Alter? Keine Frage!

14. Februar 2019

Der älteste Mensch, Häuptling White Wolf brachte es auf 137 Jahre:


‚Etwas‘ netter sieht die 80jährige Rohköstlerin Mimi Kirk aus:


Aber auch Bewegung und Geisteskraft schaffen 94jährige wie die Tänzerin und Yoga- Lehrerin Phyllis Sues:

 

 

 


Altern

6. April 2017

alternViele weise Menschen schon, wähnten Himmel und Hölle diesseits des Todes. Sehe ich mir die heutige Jugend- und Aktivitäts- Verliebtheit an, kann ich ihnen nur recht geben. Wer Alter, Vergesslichkeit, Verlangsamung so sehr ablehnt kann im Alter nur durch die Hölle gehen …
Dabei, wer bitte, kennt nicht dieses angenehme, entspannte Nichtsdenken, dieses ‚Ins-Narrenkastl-starren‘ oder auch Meditieren!? Alle Tiere leben das lebenslang so und erscheinen mir nicht unglücklich damit.
Unser Denken, Merken, unsere Aktivitäten samt Unrast sind doch genau besehen völlig überzogen. Ich kenne erschreckend viele Menschen, die nur dann ’sind‘, wenn sie etwas tun, etwas ‚vorweisen‘ können. Nicht zufällig sehen die Buddhisten unsere Gedanken als verrückt und rastlos herumtobende Affenbande.
Ich denk‘ mir, wer zu Lebzeiten schon immer wieder gerne und genussvoll abschalten kann, wird von einer ausklingenden Verlangsamung und Reduzierung im Alter weder überrascht, noch enttäuscht sein … 😉
Jede Jahreszeit, jeder Landstrich, jede Lebensphase hat doch seinen Reiz. An einem festzuhalten ist doch eng und dumm. Wer sich an seine Jugendlichkeit klammert hat sie nicht gelebt oder kann sich die Fülle und Gnade des Alterns nicht vorstellen.
Dass diesem unseligen Zeitgeist die, aus Profitgründen alles pathologisierde, Medizin natürlich um nichts nachsteht, darf niemanden der diese Branche kennt, wundern    😉

Es könnte aber auch völlig anders sein! Wissen wir nicht von der ’schwierigen‘ Pupertät unserer Jugendlichen, dass sie angeblich die letzte Chance für die Eltern ist, ihnen doch noch ihre Liebe zu zeigen?
Wer weiß, vielleicht sind Demenz und Hilflosigkeit die Letzte Chance für uns, den Alten die uns soviel aufgebaut haben, doch noch unsere Liebe zu zeigen.
Vielleicht ist das Altern eine ganz wunderbare Zeit, in der man sich ruhigen Gewissens um nichts mehr zu kümmern braucht …    😉

 

 

 


Warum altern wir?

28. März 2016

alternSo einfach die Frage ist, so einfach die Antwort:

Wir altern wenn wir aufhören zu reifen, zu wachsen, zu lernen!

Kinder entwickeln sich, Kinder reifen und wachsen.
Denn sie lernen stetig, wenden sich immer Neuem zu, sind neugierig, offen, interessiert.

Und wann beginnen Kinder zu altern?
Wenn sie meinen, alles zu wissen, zu kennen, zu können. Wenn sie aufhören neugierig, wenn sie aufhören interessiert zu sein.
Dann sind sie Erwachsene die still stehen, die ‚Erfahrung haben‘, ‚gut situiert‘ sind, sich ‚etwas geschaffen haben‘, ‚ausgesorgt haben‘ …

That’s it!
So einfach ist das!       😉

 

PS: Da bei diesem Thema aber unser Körper auch ein Wörtchen mitzureden hat, hier der link zu einem älteren Beitrag.

 

 

 


Warum sterben wir?

19. Oktober 2012

Oder besser gesagt: Warum stirbt unser Körper?

Du hast sicherlich schon einmal einen Toten, oder zumindest ein totes Tier gesehen. Was macht den Unterschied zwischen 1 Minute vor und 1 Minute nach dem Tod?
Der Mensch, das Wesen ist doch genau dasselbe. Seine Haut, sein Gesicht, seine Haare, sein ganzer Körper, wenn wir sie sehen könnten auch seine Organe, sein Blut, seine Lymphe … alles gleich! Vor und nach dem Tod!

