24

31. Januar 2022

Eine wunderbare, ich möcht fast sagen, eine neue magisxhe Zahl!

Denn der Österreichische Verfassungsgerichtshof hat kürzlich dem Gesundheitsminister 24 Fragen gestellt.

Fragen, die dieser

a) wohl kaum zufriedenstellend wird beantworten können und

b) Fragen, die bisher ausschließlich von den sogenannten Schwurblern und Verschwörungstheoretikern kamen.

So also ändern sich die Zeiten!

Doch selbst wenn sich hier eventuell noch Schlupflöcher finden lassen, oder sich der Brief als Fälschung herausstellen, sollte, ändert das nichts an der Tatsache, dass die Wahrheit immer ihren Weg ans Licht findet.

DAS sollten alle Medienleute, Politiker und Wissenschafter, die jetzt 2 Jahre lang die Menschen so unverschämt belogen haben, ernsthaft überdenken und sich zu Herzen nehmen.

Ich bin gespannt, wieviele, vermutlich wie wenige, das Rückgrat haben werden, die gemachten Fehler einzugestehen …


 
 
 


Es weihnachtet sehr …

26. November 2019

Ein fassungsloser US- Vater einer 10-jährigen twitterte deren Weihnachts- Wunschzettel.
– Ganz Vorgestrige nannten soetwas einst noch ‚Brief ans Christkind‘
Da waren Wünsche wie neue AirPods, das neueste iPhon, ein MacBook, eine GoPro, eine Chanel Handtasche und, und, und zu lesen.
Dieser ‚liebende Vater‘ schrieb zum Foto dieses Wunschzettels – der immerhin aber noch handgeschrieben war! – dazu: ‚Meine Tochter muss verrückt geworden sein, wenn man ihre Wunschliste sieht‘.
Eine Twitterin machte sich sogar die Mühe, die Kosten des ganzen Wunschzettels zu ermitteln:
’schlappe‘ 12.776,89 $

Doch, frag ich Euch jetzt: Woher bloß, kann eine 10- jährige diese Ideen haben, wenn nicht von den Eltern!?
Entweder vom Lebensstil der Eltern direkt.
Oder von den Eltern indirekt, indem sie sich keine Zeit mehr nehmen für ihr Kind und es in diverse Institutionen oder vor den Fernseher/ PC abschieben, wo sie all diesen Unsinn lernt.

Dazu fällt mir eine Geschichte vom anderen Ende der Zivilisationsskala ein: Ich kenne eine Frau, die in einem Heim für ’schwierige‘ Kinder arbeitet. Sie erzählte mir, dass sie von allen Kindern die Eltern kennt und nicht EIN ’nicht schwieriges’/ ’normales‘ Elternpaar dabei wäre.

Die Zusammenfassung, die tief drinnen ohnehin jedermensch weiß/ spürt: Einzig WIR sind verantwortlich für unsere Kinder, für die nächste Generation, für unser aller Zukunft!
Wiederum aufschlüsselbar in zwei Punkte:
Entweder wir ruinieren unsere Kinder durch unser Vorbild selber oder
wir lassen sie von Fremden – in Schulen,. Kindergärten, Horten, Fernsehen, youtube, Internet … – ruinieren.
Die Details sind Nebensache. Beachtenswert aber ist, dass jeder Verfall, jedes Problem, eine Ursache hat!

Dieses ‚Ursache- Erkennen‘, dieses ‚Ursachen- Bewusstsein‘, scheint ein Schwachpunkt bei allen zu sein.
Denn, obwohl hier schon so oft beschrieben, dennoch nocheinmal und auch hier gut dazu passend:
Auch bei Erkrankungen wollen und können die Menschen noch immer nicht sehen, dass auch diese, eine – praktisch immer selbst verursachte – Ursache haben müssen, egal

ob direkt verursacht, durch eigene Lebensführungsfehler oder
durch indirekte Fehler, die sich in Umweltverschmutzung, falsch gewählter Politik, mangelnder Zivilcourage, asozialen Verhaltens, liebloser Lebensweise, etc. letztendlich auf alle auswirken.

Tja, so einfach ist Leben!

In diesem Sinne:

paradise your and our next generation life

 

 

 


