Brot und Handy

5. April 2023

‚Bist Du nun völlig übergeschnappt, payoli?‘, könntest Du nach dieser Überschrift fragen. ‚Das hat doch nichts miteinander zu tun!‘

Ich sag Dir gleich, was das Gemeinsame, das tükisch Unverdächtige und was das Gefährliche an diesen beiden, allgemein begeistertst angenommenen Dingen und nicht gar so prickelnd ist.

‚Unser täglich Brot gib uns heute‘, wird rund um den Globus gebetet. Obwohl dieses Brot längst nicht mehr den christlichen, den ursprünglichen, Intentionen entspricht. Ganz im Gegenteil! Brot war im urchristlichen Sinne ein Segen. Heute ist es nicht nur Fluch, sondern Krankmacher Nr. 1!
Detto, das Handy! Würden wir unsere Handys ausschalten bzw. nur 1, 2, maximal 3 mal täglich einschalten und beim Zurückrufen das Handy möglichst weit vom Körper entfernt halten, wäre alles wunderbar, wäre es ein Segen!

Doch wir sind nicht nur in puncto Brot und Brötchen, sondern auch bezüglich Handy ‚unersättlich‘. Wir gieren sogar immer neuen Süßspeisen- Kicks und der absolut determinierenden 5G- Technik entgegen!

Alles ok. Doch für alle Eventualitäten: Der Ausweg lautet


 
 
 


Abwechslungsreich essen

15. September 2022

FÜR Abwechslung in der Ernährung spricht die Vielfalt an zugeführten Inhaltsstoffen.
ABER ‚Normalo- Futter‘ bietet keine wirkliche Abwechslung an Inhaltsstoffen, sondern ausschließlich an Kulinar- Bezeichnungen und Zubereitungsarten.
So sind Spaghetti, Sachertorte und Brot nun einmal nur Mehl. Meist nicht einmal Vollkort- sondern völlig entwertetes Weißmehl.
Auch zwischen Schweinebraten, Tafelspitz und Bratwurst besteht bloß ein Zubereitungs-, Würz- und Benennungsunterschied. All das ist Fleisch, das an und für sich für uns weder ‚artgerecht‘ noch zuträglich ist.

GEGEN die Abwechslung spricht, dass man sich offensichtlich mangelhaft ernährt, wenn man Wert auf Abwechslung legt. Denn ein wirklich gutes Essen befriedigt und erfreut rundum. Und seit wann bitte, steht Abwechslung über Qualität oder Wohlbefinden?!

Ich freu mich tagtäglich auf meinen Smoothie, obwohl ich ihn seit Jahren schon genieße. – Allerdings in täglich anderen, praktisch nie gleichen Zusammensetzungen. Ebenso meine Salate. Sie beinhalten meistens zwischen 20 und 40 ständig wechselnde Zutaten. Dazu auch noch Cracker mit ebenfalls sehr vielen Zutaten …
Das ist mir mit der saisonalen Gemüse-, Beeren-, Obst- und Nuss-/ Samen- Abechslung genug Vielfalt     


 
 
 


Was weißt Du?

15. Februar 2022

Was weißt Du über die Menschen, die Dein Schnitzel, das Du heute vom Supermarkt mitgenommen hast, verpackt haben?
Was vom Fleischhauer, der dieses Tier geschlachtet hat?
Wenn es überhaupt noch ein Fleischhauer, wenn es nicht bereits ein automatisiertes Tötungsfließband war …
Was weißt Du über dieses Tier, wie es gelebt hat? Wie es gefüttert wurde, was es erleben durfte? Wie roh oder liebevoll es behandelt wurde …

Was weißt Du über Dein Brot!?
Wer hat den Teig gerührt? Geknetet? Ein Mensch, eine Maschine?
Woher kam das Getreide? Aus der Region? Aus einem Land in dem Menschen verhungern?
Wie wurde der Teig zubereitet? Wieviele Backhilfsmittel/ Chemikalien beinhaltet er?
Ist Dein Brot ein hier bloß aufgebackenes, in China produziertes? Weißt Du wie dort in China die Arbeitsbedingungen sind?

Kaufst Du auch ständig Dinge, von denen Du nicht den geringsten Schimmer hast, woher sie kommen, wer sie hergestellt hat, woraus sie bestehen?

Und arbeitest auch Du in so einem anonymisierten Betrieb, stellst Dinge her, bestellst deren Materialien, wartest die Produktionsmaschinen, von Dingen die irgendwohin gehen?

