… von vielen, wie oft wir Wirklichkeiten, leider häufig grottelfalsche Wirklichkeiten erschaffen, die einem Schaufeln unseres Grabes gleichkommen, ohne diesen Irrtum zu bemerken. Da ja alle gleich falsch denken. Dieses Beispiel heute betrifft
den Boden, die Erde, unseren Humus!
Wir alle wissen, dass jeder von uns praktisch eine Riesenansammlung von Zellen und Mikroorganismen ist. Man könnte auch sagen eine Megacity von zusammenarbeitenden untereinander kommunizierenden, sich organisierenden Zellen und Mikrowesen. Dennoch käme niemand auf die Idee, sein Gegenüber als bloße, vielleicht sogar wertlose Ansammlung von Mikroben zu bezeichnen. Wir gehen in der Regel recht wertschätzend, oft sogar bewundernd miteinander um.
Genauso wissen wir, dass eine handvoll Erde soviele Mikrolebewesen entält, wie es Menschen auf diesem Planeten gibt.
Und wie verfahren wir mit genau dieser Erde? – Die noch dazu die Basis ALLER unserer Nahrung und damit unseres Lebens ist?
Wir haben Bagger, Catapillars, Presslufthämmer, Asphaltiermaschinen, immer größer und schwerer werdende Traktoren und Landwirtschaftsmaschinen, Kunstdünger … erfunden, die allesamt nur eines im Sinn haben: Unsere Erde platt zu machen, unseren Humus zu vernichten!
Ja, Erde hat für uns heute sogar etwas von schmutzig bis sogar giftig! Wir kaufen nur mehr penibelst saubergewaschenes Gemüse und Obst. Auch wenn es vor Auslieferung noch durch giftige Chlorbäder ging oder mit Fungiziden besprüht wurde, stört uns das weniger als Spuren von Erde!
Dafür laufen wir dann anschließend in Apotheken und Drogerien um Probiotika und Heilerde zu besorgen! Denn Erde brauchen wir! Ja! Erde kann man nicht nur, sondern sollte man auch essen!
Und verhalten wir uns dieser Erde gegenüber auch wertschätzend, dankbar, bewundernd?
Keineswegs! Wir verhalten uns sogar unfassbar ver-rück, im Sinne von selbstzerstörend! Weist unser Planet ohnehin schon nur ein Viertel seiner Oberfläche als Landmasse auf, ist diese nur zu 22% fruchtbar und humos. Dieser Humus, der gleichbedeutend mit Fruchtbarkeit ist, ist das Erbe und Geschenk eines Jahrmillionen andauernden symbiotischen Prozesses.
Und was tun wir damit? Wir haben diesen Humusanteil in den letzten 70 Jahren durch unsere ‚moderne‘ Landwirtschaft um ca. 50% reduziert. Das heißt, wir zerstören 35 mal (3500%!) mehr fruchtbaren Boden, als sich neu bilden kann! Dennoch ist in den heutigen Agrarwissenschaften dieses Bodenleben kein Thema mehr. – Obwohl die Ressourcen aus denen wir jetzt noch Kunstdünger machen sichtbar endlich sind.
Soweit nur EIN Beispiel von zahllosen, wie wir uns unsere Zukunft zurechtspinnen und -biegen, darin alle gleichschalten und so nicht merken, WIE ver-rückt unser Tun ist.
Da kann man sich nur glücklich schätzen, die Natur als Referenz und LehrerIn zur Seite zu haben. Ganz im Sinne von
Den vielen Reaktionen nach, konnte mein ‚Dummheit‘- Beitrag nicht so gut verstanden werden, was ich gut verstehe. Denn – wie hier schon oft gesagt – sind wir alle Götter, die sich tagtäglich, ja sogar sekündlich ihre Wirklichkeit erschaffen. Nicht nur, dass die eventuellen Probleme eigener Gedanken und Wirklichkeiten nur sehr selten, wenn überhaupt erkannt werden können. Diese erschaffenen Welten haben ja auch Folgen. Auch diese können wir nicht erkennen, da doch alle sich so verhalten, alle diese Folgen kennen und sie für normal halten. Wenn schon Einstein sagte, dass ‚Probleme niemals mit derselben Denkweise gelösen werden können, durch die sie entstanden sind‘, heißt das ja auch nichts anderes, als dass man sie wohl gar nicht erst sehen kann.
