3 Richtigstellungen

31. Mai 2021

Schon nach Hermes Trismegistos‘ ‚Wie oben, so unten; wie innen, so außen; wie der Geist, so der Körper‘ lässt vermuten, dass wir die ganze Schöpfung als eine einzige, schon alles weitere beinhaltende ‚Urknall- Idee‘, als 7 Tage- Schöpfung oder auch als, aus Abermillionen zusammengesetzte Gattungs-, Stammbaum-, Unterschieden- oder Arten zusammengesetzte Kompliziertheit sehen können.

Wir können uns auch essensmäßig am Ajurveda, TCM, fast food, Hausmannskost, Vegan- oder Vegetarismus, an Rohkost oder Paleo, an Trennkost, Makrobiotik oder ‚tausend‘ weiteren Spezialitäten und Richtungen orientieren.

Wir können Kaffee, hunderte Arten von Tee, nicht weniger Arten an Alkoholika oder Limonaden oder Fermentgetränke, unterschiedlichste Wässer oder auch Frischsäfte trinken.

Wir können im Yoga aus 8400000 Asanas, im Qi Gong aus 5 Elementen wählen. Wir können uns in Gymnastik, Bodenturnen, Geräteturnen oder uns in weit über 100 Sportarten abmühen oder erfreuen.

Wir können der Schul- oder Alternativmedizin zugeneigt sein. Wir können uns im TCM unsere Chi- Flüsse, Meridiane und Akupunkturpunkte erklären lassen oder aus hunderten Homöopathischen Zubereitungen wählen. Wir können uns aus den Handlinien oder der Iris, aus den Karten oder aus der Kristallkugel lesen lassen. Wir können Medien befragen, uns etwas channeln lassen, wichtige Fragen erpendeln, erspüren oder in wissenschaftlichen Büchern erlesen.
Wir können versuchen, aus zahllosen Psychologie- und Psychotherapierichtungen Antworten zu finden oder in einer der zahllosen Religionen Wahrheiten zu finden …

Du siehst, der Erfindungsreichtum der Menschen – ist ersteinmal der Pfad der Dualität beschritten – ist schier endlos.
Uns steht sozusagen eine unendliche Bandbreite vom spirituellen ‚Einfach sein‘ oder lebenskünstlerischen ‚Es ist gut wie es ist‘ bis zum Verlieren in der unüberschaubaren Vielzahl an menschengemachten Ansätzen zur Verfügung.

Doch eine wirkliche Hilfe ist diese Aufzählung ja auch nicht    
Schließlich kommen wir nicht umhin, uns immer wieder zwischen Alternativen entscheiden zu müssen, die wir von vornherein nicht beurteilen können.

Deshalb mag ich mein ‚paradise your life‘ mit dem Naturvorbild so gern. Denn einzig von der Natur weiß man, dass sie ‚funktioniert‘! Besonders einfach zu beobachten und zu merken ist das Bild von Menschenaffen- Leben. Durch ihre Ähnlichkeit zu uns sehen wir deutlich wie Leben auch funktionieren könnte. Natürlich aber bleibt für viele die Hürde, viele, viele lange eingeübte ‚Merksätze‘ über Bord zu werfen.

Sehr interessante und nützliche, nur 3 Punkte hörte ich kürzlich von N.D, Walsch’s Gott. Diese 3 Punkte räumen gleich einmal einen Großteil unserer grundlegenden Irrglauben weg und geben den Weg ins Paradies intellektueller frei als über diese ‚primitiven Affen‘    
Was hältst Du von Ihnen?

           

  Wir alle sind eins

  Es gibt genug von allem

  Es gibt nichts, was Du tun müsstest

Tja, auch so kann man es ausdrücken, anstatt
      


 
 
 


Buridans Esel

13. Juni 2019

Viele von Euch werden das philosophische Problem von Buridans Esel kennen, der sich zwischen zwei gleichen und gleich weit entfernten Heuballen nicht entscheiden konnte und deshalb verhungerte.
Noch schlimmer ergeht es uns Zivilisationsmenschen.
Wir zelebrieren unser ‚Geiz ist geil‘ und schmeißen vermehrt alles hin wegen geringster Unstimmigkeiten und Abweichungen von unseren Vorstellungen.

Oder, was hast Du gedacht, wären die Ursachen der ca. 50%igen Scheidungsraten!?

Jedermensch spürt es, – sollte es spüren, dass Mann und Frau zusammengehören. Dass wir nur zusammen ein Ganzes sind.
Und dennoch schmeißen wir öfter als uns guttut 100% weg, weil ‚2%‘ nicht passten!
Ok! Wir kennen alle diesen Effekt, dass Probleme dazu neigen in uns immer mehr Raum zu gewinnen, bis wir überzeugt davon sind, dass diese ehemaligen ‚Erdnüsschen‘ nun plötzlich der ‚Welten Problem‘ wären

Doch sehen wir einmal genau hin!
Was sind Partnerschafts-/ Beziehungs- Probleme?
Es sind Spiegelungen unseres eigenen Unvermögens!
Ja! Unsere Partner spiegeln uns bloß das, worin wir noch Probleme, bzw. Nachbesserungsbedarf haben.

Gegenprobe:
Ein ‚Guru‘ oder sonstwie hochentwickelter Mensch hätte genau Null Problem etwas zu tun, etwas anzunehmen, was uns noch Probleme macht.
Eine Mutter Theresa hatte kein Problem einen Aussätzigen zu lieben, zu berühren, zu pflegen.
Um wieviel kleiner aber sind oft die Abweichungen unserer Mitmenschen von der vorgegebenen Norm, um sie dennoch abzulehnen!?
Ein Gandhi hatte kein Problem den Kleinsten, den Untersten einer Kaste wert zu schätzen. Was dagegen pflegen und leben wir oft an Dünkeln!?
– Deutlichst sichtbar in der seit Jahren grassierenden, unerträglichen Ablehnung der Ärmsten der Armen!

Und was genau will uns Buridans Gleichnis sagen?
Wir selber sind es, die für unsere Dummheit zu bezahlen haben werden!
Die Heuhaufen bleiben liegen! WIR verhungern!
WIR schmeißen lieber in Mistkübel, was andere nähren könnte!
WIR setzen aus, was Liebe schenken könnte!
WIR beuten aus, obwohl uns geschenkt würde!
WIR lassen töten anstatt uns beschenken zu lassen!
WIR missachten unsere wunderbaren Leben, anstatt sie zu feiern!
WIR verschenken Jahrzehnte unserer Leben für nichts und wieder nichts!
WIR jagen peanuts nach, um das Hauptgeschenk, das Leben, zu übersehen!
WIR fokussieren auf Nebensächliches!
WIR sind blöd inmitten der Weisheit der Natur!

Deshalb wähle nicht zwischen Firmen- Angebot A oder B, nicht zwischen PartnerIn A oder B, sondern lass Dein Herz entscheiden und freu Dich über Deine daraus entstehenden Fortschritte im Sinne von

 

 

 


Ist Dir klar …

29. Oktober 2018

… dass all Dein Entscheiden und Beurteilen mehr über Dich aussagt, als über das, den oder die BeurteilteN!?

Die Sympathiewerte von Personen z.B.:
Ein Heiliger der alle Wesen liebt hat mit niemandem ein Problem.
Ein Gebildeter, der in allen Bereichen beschlagen ist, kann sich vielen anpassen, wird viele verstehen und sympathisch finden.
Ein schlichter Mensch aber, der sich vielleicht nur für Fußball oder Handarbeiten interessiert, wird schnell über andere befremdet sein und sie ablehnen.