Den Unterschied macht die An- bzw. Abwesenheit der Lebensenergie. Du kannst es auch Seele, Chi, Prana oder sonstwie nennen.

Nun gibt es aber Abstufungen dieser Lebensenergie. Sie ist nicht einfach da oder weg. Sie kann auch kräftig oder geschwächt sein.
Sieh Dir ein kleines Kind an! Die können keine Sekunde ruhig sitzen! Sie strotzen nur so vor Lebensenergie.
Und dann sieh Dir eineN durchschnittlichen 70-jährigeN an!
Was für ein Unterschied! Wie sehr doch die Lebensenergie abnehmen kann im Laufe der Zeit …

Oder sollten wir sagen ‚abgenommen wird‘!?
Ich denke, das trifft es schon eher. Denn es gibt – leider immer seltener – sehr wohl hyperdynamische, lebenssprühende ältere Menschen.

Wenn Du so jemanden kennst, kannst Du Dich glücklich schätzen. Denn er kann Dir zu einem ebenso dynamischen Leben verhelfen.

Sieh Dir solche Leute genau und möglichgst oft an, fühl Dich in sie hinein, spüre deren Lebendigkeit auf! Imitiere sie hemmungslos! Horche auf deren Lebenseinstellung, deren Lebenssicht!

Du hast durch diesen blog hier eine sensationell gute Basis für ein dauergesundes, langes Leben! Doch es ist Theorie und es kommt auch auf die Kleinigkeiten und vor allem auf das gelebte Beispiel an.

Nichts ist so lehrreich wie vorgelebte Beispiele!
Nichts steht unserem gesunden Altwerden so sehr im Wege als der Nichtglaube daran!

Für beides wirken uns bekannte topfite Alte als wunderbares Gegenmittel!
– Und Du kriegst sie sogar rezeptfrei und kostenlos! 😉

Natürlich sind solche Vorbilder nicht die einzige Möglichkeit. Kreative können sich beliebige Visionen ausmalen und in sie mit ganzem Herzen und vollster Überzeugung ‚hineingehen‘. Sie werden sich erfüllen!
Zu bedenken ist dabei bloß, dass wir in der Regel und durch die vielen schlechten Beispiele praktisch immer zu ‚klein‘ denken.
Du kannst sozusagen nie zu groß denken und visionieren!
– Und nicht zu oft! 😉

 


Europäisches Jahr des Alterns

9. Januar 2012

Das hab ich ja wieder einmal wunderbar erraten!
Kaum hab ich in der Serie ‚Schönheit‘ den Beitrag über das Altern, oder besser gesagt des Nicht- Alterns, gebracht, werde ich aufmerksam gemacht, dass die EU 2012 zum Jahr des Alterns erklärt hat. Eine wunderbare Sache!
Also, wer eine Initiative dazu starten will, wer sich selber ausblenden will aus dieser – leider noch gängigen – Alterungs- Suggestion, wer Bob Dylans ‚Forever young‘ nicht nur singen sondern auch leben will, der besuche nocheinmal diesen Beitrag:

Schönheit (6)

 


Schönheit (2)

23. November 2011

Kürzlich habe ich behauptet, es wäre möglich den Alterungsprozess rückgängig zu machen.
‚Das ist natürlich Unsinn!‘ – wirst Du meinen.

Ich sage Dir, das ist das Logischste und Selbstverständlichste der Welt.

Denn das Leben, unser Körper, die Natur funktionieren so einfach, dass wir verkopften Zivilisationsmenschen uns das gar nicht mehr vorstellen können.
Zugegeben, wir sind ein selten hochkomplexes Wesen. Doch dennoch sind die Grundprinzipien höchst einfach.

Um das zu verstehen, muss man sich ersteinmal verabschieden von der üblichen, aber grottenfalschen mechanistischen Weltsicht.
Uns stehen mittlerweile Maschinen näher als die Biologie. Und aus der Technik, aus unseren Erfahrungen mit Autos, Haarföhns, mit TV- Apparaten, Computern, Kinderwägen, Mixern, etc. wissen wir, dass alles Menschengemachte/ Technische/ Maschinenmäßige irgendwann verschleißt, irgendwann Probleme macht, sich abnützt, kaputtgeht.
Das legen wir nur allzu gerne auf unseren Körper, auf unser Leben um.
Wir halten es für normal bis unausweichlich, dass wir altern, uns dabei verschlechtern, dass unsere Fähigkeiten schwinden, unsere Gesundheit und Vitalität abnimmt.
Nichts davon stimmt bzw. ist zwingend und unausweichlich!