Deshalb brauchen wir auch die Referenz, den möglichst häufigen Vergleich mit der, Natur.
Aber Details sind nicht so wichtig. Hauptsache, wir bemühen uns immer liebevoll und bewusst zu leben. Damit werden alle Zivilisations- Anfechtungen von uns abperlen, wie Regentropfen vom Ölzeug …
Ich versuch die Essenz dieses besagten Beitrags hier nocheinmal in einem Satz:
Auf der Suche nach dem verlorenen Glück, nach dem ehemaligen Paradies, laufen die Menschen in die genau falsche Richtung, die ihnen von noch ‚ärmeren Würstchen‘, aus Profitgründen auch noch nahegelegt wird.
Es gibt viele Umfragen, Aufzeichnungen und sogar Bücher über, im Leben Versäumtes, das Menschen in ihren letzten Tagen und Stunden bedauerten.
Materielles ist praktisch nie dabei. Eher Persönliches, Vorhaben, Soziales … Man kann in diesem schmerzlich Erlebten, in all diesem Verabsäumten lang herumsuchen, es immer wieder neu gruppieren, einen gemeinsamen Nenner suchen, die jeweils durchgängige Ursache des Versäumnisses erforschen, all das auf das eigene Leben umlegen … Ach man könnte da viel herauslesen, reininterpretieren, sich für sein Leben noch vornehmen …
Tritt man aber ein paar Schritte von all diesen Fragen und Details zurück und sieht sich das große Ganze an, ist es völlig klar:
Nur eines, wirklich nur EINES kann man verabsäumen!
Zu wenig geliebt zu haben. Zuwenig Liebe in diese Welt gebracht zu haben!
Ja, das ist die Klammer, die all die konkreten Enttäuschungen zusammenbindet.
Und an zweiter Stelle würde ich, sozusagen als unabdingbares Werkzeug, mehr zu lieben, den Mut nennen, mutiger zu sein.
In diesem Sinne wünsche ich Dir viel, viel Mut zur unendlichen Liebe!
Überheblichkeit, Mangel an Sensibilität, zuwenig Beobachtungsgeduld, Selbstüberhöhung, Realitätsblindheit, Paradiessehnsucht …
Ich habe hier versucht Ursachen für unser unheilvolles Streben nach Unglück aufzulisten.
Ok, Du siehst das vielleicht gar nicht so negativ. Du siehst uns Menschen eher noch als Krone der Schöpfung, die fallweise eben etwas Pech hat. Du siehst vielleicht noch primär all diese großen Entdecker, Forscher, Erfinder, Künstler …, siehst unsere vielen Alltagserleichterungen und Bequemlichkeiten und hältst Negatives für Pech oder Schicksal. Alles legitim, alles richtig.
Bloß, das Seltsame an all unseren Errungenschaften ist, dass man nicht auf unsere, ja zweifellos vorhandenen Probleme hinsehen darf. Denn tut man das und dröselt deren Ursache auf, indem man von Ursache zu Ursache diese Verursachungskette zurückgeht, kommt man IMMER zu dem Ergebnis, dass WIR die troubles zwar gutmeinend, aber dennoch verursacht haben.
Und warum? Waren wir nicht zufrieden mit dem Gehabten?
Waren wir zu dumm oder zu ignorant, um die Folgen unseres Tuns voraussehen zu können?
Waren wir zu unsensibel um all dieses uns Geschenkte wahrnehmen zu können?
Haben wir zu schlecht, zu wenig fein beobachtet, um zu sehen, dass in dieser Schöpfung bestens für alle gesorgt ist?
Hat uns die Bibel diesen ‚Krone der Schöpfung’s- und ‚Macht Euch die Erde untertan‘- Wahn zu sehr eingehämmert?
Sind wir zu realitätsblind (geworden), um den hohen, hohen Preis zu sehen, den wir für den Fortschritt bezahlen?
Oder sind und waren wir immer nur von der Sehnsucht nach unserem verlorenen Paradies getrieben (und schlugen bloß den falschen Weg ein)?
Ich denke aus diesem Dilemma gibt es zwei Antworten, zwei Möglichkeiten:
Wir WOLLEN einfach neue Erfahrungen machen.
Wir haben die Wahl, NOCH die Wahl! Wir können uns frei entscheiden zwischen einem hochtechnischen Zivilisationsleben oder einem naturnahen ‚Almöhi‘- Leben und allen Varianten dazwischen.