Ein Brief

25. Juli 2013


LiebeR … (Richard, Doris, Hanno, Renate, Paul, Bettina, Hans, Dorli, Chris, Monika, Rudi ….)
Heute muss ich einmal mein Herz erleichtern und Dir diesen Brief schreiben.
Ich bin so froh, dass es Dich gibt auf diesem herrlichen Planeten, in diesem Geschenk ‚Leben‘.
Du bist ein wunderbarer Mensch, ein hochkomplexes, liebenswertes Wesen, ein Universum an Überraschungen und Facetten. Ich danke Dir für Dein Da- und So- Sein.
Auch freut es mich immer wieder, mitansehen zu dürfen wie Du Deinen Weg gehst, wie Du Deine Probleme und Lebensaufgaben löst.
Leider haben wir Zivilisationsmenschen uns schon sehr weit von unserem Paradieszustand abbringen lassen. Oft erkennen wir kaum noch, WIE sehr wir uns in unserem Verhalten schon von unserem ehemaligen Paradiesleben entfernt haben, dass gewisse Krankheiten absolut nicht ’normal‘ sind – auch wenn viele sie haben – und unsere Leben oft erheblich einschränken.
LiebeR …, ich möchte Dir gerne meine Hilfe anbieten, falls Du einmal derartige Probleme oder Sorgen haben solltest.
Bitte denk immer dran, dass absolut kein Schmerz, keine Hautunreinheit, kein Verdauungsproblem, kein Sodbrennen, Kopfweh, Kreuzweh, Magengrummen, Zahnweh, Haarausfall, Jucken, keine Nervosität, Angespanntheit, Krankheit, Übelkeit, keinerlei Gliederschmerzen, kein Asthma, keine Multiple Sklerose, kein Krebs, keine Arthrosen, Arteriosklerosen, keine Osteoporosen, kein Diabetes, keine Herz- Kreislaufprobleme, kein Stress, kein burn out, keine Halsschmerzen, Verkühlungen, kein Schnupfen, und, und, und … sein müsste.
Wir sind – auch wenn es heute leider schon sehr unwahrscheinlich klingt, da vergessen ist – Paradieskinder, geschaffen für ein wunderbares, rundum glückliches Paradiesleben.
Alles, was uns daran hindert ist Menschenwerk und vermeidbar.
Ich helfe Dir dabei!
LiebeR … bleib bitte mir und der Welt noch lange, lange erhalten, – als Paradieskind! 🙂

Liebe Grüße von Deinem/ Deiner
…..

 


Der Not- Brief

25. November 2011

Ich muss gestehen, auch ich habe immer wieder meine ‚Umfaller‘ von Vorsätzen.
Das ‚gestehe‘ und ‚Umfaller‘ klingt für andere vielleicht nach Problem. Ich aber habe keines damit.
Im Gegenteil, langfristig spornen mich solche ‚Ausrutscher‘ immer wieder an, meinen Mustern, die mich dazu bringen auf die Schliche zu kommen.

Noch ein ‚Geständnis‘: Jahrelang hab ich eine ganz wunderbare Methode selber missachtet. Hab sie immer wieder Menschen angeraten und war enttäuscht, wenn sie sie nicht anwandten. Mittlerweile ist sie zu meinem Alltag geworden.
Die fast peinliche Einfachheit dieser Methode hat mich daran gehindert, diese Methode den Menschen genauer zu beschreiben. – Mir erschien es einfach zu blöd, so Einfaches so dezitiert zu erklären.
Doch genau das scheint der Grund für die vielen Nichtanwendungen gewesen zu sein.
Und nun lese ich beim rührigen Ralf Senftleben, dass auch er diese Selbstcoaching- Methode seinen Klienten rädt und relativ genau erklärt.

Also, das Prinzip: Wir alle haben – zumindest solange wir noch vergiftet und verschlackt sind – mal einen ’schlechten Tag‘. Wenn’s ganz schlimm um uns steht, hadern wir dann mit allem und jedem, sehen keinen Sinn im Leben, essen oder tun Dummes, da es ‚eh schon wurscht‘ ist, etc.
Kaum kommen wir aus diesem ‚Loch‘ heraus, ärgern wir uns oder sind fassungslos über soviel Dummheit.

Eine wunderbare Abhilfe schaffen Erinnerungszettel, die man bei klarem Verstand schreibt und für Notfälle bereithält.
Den Text kannst Du ganz nach Deinen Bedürfnissen logisch überzeugend oder emotional berührend gestalten.
In jedem Fall sollte betont werden, dass bei klarem Verstand und allem Abwägen das und das das Beste bzw. das Abweichen völliger Unsinn ist und nur zu anschließendem Ärger führt.
Ich klebe mir eher Zettel mit kurzen Erinnerungstexten irgendwohin. Die nette Idee von Ralf aber ist, es als Brief an sich selber zu gestalten.

Also, liebe Leute, solltet Ihr ähnliche Probleme haben, tut Euch unbedingt den Gefallen Euch solch einen Zettel oder Brief zu schreiben!
Es sieht so läppisch einfach, wenn nicht sogar unnötig aus, ist aber eine wirklich gute Methode wieder in seine Bewusstheit und Achtsamkeit zurückzukommen.
Darüber hinaus lernen wir viel über uns, wenn wir immer genauer an die Ursachen herankommen und das passiert ebenfalls mit solch Erinnerungstexten, die uns wieder ins Denken und ‚In-uns-sein‘ bringen.

