Kleiner Mann, Du bist auf große Menschen stolz. Aber nicht auf Dich!
Du bewunderst Stars, Prominente und Royals und missachtest Dich selber.
Mit der Energie der Großen, mit dem Schwärmen und Bewundern dieser, überdeckst Du Deine eigene Kleinheit.
Du bist es, der sich klein macht!
Du bist Dein eigener Sklaventreiber! Du vergötterst die, die Dich ausbeuten.
Du ziehst den Hut vor Generaldirektoren, Generälen und Regierungsmitgliedern. Vor genau den Menschen, die Dich unterdrücken und ausbeuten.
Wer also ist der Sklaventreiber? Du selber oder sie, die bloß nicht ablehnen, was ihnen an Bewunderung entgegenbrandet?
Aus diesem Kreis kann nur einer Dich befreien: Du selber!
DU musst diesen unseligen Kreislauf durchbrechen.
Du musst Dich lieben und annehmen!
Das kann Dir niemand abnehmen.
Du, kleiner Mensch bist klein, weil Du klein gemacht wurdest und machst alle und alles klein.
Große Menschen müssten sich Dir anpassen, müssten Dir nach dem Mund reden, um von Dir akzeptiert zu werden. Denn mehr als Dein kleines Denken ist für Dich nicht vorstellbar. Deshalb wird alles Neue und Große ersteinmal lächerlich gemacht, verhöhnt, bezweifelt, bekämpft, ignoriert …, einfach klein gemacht.
Würde sich aber solch ein Großer tatsächlich an Deine Kleinheit anpassen, wäre er nicht mehr groß!
Denn Dein Sinn, Dein Tun, Dein Denken ist klein. Solche Menschen kannst Du akzeptieren und schulterklopfend annehmen. So versuchst Du Große klein zu machen, um nur ja ewig in Deiner Kleinheit verbleiben zu können.
Kleiner Mann, Du bist ein Herdentier, ein Gewohnheitstier.
Jede Veränderung macht Dir Angst, weil Du Dich nicht schätzt. Weil Du Dir nichts zutraust.
Dieses ewige Wiederholen des Vertrauten und Bekannten ist Deine Welt. Ihr müsste sich alles beugen und anpassen.
Jede Abweichung wird bekämpft. Du willst klein bleiben …
Andererseits kannst Du auch niemanden akzeptieren der Dein Freund ist, da Du Dich selbst nicht achtest.
Sollte sich also ein Großer Dir anpassen um das Große im trojanischen Pferd der Anpassung zu Dir, in Deine Welt, zu bringen, lehnst Du ihn samt seiner Ideen erst recht ab. Denn was soll das für ein Freund sein, der nicht in der Dir vertrauten Klein- und Vertrautheit bleibt, sondern solch ungewöhnliche, für Dich undenkbare Ideen hat?
Soetwas macht Angst!
Und wer Angst macht, ist nicht mein Freund, gell!
Du pflegst Weisheiten wie ‚Gleich und gleich gesellt sich gern‘ ohne zu merken, dass und wie sehr Du Dich damit begrenzt. Du trittst auf der Stelle und bringst Dich um neue Eindrücke und Erlebnisse und damit um wirkliches Leben …
Und Du grenzt damit aus, was Dich bereichern könnte …
Das ist der Grund, warum alle großen Menschen einsam sind und immer einsam waren.
Und warum ‚die breite Masse‘ der kleinen Menschen tumb bleibt.