Wichtig ist mir nur, zu betonen bzw. darauf hinzuweisen WAS heute alles falsch läuft und nicht gesehen wird! Und da scheint mir der Nachholbedarf der breiten Masse dringendst gegeben.
Das beginnt schon mit dem morgendlichen Aufstehen und der Geburt. Für Fachleute dieser Themen ist vollkommen klar, dass durch die Art der Geburt ganze Leben massiv beeinflusst werden und die Art des Aufwachens den ganzen Tag ‚macht‘ oder ruiniert!
Es setzt sich fort mit der Art unseres Tuns, bei dem wir sekündlich über Glück oder Unglück, über Leben oder Tod, über Gesund- oder Krankheit von uns und anderer entscheiden.
Dieses Bewusstsein wenn alle hätten, sähe unsere Welt und Gesellschaft völlig anders aus … Viele Schritte dahin liefert Dir
Ich weiß es, Ihr, liebe LeserInnen, solltet es nach so vielen Beiträgen längst auch wissen, meine ehemaligen Vortrags- und SeminarteilhmerInnen sollten es wissen. Eigentlich alle, noch einigermaßen sich Spürenden sollten es wissen.
Und dennoch weiß es in dieser völlig verkopften Zeit und Gesellschaft kaum jemand!
Durch eine sehr erfreuliche Rückmeldung wurde ich wieder einmal daran erinnert:
Liebe Leute! Es bringt Euch gar nix, alles zu wissen, hier ‚brav‘ mitzulesen, viel über Ernährung und Bewegung zu wissen, alle Denk- und Verhaltensfehler zu kennen …
Liebe Leute, wir müssen ins Spüren, in die Intuition, ins Körpergefühl kommen! Wir müssen in Bewegungs- Ekstasen kommen, in Gefühlsräusche!
Der Körper ist alles!
Ihr seht doch an der ‚Wahlvergesslichkeit‘ der Menschen, an Eurer Begeisterungsfähigkeit, wie ’schelllebig‘ der Geist ist! Er lässt sich problemlos heute hierhin-, morgen dahinlenken, obwohl er klug ist und beide Seiten logisch bestens abwägen kann.
Doch die wirklich, langfristig verlässliche Instanz ist unser Körper!
Er weiß noch immer, was für ihn und damit für uns gut und richtig ist, während unsere Gehirne schon unzählige Male allerdümmsten Geschäftemachern und noch so überzeugenden Irrtümern auf den Leim gegangen sind.
Das kirchliche ‚Der Wille ist stark, der Körper jedoch schwach‘ ist grottenfalsch! Genau umgekehrt ist es!
Der Körper weiß genau, was wir brauchen! Deshalb: Frag ihn! Lass ihm öfter ‚das Sagen‘! Überlass ihm die Führung!
Schließ immer wieder die Augen und verkoste Verschiedenstes, ohne es anzusehen. Rieche, koste, fühle es! Folge Deinem Instinkt!
Oder gib Deinem Körper die Möglichkeit endlich all die anerzogenen Zwänge abzuschütteln. Ja! ABSCHÜTTELN! Abschütteln im Wortsinne. Beginne im Stehen Dich sanft zu schütteln. Immer stärker werdend. Schrei, wenn Dir danach ist, oder zwinge Dich anfangs sogar etwas rauszuschreien. Bis Du es widerstands- und hemmungslos von Dir aus kannst, jederzeit es rauszuschreien, alles jederzeit abzuschütteln. Lass Dich von Deiner Intuition, von Deinem Körper in Ekstase bewegen! Meine Klienten haben Bestätigungen, Anfeuerungen und Ermunterungen immer sehr viel weitergebracht. Doch das kannst Du auch alleine! Feuere Dich an! Es ist nie genug. Animier Dich zu immer mehr und mehr! Bis Dein Körper ekstatisch übernimmt! Du wirst merken, wie gepanzert, erstarrt und gehemmt wir sind. Doch das ist durch tägliche Übungen abzuschütteln.
Oder Dein Denken! Denke groß! – Noch größer! Du kannst gar nicht so groß denken, dass es nicht auch erreichbar wäre. Übe dieses Groß- Denken! Immer und immer wieder! Dir muss klar werden, WIE klein Du in Deiner ganzen Kindheit und Jugend, jedoch auch in dieser Gesellschaft und medial, gehalten wurdest! Das muss alles weg! Du darfst jetzt alles! Lass erst allein Deinen Körper das Kommando übernehmen. Danach kannst Du nach und nach immer mehr die, für Dich allein gewonnenen Freíheiten, ins Außen tragen.
