nahrungsenergie.
Pflanzenbasierte Ernährung.
Mäßiger Alkoholkonsum; überwiegend Wein.
Engagement in der Spiritualität oder Religion.
Engagement im Familienleben.
Engagement im gesellschaftlichen Leben.

Auffallend finde ich noch, dass alle diese Zonen abgegrenzte, relativ zivilisationsferne Inseln oder Gebiete sind.
– Aber auch nicht wirklich verwunderlich, wenn man bedenkt, dass Zivilisation heute mit US- lifestyle gleichgesetzt wird, der sich weltweit immer massiver ausbreitet, obwohl längst belegt ist, dass die US- Amerikaner mit den weltweit höchsten Gesundheitsausgaben dennoch die schlechtesten Gesundheitswerte, ja mittlerweile sogar rückläufige Lebenserwartungen, haben.

Interessant auch, dass Loma Linda gegen diese anbrandende und krankmachende Zivilisation am stabilsten zu sein scheint. Und warum das? Weil das die ‚Hochburg‘ der Siebenten-Tags-Adventisten, einer protestantischen Freikirche, also Gläubiger, ist. Offensichtlich können nur Religionen anderen Religionen, wie das amerikanische Lebensmodell mit ihrem Geld- Gott ja auch eine ist, Paroli bieten. Während sich in Griechenland und Italien die Jungen ja doch eher von den Städten und deren lifestyle angezogen fühlen …

Wem also mein Einfaches nicht genügt, hier ein netter Einstieg in wissenschaftliches Denken mit dieser Grafik

ansonsten     


 
 
 


Nur eines kannst Du verabsäumen

19. März 2023

Es gibt viele Umfragen, Aufzeichnungen und sogar Bücher über, im Leben Versäumtes, das Menschen in ihren letzten Tagen und Stunden bedauerten.

Materielles ist praktisch nie dabei. Eher Persönliches, Vorhaben, Soziales … Man kann in diesem schmerzlich Erlebten, in all diesem Verabsäumten lang herumsuchen, es immer wieder neu gruppieren, einen gemeinsamen Nenner suchen, die jeweils durchgängige Ursache des Versäumnisses erforschen, all das auf das eigene Leben umlegen …
Ach man könnte da viel herauslesen, reininterpretieren, sich für sein Leben noch vornehmen …

Tritt man aber ein paar Schritte von all diesen Fragen und Details zurück und sieht sich das große Ganze an, ist es völlig klar:

Nur eines, wirklich nur EINES kann man verabsäumen!

Zu wenig geliebt zu haben.
Zuwenig Liebe in diese Welt gebracht zu haben!

Ja, das ist die Klammer, die all die konkreten Enttäuschungen zusammenbindet.

Und an zweiter Stelle würde ich, sozusagen als unabdingbares Werkzeug, mehr zu lieben, den Mut nennen, mutiger zu sein.

In diesem Sinne wünsche ich Dir viel, viel Mut zur unendlichen Liebe!


 
 
 


Dummheit

18. März 2023

Überheblichkeit,
Mangel an Sensibilität,
zuwenig Beobachtungsgeduld,
Selbstüberhöhung,
Realitätsblindheit,
Paradiessehnsucht …

Ich habe hier versucht Ursachen für unser unheilvolles Streben nach Unglück aufzulisten.

Ok, Du siehst das vielleicht gar nicht so negativ. Du siehst uns Menschen eher noch als Krone der Schöpfung, die fallweise eben etwas Pech hat. Du siehst vielleicht noch primär all diese großen Entdecker, Forscher, Erfinder, Künstler …, siehst unsere vielen Alltagserleichterungen und Bequemlichkeiten und hältst Negatives für Pech oder Schicksal.
Alles legitim, alles richtig.

Bloß, das Seltsame an all unseren Errungenschaften ist, dass man nicht auf unsere, ja zweifellos vorhandenen Probleme hinsehen darf. Denn tut man das und dröselt deren Ursache auf, indem man von Ursache zu Ursache diese Verursachungskette zurückgeht, kommt man IMMER zu dem Ergebnis, dass WIR die troubles zwar gutmeinend, aber dennoch verursacht haben.