All das kenne ich auch. Das ist eben der heutige Zeitgeist …

Doch ich kenne auch noch andere Zeiten. Ich weiß noch welcher Tischler, mit welchen Gesellen meine Fenster machte, meinen Fußboden verlegte. Ich sehe jetzt noch oft den Maurer, der mein über 100 Jahre altes Haus sanierte und freu mich jedesmal und plaudere gerne mit ihm. Ich weiß genau von wem ich welche Pflanze habe, auch wenn diese schon in x- ter Generation bei mir lebt.

Ich freu mich jedes Jahr wieder auf die für mich ganz besonderen Äpfel eines Bekannten. Ich kenne nicht nur ihn, sondern jeden Baum seines Gartens und er meine Aktivitäten mit seinen Äpfeln, vom Dörren bis zum Most- und Essigmachen.

Kürzlich fragte ich sogar meine steinalte Mutter, die nicht weit von mir lebt, wer wohl meine wunderbaren Türstöcke und Türen – obwohl längst neu lackiert – getischlert haben könnte. Doch, nein, leider! nicht mehr eruierbar. Aber es war zweifellos ein Handwerker aus dem Ort, da die Dörfer damals absolut autark bis autonom wirtschafteten. Nur die vor weit mehr als 100 Jahren Fleißigen kennt leider heute niemand mehr. Aber ich lasse dennoch noch immer oft und gerne meine Hände oder Blicke über diese ‚Holzkunstwerke‘ gleiten und versuche mich mit diesen wunderbaren Menschen, von denen soviel ihres ‚Herzblutes‘ und Schweißes in diesen Arbeiten steckt zu verbinden.

Auch meine, noch viel älteren Möbel … Ich könnte knien vor ihnen! Diese Präzision, dieser Charme! Und all das ganz ohne CAD, Designer und Maschinen! Einfach unglaublich! – Aber wunderbar menschlich.
Es mag Unsinn sein, doch ich vermeine dennoch oft noch deren Energie und Liebe, in jedem Fall aber, die für heutige Begriffe, absolut unvorstellbaren handwerklichen Fähigkeiten, zu spüren

Entschuldige bitte! War bloß so eine unwichtige Rumspinnerei von mir. Lass Dir Deine Lust an anonymen Plastik- und Wegwerfdingen nicht vermiesen.
Das sind bloß ein paar so alte Kracher, denen noch so völlig unmodern die Tränen runterrinnen, wenn sie ein Holzstück finden, das ihr Großvater auf der Hoanzlbank zugerichtet haben könnte …

Ich geh jetzt raus um herrlich frisches Grün zu sammeln, über das und seine generationenlange Geschichte ich mich ebenso freue wie über all meine anderen Schätze zu denen ich eine tiefe und liebevolle Beziehung habe …

In diesem Sinne

, das ja auch nicht eben das Allerjüngste und Neueste, schon gar nicht Anonymste ist     


 
 
 


Ein Paradies- Gedicht

4. Februar 2020

Vier Früchte blieben uns vom Paradiese
auf unsrer langen Wüstenwanderung,
auf daß durch sie die Kraft des Ursprungs fließe
in tausendfacher Anverwandelung:

Die Liebe lädt in saftigblauer Traube;
die Hoffnung duftet warm wie goldnes Brot;
in bittersüßem Grün neigt sich der Glaube;
die Freude aber lächelt sonnenrot.
(Christina Egan)

 

 

 


Heilsames Nichtessen

28. Januar 2019

Mensch kann natürlich Matthäus 4,4 verstehen und sehen wie er will:

Es steht geschrieben: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein,
sondern von einem jeglichen Wort, das durch den Mund Gottes geht.“

Ich höre da raus: ‚Esst nicht ständig, sondern lasst Euch nähren von all den unsichtbaren Geschenken, wie Luft, Licht, ‚Energien‘ und Zuversicht.
Und es funktioniert ganz wunderbar!