Oder Deine sozialen Gefühle. Spür erst alleine in Dich hinein, was Du für etwas oder jemanden empfindest. Übe es danach mit Dir allein, es auch körperlich auszudrücken und versuche es dann immer wieder und wieder auch am ‚Objekt der Begiede‘ oder auch am Objekt des Problems zu zeigen …
In jedem dieser angeführten Fälle, kommst Du zu Dir ausschließlich über
Ich brauch nicht daran mitarbeiten, ich muss nicht das ‚Oberkommando‘ haben, ich brauch keinen Anteil vom Gewinn, ich muss nicht einmal etwas von deren Umsetzung wissen …
Mir reicht es, wieder einmal eine meiner Visionen ‚freizulassen‘
Ich wiedererkenne immer wieder freudig Formulierungen und Ideen die ich vor Jahren bis Jahrzehnten losgelassen habe, die mittlerweile angekommen sind und immer mehr zum Allgemeingut werden …
Diese Vision ist für Investoren genauso geeignet wie für Grundbesitzer, Hausbauer, Workshop- Veranstalter, Architekten, kreative DIY- Menschen, Therapeuten, Ausflügler, Wanderer, an alternativem Leben Interessierten …
Genau genommen handelt es sich im Grunde nichteinmal um nur eine Vision, sondern um handfeste Naturgesetze (denen wir langfristig ohnehin nicht entkommen)
Also:
Glück und Gesundheit gibt es nur
mit naturkonformem,
harmonischem Leben.
Dazu gehören
der Lebensstil genauso wie die
Ernährung
ein gesundes mindset und
das ‚richtige‘ Umfeld.
All diese Bedürfnisse hab ich zusammengefasst zu folgender Vision:
Es gibt soviele wunderbare, alternative und nachhaltige, aber viel zu unbekannte Wohnformen:
Earthships
Hundertwassers Augnhäuser
Srohballen- Lehm- Häuser
Baumhäuser
Hobbithäuser,
Erdhäuser,
Solar-/ Glashäuser
…
Eine meiner Visionen ist, einen Wohnpark mit all diesen verschiedenen Hausformen zu errichten, eventuell in Form von Selbstbau- workshops zu errichten,
diese Häuser an naturnah arbeitende Therapeuten zu vermieten
um Wohnpark- Gästen die Möglichkeit zu geben
unterschiedliche, natürliche Therapieformen kennen zu lernen,
alternative Lebensformen zu erleben,
den enormen Gesundheitswert vom Leben in freier Natur zu genießen.
Derartige besuchbare Parks würden
Spass machen und
Attraktionen sein.
Therapeuten hätten adäquate Wirkungsstätten,
die ihnen ihr Einkommen liefern,
die Gäste bekämen einen Eindruck von wirklich naturnahem Leben und
würden genesen
und Eintritt zahlen
Na? Wäre das nichts?
Geht Ihr lieber weiterhin in Fertigteilhaus- Parks und in Krankenhaus- Ambulanzen anstatt bei einem netten Spaziergang hinter jeder Biegung eine andere wunderbare Überraschung zu erleben?
Ja, Dein ganzes Menschsein wurde Dir genommen, wurde uns allen geraubt! Ja, man könnte sogar sagen, unsere Göttlichkeit und Glorie, die kaum jemand sich noch vorstellen kann, ist verschwunden. Wir wurden förmlich in den Morast gezogen. (siehe auch ‚Stell dir vor‘)
Klar fühlt sich dennoch noch immer jeder als Mensch. Das ist so, wenn man eine ‚Operation‘ – würde Putin das vielleicht nennen – bei allen gleichzeitig durchführt.
