Essens- G’stanzeln

20. Oktober 2022

Was unser Essen alles bewirken kann!

Da war einst der junge Boden- und Geräteturn- Landesmeister, der einen Körper wie ein griechischer Gott hatte.
Er hatte geschäftlichen Erfolg, verleibte sich diesen offensichtlich primär ein und ist heute ein unbeweglich dickes Fass mit Parkinson.

Da war der so blitzgescheite Mathematikprofessor, der in einer Stunde diese Riesentafel so mit Ableitungen vollkritzelte, dass seine Schüler fassungslos und mit offenen Bewunderungsmündern zurückblieben. Heute ist er – von Ärzten überzeugt worden – schwerst und unheilbar krank und kann mit all seiner ‚Intelligenz‘ nicht einsehen, dass sein Problem in Wirklichkeit ein ‚Klacks‘ wäre.

Da ist die tiefgläubige Kranke, die nur mehr betet und Gelübte tut, obwohl ‚ihr Gott‘ längst alles für sie getan hat. Doch sie leidet, ist schwerst krank und kann nicht sehen, dass bloß sie es ist, die all diese vorhandenen Gottesgeschenke nicht annehmen kann.

Da ist dieses unglaublich junge und bestaussehende Paar, dass mit ihrem ersten Kind zu Helikoptereltern wurde und ihren gesunden Sohn zu einem schweren Diabetiker dummfütterte, der nun mit fix ‚eingebauter‘ Insulinpumpe und ebenso ‚eingebautem‘ Sensor, den Mama alle paar Minuten fernausliest, leben muss. In nur einer Generation also von Gesunden zu einem lebenslang kranken und abhängigen Transhumaniker!

Da war der so beliebte und agile Lehrer, der immer auf seinem Schulweg sich auf seinem Lieblingsmarkt mit Frische- Snacks für seinen ganzen Schultag versorgte. Leider frühzeitig durch einen unglücklichen Direkorenwechsel, ausgeschieden, fiel er den ‚Kochkünsten‘ seiner Frau anheim und war innerhalb wenger Monate schlapp und dement.

Da war dieser einstmals gesunde Bub, dieses einzige Glück seiner Eltern, der nur leider immer verhaltensauffälliger und unruhiger wurde. Schon die Kindergartenpädagogin empfahl einen Arztbesuch, den die Eltern damals noch entrüstet ablehnten. Doch in der Schule ging es einfach nicht mehr mit ihm. Er konnte keine Sekunde lang ruhig sitzen und nervte alle. Der Arzt verschrieb ihm Ritalin.

All das ‚bloß‘ durch irregeleitete Fehlernährung!

Doch Essen kann auch ganz anderes!


Da war der Weinhändler der mit seinem Magenkrebs ‚austherapiert‘, auf Deutsch: Zum Sterben nach Hause geschickt wurde, ein dickes Rohkostbuch entdeckte, begeistert davon war, all das Beschriebene umsetzte und den Krebs innerhalb weniger Wochen hinwegfegte.

Da war der Tapezierermeister, der nach eigenen Angaben, mit seiner starken Arthrose, 30 Jahres als ‚Dorfkrüppel‘ lebte und einen ganzen Schuhkarton voller ‚Unheilbar-Diagnosen‘ gesammelt hat. Heute ist er durch eine ‚bloße‘ Ernährungsumstellung ein topfitter Senior.

Da war der junge Diabetiker, der eine web- Seite über Rohkost entdeckte, sich von seiner überbevormundenden Mutter freimachte, all das Gelesene umsetzte und innerhalb kurzer Zeit nur mehr lachen konnte über diese angeblich ‚unheilbare Diabetes‘.