Und warum?
Waren wir nicht zufrieden mit dem Gehabten?

Waren wir zu dumm oder zu ignorant, um die Folgen unseres Tuns voraussehen zu können?

Waren wir zu unsensibel um all dieses uns Geschenkte wahrnehmen zu können?

Haben wir zu schlecht, zu wenig fein beobachtet, um zu sehen, dass in dieser Schöpfung bestens für alle gesorgt ist?

Hat uns die Bibel diesen ‚Krone der Schöpfung’s- und ‚Macht Euch die Erde untertan‘- Wahn zu sehr eingehämmert?

Sind wir zu realitätsblind (geworden), um den hohen, hohen Preis zu sehen, den wir für den Fortschritt bezahlen?

Oder sind und waren wir immer nur von der Sehnsucht nach unserem verlorenen Paradies getrieben (und schlugen bloß den falschen Weg ein)?


Ich denke aus diesem Dilemma gibt es zwei Antworten, zwei Möglichkeiten:

Wir WOLLEN einfach neue Erfahrungen machen.

Wir haben die Wahl, NOCH die Wahl! Wir können uns frei entscheiden zwischen einem hochtechnischen Zivilisationsleben oder einem naturnahen ‚Almöhi‘- Leben und allen Varianten dazwischen.

Wichtig ist mir nur, zu betonen bzw. darauf hinzuweisen WAS heute alles falsch läuft und nicht gesehen wird! Und da scheint mir der Nachholbedarf der breiten Masse dringendst gegeben.

Das beginnt schon mit dem morgendlichen Aufstehen und der Geburt. Für Fachleute dieser Themen ist vollkommen klar, dass durch die Art der Geburt ganze Leben massiv beeinflusst werden und die Art des Aufwachens den ganzen Tag ‚macht‘ oder ruiniert!

Es setzt sich fort mit der Art unseres Tuns, bei dem wir sekündlich über Glück oder Unglück, über Leben oder Tod, über Gesund- oder Krankheit von uns und anderer entscheiden.

Dieses Bewusstsein wenn alle hätten, sähe unsere Welt und Gesellschaft völlig anders aus … Viele Schritte dahin liefert Dir


 
 
 


Altersgold

7. März 2023

So wie Antiquitäten und alte Weine mit den Jahren an Wert dazugewinnen, kann man das teilweise auch bei Menschen, ich denke dabei jetzt an alte Handwerker, beobachten.

Die letzten Jahrzehnte rasten mit nie zuvor dagewesenem Tempo dahin. Sodass obiger Effekt bald für alle Alten gelten wird.

Von meiner steinalten Mutter und ihrer Schulfreundin hört man von perfekt funktionierenden Dingen und Gesellschaftsstrukturen ihrer Jugend die heute völlig undenkbar sind.

In einem Interview erzählte kürzlich der fast 50 Jahre praktizierende Dr. Simonis wie fassungslos er über das förmliche Explodieren der damals bekannten Krankheiten und das Auftauchen völlig neuer Erkrankungen in seiner Zeit war. Er wurde sozusagen von sich aus zum Gesundheitstrainer, da er diesen Verfall der Menschen – die ihre Lebensweise jedoch für völlig normal halten – nicht mehr ertragen konnte.

Mir ergeht es mit ‚meinem Vogel‘, will heißen mit meinem Interesse und Wissen über vorzivilisatorische Lebensformen, noch schlimmer. Da nützen weder wissenschaftliche Beweise, noch prähistorische Funde, Genetik- Tatsachen, noch Logik etwas. Die Menschen heute können sich weder ein gutes Leben ohne Haarföhn und Laubbläser vorstellen, noch dass man medizin- und krankheitslos 120 gesunde Jahre werden könnte.

Obwohl ich in meiner Jugend den Maler Arnulf Rainer fast abgöttisch verehrte, muss ich heute sagen, die Niveaus eines Michelangelo oder Rembrands sind heute absolut undenkbar.

Auch Musikwissenschafter rätseln wie z.B. ein Bach oder Schubert derartige Mengen an genialen Werken schaffen bzw. hinterlassen konnte.