Doch das wirkliche Menschsein, mit aller Bewunderung für unsere wunderbaren Körper, für all diese wunderbaren Mitwesen, für diese wunderbare Natur, ist uns verloren gegangen. Denn irgendwann wurde dieses eine Wort, dieser eine zwar grottenfalsche, aber heute für selbstverständlich gehaltene Begriff erfunden:
Krankheit
Und seither ist alle Bewunderung, alle Demut vor dieser perfekten Schöpfung/ Evolution verloren gegangen. Heute sehen wir uns und alles um uns als fehleranfällig, unperfekt, reparaturbedürftig … Und das ergibt ein völlig anderes, weitaus unzufriedeneres Lebensgefühl. Eben das Gefühl, das uns allen so selbstverständlich innewohnt, dass wir es gar nimmer registrieren. Eine Einstellung die wir auch unseren Produkten und Mitmenschen entgegenbringen: Tja, Fehler können eben passieren oder noch ‚feiner‘ ausgedrückt: Shit happens!
Fehler, Gebrechen, Irrtümer sind völlig normal, mit ihnen muss man jederzeit rechnen … Ich könnte jetzt endlos Beispiele dafür anführen. Doch das andere, unser ursprüngliches Lebensgefühl kann ich leider nicht so umfänglich ‚bebildern‘. So verschüttet ist es! So wenige gelebte Beispiele gibt es dafür.
Nutz‘ eine ruhige Minute und stell Dir einmal vor, Du wärst noch nie krank gewesen, Du hättest Dich noch nie geirrt, Du wärst von ausschließlich perfekten, gesunden, strahlenden Wesen umgeben. ‚Befürchtungen‘, ‚Misstrauen‘, Vorsicht‘ … gäbe es gar nicht.
Doch, und das ist der größte Hinderungsgrund unseres perfekten Seins, damit wären keine Geschäfte zu machen!
Ja, halt‘ mich gern für verrückt! Doch all dieses beschriebene Wunderbare wäre jederzeit möglich und ist in der Natur zu beobachten. Doch uns ‚Normalos‘ wurde es geraubt durch Etablierung lebensschädlichen Verhaltens und dem Selbsterfüllungs- Begriff ‚Krankheit‘. Ähnlich wie, laut der Bibel, am Anfang der Schöpfung das Wort stand, stand auch am Beginn unseres desaströsen Absturzes das Wort ‚Krankheit‘. – Natürlich gingen diesem Begriff zuersteinmal gemachte Fehler voraus. Doch erst mit der Verbegrifflichung zu ‚Krankheit‘ nahm diese self-fulfilling-prophecy an Talfahrt auf.
Eine so große Frage mit einer so einfachen Antwort! Übrleg vielleicht einmal für Dich selber wozu Du persönlich lebst, bevor Du mit meinen Fragen fortfährst … … … …
Leben wir um zu arbeiten, oder arbeiten wir um zu leben? Leben wir um Pflichten zu erfüllen oder sollten wir unsere Rechte und Freiheiten genießen? Leben wir auf einem so großen Planeten, mit so vielen Menschen und Wesen, um tagtäglich in Büros, Fabrkshallen, Ämtern oder auf Baustellen zu verbringen? Leben wir tatsächlich um primär zu arbeiten und zu konsumieren?
Ich könnte da jetzt noch weiter und weiter Fragen stellen, um Dich zu provozieren Doch ich beschreib jetzt einmal meine Sicht dazu:
Bei mir passen meine Freuden interessanter Weise haargenau zu meinen Fähigkeiten. Ich sehe unendlich gerne schöne Menschen, Dinge, Landschaften, Tiere … Ich höre nicht nur Musik, sondern auch die Stille oder die Natur urgerne. Ich kann über Düfte förmlich in Räusche stürzen. Ich esse für mein Leben gern und liebe es Essen zuzubereiten. Ich kann Stunden zubringen mit ausschließlich meinen Gefühls-/ Haut- Sensationen. Ich liebe es mit meinen Händen etwas zu erschaffen, zu tun, zu reparieren … Ich liebe es meinen Körper, meine Muskeln, die Luft auf meiner Haut, den Boden unter den Füßen, die Erde zwischen meinen Fingern … zu spüren. Ich denke, singe, plaudere unendlich gerne. Ich mag Kinder, Menschen, Tiere sehr. …
Und jetzt frag ich Dich ganz provokant: Warum lagern die Menschen, sobald sie es sich leisten können, praktisch all dieses Schöne aus?
Egal ob es um Essenszubereitung, um tiefergehende Gespräche, um Musik geht. Es wird lieber Essen gegangen, als selber mit diesen herrlichen Zutaten in Kontakt zu sein. Es werden eher Therapeuten/ Psycholigen aufgesucht, Talk- Shows geguckt, als die Meinung der Oma oder eines Freundes einzuholen. Es wird weitaus häufiger Musik passiv konsumiert als zu musizieren.