Da war ich, der 20 Jahre lang erfolglos ‚in Behandlung‘ war und über 20-mal sinnlos operiert wurde, um mit einer ’simplen‘ Idee innerhalb weniger Wochen dauergesund bis heute (30 Jahre) zu sein …

Da war obiger Lehrer zu dessen ‚Schicksal‘ seine Frau ‚Er hatte doch lange genug seine Intelligenz‘ meinte. Auch der Rest seines Umfeldes hielt seine Verblödung für altersgemäß. Einzig seine Tochter wollte sich damit nicht abfinden, lud ihn, zur Entlastung der Mama, für ein paar Wochen zu sich ein, versorgte ihn mit ’seiner‘ heißgeliebten Frischkost und ‚lieferte‘ ihn wieder topgesund bei seiner Frau ab. Die war so begeistert, von diesem Erfolg, dass sie einen Rohkost- Zubereitungskurs besuchte. Beide sind nun ca. 80%-ige Frischköstler und fit wie nie zuvor.

Da war der obige verhaltensauffällige Ritalin- Bub, dessen Mutter irgendwann einen Gesundheitstrainer kennenlernte, der sich sein Ernährungstagebuch protokollieren ließ und ihm für wenige Austestwochen einen Ernährungsplan zusammenstellte. Aus diesem Test wurde ob des durchschlagenden Erfolges nicht nur ein liebenswürdiges Kind, sondern eine ganze Rohkost- Familie.

Ja, auch das kann ’simples‘ Essen bewirken …     

– All diese Beispiele fassungslos, aber höchst interessiert selbst miterlebt!


 
 
 


Ein Brief

25. Juli 2013


LiebeR … (Richard, Doris, Hanno, Renate, Paul, Bettina, Hans, Dorli, Chris, Monika, Rudi ….)
Heute muss ich einmal mein Herz erleichtern und Dir diesen Brief schreiben.
Ich bin so froh, dass es Dich gibt auf diesem herrlichen Planeten, in diesem Geschenk ‚Leben‘.
Du bist ein wunderbarer Mensch, ein hochkomplexes, liebenswertes Wesen, ein Universum an Überraschungen und Facetten. Ich danke Dir für Dein Da- und So- Sein.
Auch freut es mich immer wieder, mitansehen zu dürfen wie Du Deinen Weg gehst, wie Du Deine Probleme und Lebensaufgaben löst.
Leider haben wir Zivilisationsmenschen uns schon sehr weit von unserem Paradieszustand abbringen lassen. Oft erkennen wir kaum noch, WIE sehr wir uns in unserem Verhalten schon von unserem ehemaligen Paradiesleben entfernt haben, dass gewisse Krankheiten absolut nicht ’normal‘ sind – auch wenn viele sie haben – und unsere Leben oft erheblich einschränken.
LiebeR …, ich möchte Dir gerne meine Hilfe anbieten, falls Du einmal derartige Probleme oder Sorgen haben solltest.
Bitte denk immer dran, dass absolut kein Schmerz, keine Hautunreinheit, kein Verdauungsproblem, kein Sodbrennen, Kopfweh, Kreuzweh, Magengrummen, Zahnweh, Haarausfall, Jucken, keine Nervosität, Angespanntheit, Krankheit, Übelkeit, keinerlei Gliederschmerzen, kein Asthma, keine Multiple Sklerose, kein Krebs, keine Arthrosen, Arteriosklerosen, keine Osteoporosen, kein Diabetes, keine Herz- Kreislaufprobleme, kein Stress, kein burn out, keine Halsschmerzen, Verkühlungen, kein Schnupfen, und, und, und … sein müsste.
Wir sind – auch wenn es heute leider schon sehr unwahrscheinlich klingt, da vergessen ist – Paradieskinder, geschaffen für ein wunderbares, rundum glückliches Paradiesleben.
Alles, was uns daran hindert ist Menschenwerk und vermeidbar.
Ich helfe Dir dabei!
LiebeR … bleib bitte mir und der Welt noch lange, lange erhalten, – als Paradieskind! 🙂

Liebe Grüße von Deinem/ Deiner
…..