Ich weiß nicht, ob heutige Zivilisationsgesellschaften von sich aus noch ‚die Kurve kriegen‘ werden, ob sie dazu eine schmerzliche Katastrophe ‚brauchen‘ oder ob sie irgendwann wieder von Null an beginnen werden müssen.
Der Wert alten Wissens und Könnens wird jedoch in jedem dieser Fälle irgendwann massiv ansteigen müssen …

… sagt bloß ein ‚alter Kracher‘     

Für ‚alte Mitleser‘ ist meine Abschlussfrage und -antwort sicher keine Überraschung:
Und worauf ist immer Verlass?
Auf die wunderbare Perfektion und selbstlose Großzügigkeit und Fülle der Natur!

In diesem Sinne:


 
 
 


Wer nicht hören will …

6. März 2023

Nicht nur bei meinen Vortragsgästen und Klienten war es das einzig als durchgehend erkennbare Muster, der gemeinsame Nenner. Ich sehe mir viele und gerne online- Kongresse an, bei denen die jeweiligen Fachleute gerne gefragt werden, wie sie auf ihren Weg kamen. Egal ob alternative Ärzte, Wissenschafter, Autoren, ob Esoteriker oder Querdenker. Auch bei ihnen das fast immer selbe Muster: Ein Schicksalsschlag, eine Erkrankung, Trennung …

Wir Menschen scheinen den Tritt in den Hintern, erst das Leid oder eine schlimme Erkrankung zu ‚brauchen‘ um etwas einzusehen, zu ändern. Alles Gemahne, Gehörte, Geschriebene wirkt nie so, wie der persönlich erlebte Schmerz.

Das zeigt, was ich – vermutlich ebenfalls wirkungslos – oft und oft hier schon geschrieben habe. Dass unser Großhirn mit all seinem Wissen, mit all seiner Logik und Vernunft, bloß ein ‚aufgesetzter Zusatz‘, eine unbedeutende Draufgabe zum ohnehin schon perfekten Tier sind.
Auch wenn wir uns so gerne als die Krone der Schöpfung sehen. Wir sind und bleiben biologisch gesehen Tiere, die alles haben, was es für ein gelungenes Leben braucht. Dazu gehört auch, dass wir alles lernen können was wir brauchen. Jedoch erst angetriggert durch persönliche Erfahrungen und nicht durch Theorien, Bücher, TV- Dokus oder Vorträge.

So, das war wieder einmal ein vermutlich vergeblicher Versuch, dennoch durch das gepixelte Wort Euch etwas Gutes zu tun    
im Sinne von


 
 
 


Lange, lange …

5. März 2023

… beobachtete ich zwar, verstand aber nicht, warum in dieser Gesellschaft alles immer dümmer und komplizierter wurde bzw. werden musste.
Heute ist es mir sonnenklar. Unsere Entwicklungen verlaufen in logischen Kausalitätsketten.
Wird einmal ein negativer Impuls, sei er aus Faulheit, Gier, Berechnung … was immer, ausgesandt, setzt er sich ebenso fort wie ein positiver Impuls. Ein ansteckendes Lachen, ein geneigtes, zuhörendes Ohr, eine empathische Aufforderung/ Einladung …

Viele unserer Kausalketten wurzeln in negativen Gedanken, Voraussetzungen und Programmierungen.

Lebt man beispielsweise in der Überzeugung, von A….. umgeben zu sein, wird das zur Wirklichkeit werden. Doch nicht nur das! Diese Sicht gebiert weiter und weiter ‚Kinder‘! Wie ein Baum sich vom Stamm her weiter und weiter verästelt, werden auch Glaubenssätze zu ganzen ‚Bäumen‘ an Bösgedenke!

Umgekehrt werden positive, zuversichtliche Gedanken zu wunderbaren zukunftstragfähigen bunten Visionen …

Eventuell sogar im Sinne von


 
 
 


Ein sehr beliebter Spruch …

27. Februar 2023

… den ich höre, wenn ich mit jemandem diskutiere bzw. Visionen oder Änderungen/ Verbesserungen anspreche, ist: ‚Ich bitt‘ Dich, wir haben doch alles. Es geht uns doch gut!‘
Klar ist an solch einer Ego- Einstellung auch was Wahres dran, doch darf man vielleicht auch bedenken dass

es nicht allen so gut geht,
es derzeit sichtbar bergab geht
es unseren Kindern und Kindeskindern eventuell nicht mehr so gut geht
es der Mitwelt,
es den Mitwesen gar nicht so gut geht?

