Advent

2. Dezember 2022

Die Adventzeit ist angebrochen, Weihnachten naht.
Eine Zeit sich zu besinnen.
Weihnachten, die Zeit des Friedens.

Doch weder be-sinnen wir uns, noch leben wir wirklichen Frieden!
Wir geraten eher in die Hektik des ‚Geschenke-beschaffen-Müssens‘ und ‚müssen‘ ja noch gewisse Weihnachts- Märkte und Ausstellungen besuchen.
– Man will doch schließlich sich und anderen etwas Gutes tun …

Meinen wir!     
Doch tun es nicht!
Denn das vermeintlich Gute, egal ob alkoholische Punsche, weihnachtliche Süßigkeiten, Festtagsschmäuse, oder die ‚Geschenke‘ genannten Anhäufungen unnötigsten Zeugs, tut niemandem, ausgenommen den Geschäftemachern, gut.

Be-sinnen!
Be-sinn Dich heuer vielleicht einmal!
Was bräuchtest Du?
Wirklich Du und nicht Dein werbe- und konkurrenzüberladenes Ego!
Du für Dich, für Dein Glück, für Dein absolutes Wohlfühlen.

Tu Dir heuer vielleicht einmal etwas wirklich Gutes, im Sinne von langfristig gut!
Denn das vermeintlich Gute macht Dir bloß schlechte Haut, früheres Altern, Zahnprobleme, Stress, Übergewicht … und, und, und.

Das wirklich Gute hingegen schärft Deine Sinne, schafft Zufriedenheit und Fitness, zaubert Dir Klarheit in den Kopf und öffnet Dir das Herz.
Das wären doch schon einmal echte Geschenke, oder?     


 
 
 


Nein! Echt?

24. Dezember 2021

Ihr wollt Euch heuer zu Weihnachten besinnen!?

Naja, ok! Klar ist Besinnen auch nicht schlecht. Vor allem wenn man damit den Aufwachprozess aus diesem C- Schwachsinn fördert

Aber mir ist, ehrlich gesagt, heuer eher nach verrücktem Herumhüpfen. – Generell nach Ver-rücktem!

Dir nicht auch?

All dieser Reglementierungs- Wahnsinn, diese Repressionen, die animieren doch schon sehr zum ‚Abweichen‘. Oder?

Ich warte z.B. seit Wochen oder Monaten darauf, dass mich endlich die Polizei bei irgendwelchen Handlungen ’stellt‘, die ich genauso mache wie in Vor- Corona- Zeiten.

Nichts! Keine Action!

Doch egal, ob Du, wie Du, Weihnachten feierst:

Ich wünsch Dir ganz, ganz herzlich ein

Bis Sonntag, wenn es hier einen fast lebenswichtigen Text gibt! [/ end of Eigenlob]



PS: Da ich sie selber eben erhalten habe, möchte ich diese berührende Geschichte gerne an Euch weitergeben; – vielleicht bist Du ja das eine Herz:

„Wie viel wiegt eine Schneeflocke?“ fragt ein Eichhörnchen eine Taube.
„Etwas mehr als nichts“, erwidert diese.       
„Wenn das so ist“, so das Eichhörnchen „muss ich Dir eine Geschichte erzählen…

Neulich saß ich ganz nah am Stamm auf dem Ast einer Fichte und zählte die Schneeflocken, die sich rund um mich auf Zweigen und Nadeln niederließen. Es waren genau 741.952. Als die 741.953-te Flocke den Ast berührte, diese kleine Flocke, mit einem Gewicht von etwas mehr als nichts, brach der Ast.           
Die Taube dachte eine Weile nach und sagte: „Vielleicht fehlt nur noch das Herz EINES Menschen und es wird Frieden in der Welt sein.“      

Ralf Marohn