 

 

 


Cracker anstatt Crack

20. Februar 2018

Rohköstliche Cracker können ähnlich süchtig machen wie diese unheilbringende Kokainsalz- Droge Crack. Doch die Wirkung ist eine völlig entgegengesetzte.
Rohkostcracker schaden nicht nur dem Körper nicht, ersetzen nicht nur das übliche ungesunde gebackene Brot, sondern sind Genuss pur und wahre Vitalstoff- Spender. – Soferne man die Samen- Zutaten zuvor ankeinen und fermentieren lässt, wie hier schon beschrieben.
UND diese Cracker sind so schön, dass man sie an die Wand hängen könnte:

Mit einiger Übung geht das Ausstreichen des Crackerteiges, mit dem Rücken eines Esslöffels oder einer Teigspachtel, auf die Dörrer- Folien recht flott.
Da meine Beschreibungen der etwas gleichmäßigeren und schnelleren Methode schon oft Verwirrung stiftete, hab ich heute einmal ein paar Fotos gemacht vom Arbeitsablauf:

Eine in ihren Abmessungen den Dörrer- Einschüben angepasste Folie auf die Arbeitsfläche legen.
Einen größenmäßig dazupassenden Rahmen von der gewünschten Cracker- Stärke darauflegen.
Crackerteig auf die Folie ‚patzen‘
Klarsichtfolie darüberklappen
Mit Teigroller, der breiter sein muss als der Rahmen, den Teig auswalzen
Fast fertig!
Folie wegklappen
Rahmen zur Seite legen
Dörrereinschübe unter die ‚beladene‘ Folie, danach in den Dörrer schieben,
alle Schritte wiederholen bis der Dörrer voll ist,
fertig!

Stunden den Duft und danach Tage bis Wochen Duft und Geschmack genießen …

 

 

 


Sternebrot

5. Oktober 2017

Seit mehr als 2000 Jahren gibt es das Essener- Brot, das man, soferne man außer Acht lässt, dass der Mensch kein Granivore (Körnerfresser) ist, als gesund bezeichnen könnte. Es wird nicht über 42°C erhitzt, also gebacken. Dadurch bleiben Biophotonen, Enzyme, Vitamine, Eiweißstrukturen, also praktisch alle Vitalstoffe erhalten.
Zudem werden die Körner vor der Verarbeitung angekeimt, was ihren Wert und die Bioverfügbarkeit steigert, sie nahrhafter und ernährungsphysiologisch günstiger macht und die schädlichen Enzymhemmer (Enzyminhibitoren) abbaut.
Was sich daraus bis heute entwickelt hat wird immer noch Brot genannt, hat mit dem ursprünglichen Lebensmittel aber nichts mehr gemein. Im Gegenteil, es gibt hunderte, wenn nicht tausende Arbeiten und Beobachtungen die die gesundheitlichen Nachteile dieser heutigen, gebackenen Brotsorten zeigen.

Nun haben wir die Wissenschaft, die bekanntlich zwar am Geld- Tropf der Wirtschaft hängt, aber wenn, dann ja doch ordentlich arbeiten müsste, möchte ‚kleiner Mensch von der Straße‘ denken.
Denken wir aber nur!
Diese Wissenschaft, genauer gesagt die Hochschule Joanneum in Graz, hat sich mit seinen Studenten die Aufgabe gestellt ein gesundes, Kinder ansprechendes, Brot zu entwickeln und die Rezeptur der Wirtschaft zur Verfügung zu stellen.

Ich machs kurz, sonst wird mir schon beim Schreiben schlecht:
Eine Sternenform und (mittels Kurkuma) gelbe Farbe ist ihnen eingefallen!
Nicht EINER der oben genannten, bestens belegten gesundheitsfördernden Punkte wurde berücksichtigt, geschweige denn mit eingearbeitet!
Und diese Leute werden – und das nichtmal schlecht! – von Dir und mir, von uns allen, auch vielen Eltern, bezahlt!

Somit gilt für Sternenbrot, was auch für Gemeinden und Schulen gilt: Soferne ‚GESUND‘ draufsteht, mach einen grooooßen Bogen um sie!

– Und mach Dir und Deinen Kindern einfach, im wahrsten Sinn des Wortes, Dein Brot selber: Unser tägliches Brot

Falls Du noch mehr der längst bekannten Grauslichkeiten über herkömmliches Brot wissen willst, guck Dir diesen Uralt- Artikel an: Leben ohne Brot …
und

paradise your life!

 

 

 


Das tägliche Brötchen …

19. Februar 2015

… gib uns bitte, bitte nicht! 😉

backwaren

 

 

 


Besser als ein belegtes Brot

29. Juli 2013

Ja, ich weiß ein belegtes Brot, ein Käse-, Schinken-, Radieschen- oder Marmeladebrot ist kein kulinarisches high light. Aber Du kannst es

a) zu einem machen. Und
b) Brote Plus gehören vermutlich zu den häufigsten Mahlzeiten.

Wenn man Pizza, Kebab und Hamburger noch dazu nimmt, die ja tatsächlich auch nichts anderes sind, dann 100%.