UND ein ganz wichtiger Punkt ist nahezu ein top secret- Geheimnis:

Kaum jemand spürt sich mehr wirklich,
kennt seine wirklichen Bedürfnisse!

Denn praktisch alle heutigen Bedürfnisse sind ‚gemacht‘, fremdgemacht!
Wir ‚leiden‘ heute noch an den Nachwehen dieser kranken, historischen Gespreizt- und Abgehobenheit der Herrscherhöfe, die sich bewusst durch sinnloseste Marotten vom ‚Pöbel‘ abheben wollten. Heute sind schlossparkähnliche Rasen, Erker und Türme bei Neubauten dennoch Allgemeingut.

Die Wirtschaft steht diesem Trend natürlich um nichts nach. Bedürfnisse für neue Sinnlosigkeiten werden künstlich und gezielt geschaffen, um die Menschen im Arbeits-/ Konsum- Hamsterrad zu halten und diese freuen sich dann auch noch, wenn sie etwas haben, was sie ohne diese Manipulation nie gebraucht hätten!
Und sagen: ‚Wir haben doch alles. Es geht uns doch gut!‘.
Ist auch ok, so zu leben. Doch mit wirklichen Bedürfnissen, dabei sprech ich hier noch gar nicht von Urbedürfnissen, hat das nichts zu tun. Eher mit


 
 
 


EIN Wort raubte Dir alles!

26. Februar 2023

Ja, Dein ganzes Menschsein wurde Dir genommen, wurde uns allen geraubt! Ja, man könnte sogar sagen, unsere Göttlichkeit und Glorie, die kaum jemand sich noch vorstellen kann, ist verschwunden. Wir wurden förmlich in den Morast gezogen. (siehe auch ‚Stell dir vor‘)

Klar fühlt sich dennoch noch immer jeder als Mensch. Das ist so, wenn man eine ‚Operation‘ – würde Putin das vielleicht nennen – bei allen gleichzeitig durchführt.

Doch das wirkliche Menschsein, mit aller Bewunderung für unsere wunderbaren Körper, für all diese wunderbaren Mitwesen, für diese wunderbare Natur, ist uns verloren gegangen. Denn irgendwann wurde dieses eine Wort, dieser eine zwar grottenfalsche, aber heute für selbstverständlich gehaltene Begriff erfunden:

Krankheit

Und seither ist alle Bewunderung, alle Demut vor dieser perfekten Schöpfung/ Evolution verloren gegangen. Heute sehen wir uns und alles um uns als fehleranfällig, unperfekt, reparaturbedürftig … Und das ergibt ein völlig anderes, weitaus unzufriedeneres Lebensgefühl. Eben das Gefühl, das uns allen so selbstverständlich innewohnt, dass wir es gar nimmer registrieren. Eine Einstellung die wir auch unseren Produkten und Mitmenschen entgegenbringen: Tja, Fehler können eben passieren oder noch ‚feiner‘ ausgedrückt: Shit happens!

Fehler, Gebrechen, Irrtümer sind völlig normal, mit ihnen muss man jederzeit rechnen … Ich könnte jetzt endlos Beispiele dafür anführen. Doch das andere, unser ursprüngliches Lebensgefühl kann ich leider nicht so umfänglich ‚bebildern‘. So verschüttet ist es! So wenige gelebte Beispiele gibt es dafür.

Nutz‘ eine ruhige Minute und stell Dir einmal vor, Du wärst noch nie krank gewesen, Du hättest Dich noch nie geirrt, Du wärst von ausschließlich perfekten, gesunden, strahlenden Wesen umgeben. ‚Befürchtungen‘, ‚Misstrauen‘, Vorsicht‘ … gäbe es gar nicht.

Doch, und das ist der größte Hinderungsgrund unseres perfekten Seins, damit wären keine Geschäfte zu machen!     