 


Rohkost – die Anti-Rheuma Diät

9. Dezember 2010

Hier zur Abwechslung einmal ein Fremdartikel (der eigentlich hymnischer die Rohernährung lobt als ich ;-))

    Rohkost ist nicht nur gesund für Ihr Herz-Kreislauf System. Forscher fanden heraus, dass durch Rohkost Gelenkbeschwerden vermindert und sogar geheilt werden können. Nach Schätzungen der Deutschen Rheuma-Liga sind mindestens 15 Prozent der Bevölkerung einmal im Jahr wegen rheumatischer Beschwerden in arztlicher Behandlung. Davon 1 Prozent wegen einer entzündlichen rheumatischen Erkrankung und je 3 Prozent wegen Arthrosen oder weichteilrheumatischen Beschwerden. Die Zahl der Rheumakranken steigt vor allem in Industrieländern weiter an. Ursachen und Entstehung rheumatischer Erkrankungen sind sehr unterschiedlich und vielfach noch nicht geklärt. Doch eines ist klar, die Ernährung spielt bei der Entwicklung rheumatischer Erkrankungen eine wesentliche Rolle.
    In Fachkreisen spricht man nicht von ‚Der Rheumaerkrankung‘, vielmehr ist zwischen den verschiedenen Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises zu unterscheiden. Für die akute entzündliche Veränderung eines Gelenkes (ob durch Abnutzung oder Autoimmunerkrankung) konnte nun ein positiver Effekt durch entsprechende Nahrungswahl bestätigt werden. Die Ernährung mit Obst und Gemüse sei besonders hervorzuheben. Das Vermeiden von Fleisch und Fleischprodukten wie Wurst oder fleischartigem Aufstrich wird propagiert. Denn hierunter sinken die Harnsäure im Blut und der Anteil an schlechten Fettsäuren, die hauptsächlich für entzündliche Veränderungen im Gelenk verantwortlich gemacht werden.
    Diese zwei Punkte finden sich in der Ernährungslehre ‚Rohkost‘ wieder. Doch diese geht noch einen Schritt weiter und rät zum naturbelassenen Verzehr der Nahrung, also dem Verzicht auf Erhitzen durch Kochen, Garen, Braten und Grillen. Gerade hierdurch werden die guten Bestandteile der Nahrung (Vitamine, Fettsäuren und andere Aminosäuren) richtiggehend ‚zerkocht‘.
    Der Verzicht auf Back- und Teigwaren verbessert zudem die natürliche Verdauung. Denn die Getreidebestandteile bilden im Darm einen schleimigen Brei, der den Verdauungsprozess verlangsamt und in großen Teilen behindert. Essentielle Nahrungsbestandteile werden nicht aufgenommen und im ‚Schleim gefangen‘ wieder ausgeschieden. Ein wesentlicher Teil des Getreideschleimes wird resorbiert und kann im Blut zu Verklumpungen und Verstopfung der Gefäße führen. Arteriosklerose wird gefördert und Entzündungen in den kleinsten Gefäßen aktiviert, den Kapillaren.
    Durch Ernährung mit Rohkost werden diese negativen Stoffwechselprozesse gehemmt, und bei ausschließlicher Ernährung mit Obst und Gemüse reinigt sich der Körper wie von selbst. Forscher bestätigen dies durch den Rückgang chronischer Entzündungen in Gelenken und in einigen aussichtlos erschienenden Fällen sogar eine Heilung von Rheumapatienten.

    Diesen Text hab ich gefunden unter:
    http://www.ratschlag24.com/index.php/rohkost-die-anti-rheuma-diaet_000069905/
    Autor: Dr. med. Kathrin Hamann

Ich freu mich immer wieder, wenn ich beobachten kann, dass auch die Schulmediziner und der ‚mainstream‘ einer paradiesischen Lebensweise zwar nur schrittchenweise, aber doch näherkommen.
Doch es scheint noch ein langer Weg zu werden!
Wie dieser Artikel zeigt, wird immer noch sehr selektiv und diagnostisch vorgegangen und gedacht.
Klar! Wunderbar, wenn nun ein paar Arthrose- Kranken wirklich geholfen werden kann.
Doch zu sehen, WIE einfach die Natur arbeitet, dass es keiner Diagnosen und kompliziert darauf zugeschnittener Therapien bedarf, dass man auch einfach sagen könnte ‚Alles wird gut oder besser, wenn man alles gut oder besser macht‘, scheint die Leute derzeit noch zu überfordern 😉

