Wir entkommen den Vergiftungen doch ohnehin nicht …

24. September 2022

… meinte kürzlich die liebe Traude D. in einem Kommentar.
Sie zählt dann noch völlig korrekt diese Unzahl an Giften und Bedrohungen, wie Glyphosat, Aluminium, elektromagetische Strahlung, Fluor u.Ä. auf und schließt mit dem Fatalismus: ‚Wozu soll ich mir dann dennoch auch noch das leckere Ungesunde versagen?‘

Liebe Traude, liebe Leute, die heutigen Belastungen, die wir uns antun, die uns angetan werden, sind tatsächlich nahezu unglaublich. Doch es verhält sich damit ähnlich wie mit zwischenmenschlichen Problemen: Wir werden die Anderen nicht ändern können und sollten sie eher als unsere Spiegel sehen. Sie zeigen uns bloß die Stellen, an denen wir selber noch etwas zu verändern hätten. – Und wir selber können uns sehr wohl ändern.
So zeigen uns die heutigen Umweltbelastungen bloß unsren wahnwitzigen eigenen Lebensstil auf, der das alles verursacht. UND WIR können etwas daran ändern!     

Zum Einen um diese Außenbelastungen langfristig zu verringern. Zum Anderen um uns direkt zu schützen. Ich habe das hier schon einmal mit einem Mistkübel erklärt. Viele auch der heutigen Außengifte sind nur deshalb ein Problem, weil wir durch unseren Lebenswandel bereits so stark grundbelastet sind. Das aktuellste Beispiel: Corona. Ohne ‚Vorerkrankungen‘, wie man es heute nennt, keine Erkrankung!
Deshalb hat es also sehr wohl Sinn, sich ‚etwas zu versagen‘!

Bloß, ich kann dieser Deiner Ausdrucksweise absolut nichts abgewinnen, denn niemand sollte sich etwas ‚versagen‘. Wir sollten immer gut zu uns sein. Das aber bedeutet langfristig gut zu sich sein. Denn wo bliebe in Summe das Gute, wenn wir uns kurzfristige ‚Genüsse gönnen‘, die uns dann später krankmachen!?

Ich kann nur jedermensch dazu ermutigen, seine Gewohnheiten zu überdenken bzw. abzuändern. Denn alle vermeintlichen Genüsse sind bloß Gewohnheiten! Für mich sind meine Naschtouren, Smoothies und Grassäfte keinen Deut weniger genussvoll als die früheren Kulinarika. Insofern versage ich mir natürlich überhaupt nichts. Sondern habe einen so niedrigen Grundbelastungs- Pegel, dass mir auch die kurzfristig unvermeidlichen Außenbelastungen wenig ausmachen.

Also, alles nicht sooo schlimm! Ganz im Gegenteil, der Wahnsinn dieser Gesellschaft macht es uns immer leichter, die Wahrheit und die Wunder dieser Schöpfung zu erkennen und ‚umzudrehen‘     

Liebe Traude, liebe Leute, don’t worry, live


 
 
 


Völlig egal …

2. Mai 2015

Das Wort zum Sonntag… ob es um die Klimaerwärmung durch unseren Lebenswandel, um’s Bienensterben durch Gifte und Handystrahlung, um die Vergiftung von uns allen durch Quecksilber und Aluminium oder sonst etwas geht. Es ist bestens belegt, dass all das zu unserer langsamen Ausrottung führen wird. Es also uns, unseren Kindern, Kindeskindern das Leben kosten wird.
Dennoch ist kaum jemand bereit auch nur einmal probeweise auf nur irgendetwas von all diesem völlig unnötigem Zeugs zu verzichten.
Mir kommen die Menschen vor, wie unter Hypnose! – Völlig irreal!
Ich hab in meinem Haus Handy- Verbot. Was ich da schon an kindischten Szenen erlebt habe mit denen Leute versuchen sich dennoch das Handy ‚einen Spalt‘ offenzulassen ist oft grotesk.
Selbst wenn wir die Schlagzeile ‚Für unser Überleben: Alle Handys sofort abschalten‚ weltweit in alle Schlagzeilen brächten, glaube ich nicht mehr, dass sich etwas an diesem Zombie- Verhalten ändern würde.

Dieser, ‚kognitive Dissonanz‘ genannte Effekt, samt oft fast unglaublichen Beispielen, ist in der Psychologie bestens bekannt. Das wohl gängigste Alltagsbeispiel sind die, mittlerweile ja schon fast schmerzhaften, Warnaufdrucke auf den Zigarettenpackungen. Doch sie werden nur von den Nichtrauchern wahrgenommen. Raucher blenden sie praktisch zu 100% aus!

Ganz ähnlich mit dem Autofahren, den Flugreisen, den täglichen Kaufentscheidungen, der vielen unnötigen Verschwendung …
Alle wissen alles, keiner tut etwas!
Oder genauer gesagt: Wissendene und Achtsame wissen und sehen es, tun’s aber ohnehin nicht.
Unwissende Täter wollen/ können es (noch) nicht sehen/ wissen.

Gute Nacht Abendland!
Oder
paradise und ‚achtsame‘ your life!       😉