Wir sind biologische, das heißt lebendige und sich STÄNDIG REGENERIERENDE Wesen.

Nocheinmal:

Alles hat eine Ursache!

Auch der Alterungsprozess!
Auch – um wieder unserem Thema näher zu kommen – die Schönheit!
Kein Pickel entsteht zufällig! Kein Gramm Fett, keine Falte, keine fette Haut, kein dünnes, graues Haar, kein gekrümmter Rücken, keine Krankheit, keine fahle Haut, und, und, und entsteht zufällig!
Wenn Du Dir das nicht vorstellen kannst, unterschätzt Du das Wunder Deines Körpers ganz gewaltig!

Wir hatten uns schon einmal die Vernetzung unseres Körpers angesehen.
Jedes organische Problem, das – siehe oben – WIR verursacht haben, hat seine Entsprechung an zahllosen Bereichen, überall am Körper, in unserer Haltung, in unserer Mimik, in unserem Gesicht, in unserer Hautfarbe, in unserer Haar- Farbe und Fülle, etc.

Das heißt nichts anderes, als dass auch all unsere Alterserscheinungen, Reaktionen unseres Körpers auf unsere Lebensweise sind.
Je mehr wir gegen seine Ur- Bedürfnisse verstoßen haben, desto mehr muss er versuchen Schad- und Problemstoffe auszuscheiden oder zu deponieren.
Das passiert in übermäßigem Schwitzen, geruchsintensiven Körperausscheidungen, Schleimbildungen, in Gelenksablagerungen, in Fettschichten, Hautunreinheiten, Organbelastungen, Energiemangel, in Entzündungsherden, etc.
Oder umgekehrt, unsere Mangel- Ernährung, -Bewegung, -Liebe und -Denkmuster schlagen sich in Mangelerscheinungen, Pigmentstörungen, Gliedersteifheit, Hartherzigkeit, Gefühlskälte, etc. nieder.

Unser Körper ist ein so wunderbares Wesen, dass es mich fast zu Tränen rührt, WIE verkannt er von diesen angeblich so hochgebildeten Menschen wird.
Kaum jemand will und kann erkennen, dass alles einen Sinn, dass alles eine Ursache hat.
Selbst Menschen, die schon beobachtet und erkannt haben, dass zum Beispiel gewisse Ernährungs- ‚Sünden‘ bestimmte Reaktionen (Kopfschmerzen, Pickel, Regelbeschwerden, Hautunreinheiten, ….) hervorrufen, meinen dass der Ort, an dem der Pickel auftaucht eher zufällig ist.
Doch genau das ist das Produkt unserer Überheblichkeit! Nichts, absolut nichts ist zufällig!
Wenn Du in einen Verkehrs- Stau gerätst, ist es völlig klar, dass dieser nicht zufällig, und nicht zufällig DA, entstanden ist. Es gibt immer eine Ursache die ihn hervorruft und genau DA hervorruft.
Genauso ist es im Körper! Wenn Du eine Hautunreinheit, einen Pickel, eine Rötung, Schwellung an einer bestimmten Stelle, zum Beispiel, im Gesicht hast, dann korrespondiert diese Stelle mit einer Problemzone im Körper oder sogar mit einem Problemorgan.

Es ist also absoluter Wahnsinn, solch einen Pickel für einen Irrtum des Körpers oder für eine Lästigkeit zu halten, ihn einfach auszudrücken und mit make-up zu überdecken. SO entsteht nicht Schönheit! SO entsteht eine verlogene Außenfassade, die unbewusst von jedermensch erkannt wird.
– Zwar nicht immer in ihrer detailierten/ wahren Form, aber immer im Gefühl, das in solch einem Fall keinen charismatischen, vitalen Eindruck aufkommen läßt.

Demnächt: Warum bereits kleinste Kleinigkeiten ein Alarmsignal sein, sollten und, wollen.