Ralf Senftleben gibt ein Beispiel solch eines Briefes. Ich mag’s für mich und meine Klienten etwas kürzer und griffiger. Aber als ebenfalls gut praktikables Beispiel, möchte ich Euch die Lang- Version nicht vorenthalten:


Das ist eine Nachricht an mich selbst. Ich ………. (Dein Name) schreibe zu einer kraftvollen und guten Zeit, in der ich klar sehe und einen guten und realistischen Blick auf mich habe. Und ich schreibe für eine Zeit, die ich dann vielleicht gerade für einen kurzen Augenblick als schwierig erlebe. Eine Zeit, in der ich mich frustriert oder traurig fühle oder wo ich mich über mich selbst ärgere. Was natürlich vollkommen in Ordnung ist.

Ich lese mir das jetzt vor, weil ich einen Teil von mir gerade nicht leiden kann. Vielleicht habe ich etwas getan, was nicht so optimal war. Oder vielleicht bin ich gerade an etwas gescheitert. Oder vielleicht bin ich enttäuscht von mir selbst. Und ich fühle mich dementsprechend. Was natürlich wirklich absolut o. k. ist. Ich darf mich für einen Augenblick fühlen, wie ich mich fühle. Ich kann den Gefühlen erlauben, da zu sein. Alles ist richtig. Alles darf da sein.

Ich will mich aber auch nicht in den Gefühlen verlieren. Ich kann sie wahrnehmen. Ich kann sie sehen. Und ich kann vielleicht auch einen Schritt neben mich machen und mich selbst beobachten, wie ich die Gefühle fühle.

Während ich den Gefühlen erlaube, da zu sein, merke ich vielleicht auch ein klein wenig, wie sie ihre Kraft verlieren, denn wenn man aufhört zu kämpfen, dann geht es einem automatisch besser. Gerade wenn man einen Kampf kämpft, den man nicht gewinnen kann. Wenn man einen Kampf gegen sich selbst kämpft.

Ich kritisiere mich gerade selbst und es gibt dafür bestimmt gute Gründe. Etwas ist passiert und das werfe ich mir jetzt gerade vor. Das ist normal. Das geht vielen Menschen so.

Und wenn ich ehrlich bin, dann nützt das tatsächlich niemandem etwas, wenn ich mich selbst fertig mache. Ich mache dadurch nichts besser. Für niemanden. Es nützt den anderen da draußen nichts. Niemand hat etwas davon, wenn ich mich selbst beschimpfe und mich doof finde. Ich kann das machen. Es ist allein meine Sache. Ich darf das. Es geht niemanden etwas an. Aber es ist eben nur ein Spiel, das ich mit mir selbst und ausschließlich mit mir selbst spiele. Ein Kreisen um mich. Ohne Ergebnis. Ohne Resultate. Ich schaue nur auf das Schlechte und daraus entsteht selten etwas Gutes. Was absolut o. k. ist, wenn es das ist, was ich will. Ich kann ja tun, was ich will. Und ich sauge mir damit die Kraft aus meinen Knochen und vernichte meine eigene schöpferische Kraft. Ich mache mich damit kleiner. Ich zerst&oum l;re meine Handlungsfähigkeit, Hoffnung und meine Energie.

Mein innerer Kritiker ist natürlich kein schlechter Teil von mir. Er will mich ganz sicher nur beschützen. Vielleicht vor Enttäuschung. Vielleicht davor nicht ausgelacht zu werden. Oder vielleicht davor, nicht abzuheben und dann tief zu fallen. Mein innerer Kritiker hat gute Gründe für das, was er tut.

Aber er ist vielleicht auch ein bisschen wie ein Kind, das nur das Beste will und dabei genau das Gegenteil erreicht. Gut gemeint, aber nicht wirklich hilfreich.

Tatsächlich habe ich es schon oft erlebt, dass meine Meinung und meine Stimmung von ganz vielen Faktoren abhängen. Von meinem Seelenzustand, meinem Erschöpfungsgrad, meinem Energielevel, kürzlich geschehenen Ereignissen, von meinen Hormonen oder von meiner Körperchemie. Und ich habe erlebt, dass ich an einem anderen Tag ganz anders auf die gleiche Sache schauen kann.

Was mir an einem Tag vollkommen doof erschien, fand ich am nächsten Tag vollkommen o. k. Oder umgekehrt. Was ich heute kritisiere, finde ich vielleicht morgen schon ganz anders. Wer will es genau wissen.

Deswegen schreibe ich heute aus der Vergangenheit an mich selbst: ………. (Dein Name), sei bitte nicht so hart zu dir. Das hast du nicht verdient. Du bist o. k., wie du bist, auch wenn du ? wie jeder andere auch ? deine Ecken und Kanten, deine Schwächen und wunden Punkte hast. Wie jeder andere auch eben.

Und jetzt kannst du vielleicht mal einen tiefen Atemzug nehmen und dich selbst in Ruhe lassen. Lass deinen inneren Kritiker mal ein bisschen schlafen. Er kann ja morgen wieder etwas sagen. Für heute ist genug kritisiert.

Danke fürs Zuhören. Und alles Gute.