Was man sich mit diversen Weiß- und Graubroten antut, ist heute schon fast Allgemeingut, zumindest aber auf diversen Gesundheits- web- Seiten nachzulesen.
Dass auch das angeblich so gesunde Vollkornbrot immer noch überwiegend schädlich für uns ist, hatte ich schon mehrfach hier gebracht (siehe Leben ohne Brot …).

Heute aber will ich nicht anderes schlechtreden, sondern eine herrlich rohköstliche Alternative zeigen:

leckercracker
Cracker schmecken fantastisch und sind im Handumdrehen hergestellt (siehe Unser tägliches Brot). Das Belegen geht noch schneller (hier mit Avokados bestrichen und mit Oliven- und Tomatenwürfelchen belegt, etwas Basilikum oder Rosmarin drüber). Der Genuss ist ein Unvergleichlicher. Und das Kosten- Nutzen bzw. Kosten- Genuss- Verhältnis sensationell!

 


Unsere Retter

3. April 2012

Weißt Du eigentlich, wer oder was Dir tagtäglich das Leben rettet bzw. erhält?
Neben den lebensspendenden Zellaktivitäten, dem Herz und anderen ‚Aktivelementen‘, die Entgifter!
Ohne Entgiftung gäbe es kein Leben in unserem Sinne.
Bedank Dich primär bei Leber, Niere und Haut. Wobei die Haut als Entgiftungsorgan erst dann benötigt wird, wenn Leber und Niere bereits ausgelastet oder geschädigt sind.
Ja! Das hast Du jetzt richtig kombiniert! Im Umkehrschluss heißt das, dass Hautprobleme bereits Alarmstufe 1 bedeuten.
Also die Haut nicht zukleistern, abdecken oder gar Cortison- Tricks anwenden, wenn sie in Form von Ausschlägen, Pusteln, Pickeln, Pigmentflecken, etc. beginnt auszuscheiden oder zu deponieren!
In solch einem Fall solltest Du schleunigst Leber und Nieren in Ordnung bringen.
Auch jede andere Erkrankung ist praktisch ein ‚Vergiftungs- Problem‘ und man sollte primär Leber und Nieren entgiften und entlasten.

Ganz grob könnte man sagen, was die Nieren für die Wasser– löslichen Anteile leistet, tut die Leber für Fett– lösliche.

Diese Nierenfunktion sollte uns immer wieder daran erinnern, möglichst nur Wasserhältiges zu essen; kein Brot, Gebäck, keine Körner. Sogar mit rohköstlichen Crackern und Trockenobst sollte man sich eher zurückhalten bzw. nur als ‚Übergangsnahrung‘ und in Maßen genießen.

Diese Lerberfunktion sollte uns immer wieder daran erinnern, möglichst wenig Fett, im Sinne von natürlichen Fettanteilen, zu essen. Die Menge an Samen zum Beispiel, die man allein schon zur Herstellung eines Esslöffes Öl benötigt, würden wir kaum auf einmal essen!

Natürlich nehmen diese beiden wichtigen Organe auch noch andere Aufgaben wahr. Die Leber z.B. produziert die Lymphflüssigkeit und erzeugt und speichert verschidene Vitamine. Die Nieren verarbeiten die Eiweiße und befreien uns von den sonst schmerzhaften Harn- und Milchsäuren (Gicht, Muskelkater).

Wie Du diese beiden Organe möglichst schonst und lange fit hältst ist kurz gesagt:

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
+ Die Nieren freuen sich über viel Wasser (damit auch über wenig Salz),
+ die Leber über viele Bitterstoffe (primär aus Wildkräutern, wie Löwenzahn, Beifuß, Kletten, etc.). Je wässriger, desto besser für die Nieren, je bitterer desto besser für die Leber!
+ Meide (sowohl Sucht- als auch Umwelt-)Gifte,
+ Zivilisationskost (Erhitztes, Tiefgefrorenes, Gewürztes, Vermischtes, Hochverarbeitestes),
+ iss wenig Eiweiß (und ausschließlich pflanzliches),
+ trinke viel (wenig Süßes!) bzw.
+ iss primär Wasserhältiges (Obst, Kräuter, Gemüse, Nüsse und Samen eingeweicht!) und
+ faste immer wieder einmal.
+ Besonders Zitrusfrüchte wirken stark entgiftend und lösen Säurekristalle und teilweise sogar Steine auf.

Gruß an Deine Nieren und die Leber! 😉