Egal ob es ums Zusammensein mit Kindern, Alten, Tieren geht. Sie werden in Krippen, Kindergärten, Schulen und Seniorenheime abgeschoben, Tiere den ganzen Tag allein gelassen, wenn nicht sogar in Tierheime verbracht.
Egal ob es um Möbel, Kleider, Bilder … geht. Alles wird nur noch ershopt! Das führt zu Absurditäten wie elektische Pfeffermühlen und Autofensterheber, die allerdings für völlig nörmal gelten. Also echt, wem schon das Mühlendrehen oder Kurbeln zu aufwändig ist … puuuhhhh!
Mir fällt jetzt als einziges noch selber Ausgeübtes der Sex ein. – Obwohl die zahllosen Sex- Spielzeuge ja auch schon den Weg zum ‚Auslagern‘ weisen
Was also ist in die Leute gefahren, alles Schöne das uns unsere Sinne und Fähtgkeiten ermöglichen, alles, was uns kostenlos geschenkt wird, teuer von anderen tun zu lassen?
Zahllose Menschen, Denker, Wissenschafter … suchen nach der Ursache unserer heutigen Probleme. Dem entsprechend werden zahllose Lösungen und Antworten gefunden. Würden wir versuchen, sie alle zu beachten, all diese aufgezeigten Fehler zu korrigieren, würden wir uns hoffnungslos ‚zerfleddern‘, uns gar nicht alles merken können und nichts erreichen.
Doch es gibt auch viele ‚Köpfe‘ die in ihrer Disziplin der ‚Ursache der Ursache‘ schon sehr nahe kommen. Prof. Franz Ruppert zum Beispiel ist ein gutes Beispiel dafür. Auch gibt es ganzheitlich Denkende und Forschende die interdisziplinär arbeiten und die Essenz mehrerer Disziplinen suchen und sich so der ‚Urwahrheit‘ nähern.
Ich vertrete hier den Weg, sich am unfehlbaren Beispiel der Natur zu orientieren. Und – Simsalabim! So ein Zufall aber auch! – Meine Erkenntnisse decken sich mit einer gewissen Summe dieser vielen wissenschaftlichen Einzelergebnisse!
Jetzt könnte ich hier ganz einfach ‚mein‘ Ergebnis hinschreiben und darauf hoffen, dass sich diese Erkenntnis herumspricht. Das würde aber nicht passieren! Das kann gar nicht passieren! Denn niemand würde verstehen, was ich schreibe! Wir alle stecken so tief in unseren Irrtümern, wurden so tief in all diese vorgeblich so selbstverständlichen Irrtümer reinsozialisiert, dass selbst, wenn wir es theoretisch verstünden, wir dennoch emotional noch immer das ‚alte Falsche‘ leben und unseren Kindern übermitteln würden! Denn ganz ohne Zweifel wären unsere Kinder der ‚Gesellschafts- Änderungs- Hebel‘, um so tief sitzende Fehlverhalten langsam umzubauen!
Doch schon der wunderbare Wilhelm Reich scheiterte daran, die Welt zu retten, indem es für seine bis heute einzigartig unerreichte Theorie nicht genug Therapeuten gab, sie praktisch umzusetzen. Denn theoretisches Übermitteln wirkt weitaus schwächer als das (unbewusst vor)gelebte Verhalten. So wie auch nicht Worte oder Regeln, sondern Vorbilder, die Kinder erziehen.
Obwohl mir eine harmonische Gesellschaft, samt paradiesischem Leben ein echtes Herzensanliegen ist, werde ich sicher nicht Reich’sch scheitern an dieser langfristigen Aufgabe. Mir ist klar, dass wir zumindest so lange, wie wir in diese Zivilisations- Sackgasse reingelaufen sind, auch wieder rauszustolpern haben, was ich nicht mehr erleben werde.