Ja, halt‘ mich gern für verrückt! Doch all dieses beschriebene Wunderbare wäre jederzeit möglich und ist in der Natur zu beobachten. Doch uns ‚Normalos‘ wurde es geraubt durch Etablierung lebensschädlichen Verhaltens und dem Selbsterfüllungs- Begriff ‚Krankheit‘.
Ähnlich wie, laut der Bibel, am Anfang der Schöpfung das Wort stand, stand auch am Beginn unseres desaströsen Absturzes das Wort ‚Krankheit‘.
– Natürlich gingen diesem Begriff zuersteinmal gemachte Fehler voraus. Doch erst mit der Verbegrifflichung zu ‚Krankheit‘ nahm diese self-fulfilling-prophecy an Talfahrt auf.

Doch auch hier wieder lautet der Ausweg:


 
 
 


Wozu leben wir?

25. Februar 2023

Eine so große Frage mit einer so einfachen Antwort!
Übrleg vielleicht einmal für Dich selber wozu Du persönlich lebst, bevor Du mit meinen Fragen fortfährst …



Leben wir um zu arbeiten, oder arbeiten wir um zu leben?
Leben wir um Pflichten zu erfüllen oder sollten wir unsere Rechte und Freiheiten genießen?
Leben wir auf einem so großen Planeten, mit so vielen Menschen und Wesen, um tagtäglich in Büros, Fabrkshallen, Ämtern oder auf Baustellen zu verbringen?
Leben wir tatsächlich um primär zu arbeiten und zu konsumieren?

Ich könnte da jetzt noch weiter und weiter Fragen stellen, um Dich zu provozieren    
Doch ich beschreib jetzt einmal meine Sicht dazu:

Bei mir passen meine Freuden interessanter Weise haargenau zu meinen Fähigkeiten.
Ich sehe unendlich gerne schöne Menschen, Dinge, Landschaften, Tiere …
Ich höre nicht nur Musik, sondern auch die Stille oder die Natur urgerne.
Ich kann über Düfte förmlich in Räusche stürzen.
Ich esse für mein Leben gern und liebe es Essen zuzubereiten.
Ich kann Stunden zubringen mit ausschließlich meinen Gefühls-/ Haut- Sensationen.
Ich liebe es mit meinen Händen etwas zu erschaffen, zu tun, zu reparieren …
Ich liebe es meinen Körper, meine Muskeln, die Luft auf meiner Haut, den Boden unter den Füßen, die Erde zwischen meinen Fingern … zu spüren.
Ich denke, singe, plaudere unendlich gerne.
Ich mag Kinder, Menschen, Tiere sehr.

Und jetzt frag ich Dich ganz provokant:
Warum lagern die Menschen, sobald sie es sich leisten können, praktisch all dieses Schöne aus?

Egal ob es um Essenszubereitung, um tiefergehende Gespräche, um Musik geht. Es wird lieber Essen gegangen, als selber mit diesen herrlichen Zutaten in Kontakt zu sein. Es werden eher Therapeuten/ Psycholigen aufgesucht, Talk- Shows geguckt, als die Meinung der Oma oder eines Freundes einzuholen. Es wird weitaus häufiger Musik passiv konsumiert als zu musizieren.

Egal ob es ums Zusammensein mit Kindern, Alten, Tieren geht. Sie werden in Krippen, Kindergärten, Schulen und Seniorenheime abgeschoben, Tiere den ganzen Tag allein gelassen, wenn nicht sogar in Tierheime verbracht.

Egal ob es um Möbel, Kleider, Bilder … geht. Alles wird nur noch ershopt!
Das führt zu Absurditäten wie elektische Pfeffermühlen und Autofensterheber, die allerdings für völlig nörmal gelten. Also echt, wem schon das Mühlendrehen oder Kurbeln zu aufwändig ist … puuuhhhh!    

Mir fällt jetzt als einziges noch selber Ausgeübtes der Sex ein. – Obwohl die zahllosen Sex- Spielzeuge ja auch schon den Weg zum ‚Auslagern‘ weisen    

Was also ist in die Leute gefahren, alles Schöne das uns unsere Sinne und Fähtgkeiten ermöglichen, alles, was uns kostenlos geschenkt wird, teuer von anderen tun zu lassen?