 


Gelenksprobleme, Bandscheibenvorfall

12. September 2010

Diese und viele ähnliche Probleme werden einheitlich von Ärzten, Orthopäden und Laien mit ‚Abnützung’ erklärt.
Die einen sagen’s vermutlich weil’s so einfach verständlich und logisch klingt, die anderen, weil sie vermutlich noch nie drüber nachgedacht haben und sich auch nichts anderes vorstellen könnten.
Dass es aber sehr wohl jede Menge an couch- potatoes mit ‚Abnützungen’ und ältere Bewegungsfreaks und Sportler mit intakten Gelenken gibt, könnte beiden schon aufgefallen sein … 😉
Wir sind kein Auto, keine Maschine sondern ein Lebewesen. Wir bestehen nicht aus statischen Teilen, die sich abnützen, sondern aus lebendigem Gewebe das sich ständig erneuert.
Pro Sekunde wird die unglaubliche Anzahl von 50 Mio Zellen ersetzt, was aneinandergereiht eine 2 km- Kette ergäbe, obwohl eine Zelle nur 40 1000stel Millimeter misst.
Für diese Erneuerungsleistung müssen natürlich auch die entsprechenden Bausteine und Substanzen zur Verfügung stehen. Doch genau hier happert es gehörig!
Wir Menschen der westlichen Hemisphäre sind trotz unseres Überflusses mangelernährt wie selten eine Generation vor uns.
Das kommt daher, dass wir unsere Nahrung vor dem Verzehr fast durchgängig denaturieren; durch kochen, braten, backen, mikrowellenerhitzen, grillen, homogenisieren, pasteurisieren oder anders hochverarbeiten. Das heißt, wir machen aus lebendiger und damit bio- verfügbarer Nahrung anorganische Substanzen die vom Körper nicht oder nur ungenügend aufgenommen und verwertet werden können. Man könnte sagen, wir essen vom Falschen zu viel.
Im Fall der Gelenke heißt das, dass durch Vitamin- und Mineralstoffmangel und einer Übersäuerung des Knorpelgewebes seine Wasser- bindefähigkeit und damit das Gleitvermögen herabgesetzt ist, was bei Bewegung an der Gelenksubstanz nagt und sie letztendlich zerstört. Solche, durch Reibung verrauhte und letztendlich durchgescheuerte Knorpel nennt man dann Arthrose.
Auch die Bandscheiben, unsere Pufferscheiben zwischen den Wirbelknochen brauchen Wasser um elastisch zu bleiben.
Gemeinsam ist den Gelenken und Bandscheiben, dass sie nicht durchblutet werden und auch über keinerlei ‚Pumpen’ verfügen, um sich mit Flüssigkeit, die auch den Mineralstoff- Nachschub besorgt, und um die Gleitfähigkeit und Elastizität aufrecht erhalten zu können. Sie werden ausschließlich durch unsere Bewegungen, durch das Gepresst- und Gestreckt- Werden mit Flüssigkeit versorgt.
Genau hier beginnt bei ersten Schmerzen der Teufelskreis. Je schmerzhafter, desto weniger bewegen wir uns. Je weniger wir uns bewegen, desto mehr trocknen Gelenke und Bandscheiben aus.
Gelenke verschleißen sich dadurch, Bandscheiben verspröden und reißen irgendwann ein.

Und das wunderbare an der Natur, an unserem Körper?
Wir können all diese und noch weitaus kompliziertere Erklärungen und Mechanismen getrost vergessen!
Wir brauchen uns bloß artgerecht zu ernähren und zu bewegen!
Denn weder Primaten, noch andere freilebende Tiere haben diese Probleme.
Lebendige, wohlschmeckend frische Ernährung mit freudvoller Bewegung und es ‚läuft wie geschmiert’ … 😉