Befasst man sich länger mit diesem Thema, mit unserem Zivilisationsverhalten, mit unseren Problemen, aber auch mit dem Vorbild Natur, fasst man es kaum, wie sehr und wie weit wir uns von allen Naturgesetzen, von aller Natur- Weisheit entfernt haben. In einem Leben ist das alles kaum zurückzudrehen. Wir können bloß mit dem Kopf beginnen, die ‚Zeit zurück zu drehen‘ und hoffen, dass möglichst bald auch Gefühl, Herz und Seele nachkommen … Doch es lohnt sich in jedem Fall – auch für diese unsere derzeitigen Leben – zu beginnen, zurückzurudern. Im Sinne von
PS: Um versöhnlich und positiv zu enden: Die Evolution, die Schöpfung ist so liebevoll zu uns, geht so achtsam langsam mit uns um, dass JEDES Leben ein gutes ist, JEDE Generation ein schönes Leben hat. Selbst das sogenannte Aussterben geschieht über Jahre und Jahrzehnte, wenn nicht sogar unmerklich über Generationen.
Dennoch freue ich mich sehr über die paar selbstlos Denkenden und Handelnden, die ihren Kindern einen, wenn auch nur kleinen, Schritt zurück ermöglichen, raus aus diesem unmenschlichen Wahnsinn!
Schließlich können sie ja auch selber schon sehr, sehr viele der naturnahen – Goodies genießen!
Vielleicht kennst auch Du diesen o.g. Film. Ist doch sehr lustig und irgendwie spooky.
Tragisch bloß, dass praktisch jedermensch genau das tagtäglich lebt! Ja, beobachte Dich oder andere! Wir denken und tun tagtäglich dasselbe oder zumindest sehr ähnliches, obwohl wir die Macht und Kapazität hätten, immer neue Welten zu erkunden, zu erforschen, ja, sogar zu erleben!
Wir sitzen sozusagen in unseren selbstgebauten Gefängnissen fest. ‚Selbstgebaut‘, da wir uns dafür – vorgeblich! – entschieden haben. Aber natürlich von der Gesellschaft, den Schulen und Medien auch dahin gedrängt wurden und werden.
Ok, jetzt könnte man sagen: ‚Wir wussten das nicht, dass diese Leute uns derartig fixierten und manipulierten. Wir vertrauten ganz gutgläubig diesen unseren Nächsten, was ja nichts Böses ist‘. Doch nun wissen wir es! Nun weißt Du, wenn Du Dir die Situation genau ansiehst, dass dem so ist, dass wir bewusst verdummt und kleingehalten werden. Ab jetzt bist tatsächlich nur mehr Du dafür verantwortlich, wenn Dein wirkliches Leben an Dir vorbeiläuft, wenn Du dieses täglich grüßende Murmeltier spielst, wenn Du unter Deiner Manipulations- Käseglocke sitzen bleibst …
Bliebe nur noch die Frage, warum wir solche Gewohnheiten, solche immer wieder Wiederholungen so gerne haben, uns nicht nur immer wieder, sondern auch gern für das immer Selbe entscheiden. Für die gewohnte Zeitung, die gewohnten TV- Sendungen, den regelmäßigen Job, die immer wieder ähnlichen Urlaube, Alltagsgewohnheiten, Kultur-, Sport-, Musik-Geschmäcker, Bekanntschaften, ja sogar immer gleichen Zeitabläufe!
Und schon sind wir, simsalabim, beim mittlerweile Hauptthema dieses blogs: Wir lieben Gewohnheiten, da sie uns vertraut sind, uns nicht enttäuschen. Denn vor Enttäuschungen haben Ungeliebte panische Angst!
Ja, sieh Dir diese ‚Bären‘ von Männern an, die große Entdeckungen machten, sieh Dir die Induvidualität und das Selbstbewusstsein von großen Neuerern in Musik, Kunst, Technik an! Sie alle sind ungewöhnlich starke Menschen, die keiner Liebe oder auch nur vertrauten Gewohnheiten bedürfen.
Oder umgekehrt gesagt: Nur liebesbedürftige Schwächlinge lassen sich in Hamsterräder, in lasche Leben, in tagtäglich gleichen Gewohnheiten halten.
Darauf läuft unsere ganze Erziehung, unser ganzes System hinaus! Erst verweigern wir unseren Kindern die bedingungslose Liebe, die jedes Tierjunge genießen darf, danach stecken wir sie in noch lieblosere Krippen, Kindergärten und Schulen und dann tut auch noch das Vorbild der allgegenwärtigen, unerträglich gleichgeschalteten Gesellschaft ihr übriges …
Befasst Du Dich hingegen mit der Natur, wirst Du überwältigt sein von ihrer Fülle und Großzügigkeit. In ihr kann man sich geborgen, gehalten und aufgehoben fühlen …