Hat sich gestern, am Allerhseelentag, doch tatsächlich ein vorprogrammierter Beitrag ‚vorgeschwindelt‘ …
Doch es ist nie zu spät! Ja, wir könnten und sollten es sogar täglich tun. Nicht nur am Totengedenktag:
An unsere Ahnen denken.
All unseren Vorfahren dankbar sein.
Uns besinnen, WAS alles wir unseren Altvorderen zu verdanken haben.
Vielleicht werden so manche sagen: ‚Die haben das doch nicht für mich getan. Die handelten doch aus reinem Egoismus und Lust‘. Ja vielleicht. Dennoch erfüllt es mich mit tiefer Dankbarkeit und Demut, zu sehen wie sich das Ganze, auch wenn es ‚wie von alleine läuft‘ oder von Eigeninteressen getrieben ist, ganz wunderbar zusammenfügt. Ja, es ist dieser natürliche Ablauf, in dem nichts geplant oder erzwungen wird, sogar noch wunderbarer als all unser heutiges Denken, Planen und Berechnen.
Jedes Tiermännchen liebt einfach sein Weibchen. Jedes Weibchen kann gar nicht anders als seine Jungen zu lieben. Keine Pflanze, kein Baum kann anders, als immer sein Bestes zu geben.
Klar müsste man sich dafür nicht bedanken. Doch es tut auch unendlich gut, sich als das Ergebis und aktuellste Glied eines so wunderbaren Ganzen und einer so perfekten Ahnenreihe zu sehen.
Denn, ich darf es hier wiederholen: Bei allem Gerede über die angeblich so unerbittliche bis grausame Natur und den vielen, vielen Ausgestorbenen, sollte man eines nicht übersehen: Von allen heute Lebenden führt eine ununterbrochene Ahnenlinie zurück bis zum allerersten Einzeller!
Was also, müssen all unsere Ahnen für Lebensgrößen gewesen sein!? Wie tüchtig müssen sie alle gewesen sein, ausnahmslos alle Unbilden überlebt zu haben bzw. zumindest bis zum fortpflanzungsfähigen Alter dazu gut genug aufgelegt gewesen zu sein.
Also genier Dich nicht für die Sentimentalität, ein Kerzchen anzuzünden und all diesen wunderbaren Weitergebern unserer Lebensfackel zu gedenken …
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