 


Der Irrtum des Alterns

15. März 2011

Praktisch jedermensch in unserer Gesellschaft glaubt, dass Gebrechlichkeit und Hilflosigkeit fixer Bestandteil des Lebens sind.
Tatsächlich aber sind wir für ein Alter von ca. 120 Jahren ausgelegt ohne in den letzten Tagen Hilfe zu brauchen.
Dieses hier bekannte Dahinsiechen ist ein Teil des Zeitgeistes, ein Ergebnis des nichtartgerechten Lebens.
Nicht nur freilebende Tiere, auch von einfach lebenden Ethnien und unseren frühen Vorfahren weiß man, dass alte Menschen nicht gebrechlich sein müssen. Ganz im Gegenteil, viele Alte schupfen noch den Betrieb, werden noch zu Reisenden, Gärtnern, Liebenden oder andseren Aktiven.
Ich habe kürzlich in Äthiopien eine glaubhaft 110jährige Frau kennenlernen dürfen, die sehr ‚gut drauf‘ war und sicher nicht zufällig in einer traumhaft unberührten Natur inmitten ihrer Großfamilie lebte.
Es ist bloß unsere Energie, unsere Motivation, unsere Lebensweise, die uns jung oder alt sterben lässt …
Wir können spielend 120 Jahre – vollgefüllt mit (erfüllender) Arbeit – werden …
Wir können spielend – bzw. artgerecht – alle unsere Ressourcen auskosten …
Wir müssen nie mehr krank sein …
Handle danach!

Bleib gesund! Leb‘ glücklich und zufrieden …
Wenn Du Anregungen, wenn Du Motivation brauchst,
Ich bin hier 😉

 


Alters- Starrheit/ Steifheit

15. November 2010

Wer schon mit älteren Menschen zu tun hatte oder ein guter Beobachter ist, weiß, dass ältere Menschen in der Regel versteifen. Ihre Bewegungsradien schränken sich ein, ihre Bewegungen werden langsamer und wirken beschwerlicher.
Das kann man als unabwendbare Altersbegleiterscheinung sehen, was falsch und schade wäre oder man könnte auf mehr Sport, Gymnastik, etc. setzen, was zwar eine, aber nicht die beste Möglichkeit wäre.
Denn Sport ist
a) bloß eine meist sehr reduzierte und wenigdimmensionale Bewegungsmöglichkeit und
b) wird der Erfolg immer wieder von der Überwindung des ‚inneren Schweinehundes’ abhängig gemacht.

Besser ist es u r s ä c h l i c h an das Problem heranzugehen!
Warum werden ältere Menschen ungelenkiger! Warum versteifen und erstarren sie?
Weil sie sich weniger bewegen!
Warum bewegen sie sich weniger?
Weil sie weniger Aufgaben wahrnehmen?
Warum nehmen sie weniger Aufgaben wahr?
Weil sie weniger Antrieb, weniger Interessen, weniger Aufgaben und nicht zuletzt weniger Visionen und Träume haben!
Und warum haben sie weniger Zukunftsträume?
Weil sie sich durch das Beispiel der anderen Alten und deren frühe Tode begrenzt sehen!

Paradiesisch lebende Menschen aber, erreichen Alter von 120 Jahren bei bester Gesundheit!
Mit dem Pensionsantritt steht man erst in der Lebensmitte bzw. hat ein halbes Leben vor sich! Man kann Pläne schmieden und lang verschobene Projekte mit Elan in Angriff nehmen.

Und! – Seeehr wichtig!
Man ist gut beraten, seine eigenen, meist nicht wahrgenommenen Begrenzungen und Gewohnheiten, die uns sowohl geistig erstarren, als auch in der Folge körperlich versteifen lassen, zu verlassen und sein Denken und Tun zu verbreitern.
Dazu gibt es keine bessere Strategie als das Ego, die eigenen (alteingefahrenen) Bedürfnisse zu verlassen und sich an der Vielfalt Anderer zu orientieren, andere Menschen bei ihrem Tun zu unterstützen, mit anderen Menschen mitzumachen.
Nur das eröffnet die Vielfalt in Denken und Bewegen die unseren unbegrenzten Möglichkeiten gerecht wird!
Selbstlosigkeit und Interesse an anderem nützt also uns selber am allermeisten … 😉