Du wurdest getrennt!

9. August 2022

Ja, Du wurdest brutal abgetrennt und abgespalten!
Abgespalten von der Ganzheit!
Du wurdest in eine Welt rein- sozialisiert, in der Du Dich als eigenständig, als Einzelwesen, als Ego wahrgenommen hast, das Du aber nicht bist!

Du bist Teil eines Ganzen, so wie ein Wassertropfen im Ozean nicht für sich, sondern Teil des Ganzen ist.
Dieser scheinbar kleine Unterschied ergibt ein grundsätzlich anderes Leben!

Als Teil des Ganzen könntest Du nie und nimmer Rasen mähen, Steaks essen, nicht Kinder ohrfeigen. Ja, nichteinmal Kinder er- ziehen!
Du könntest nie und nimmer Deinen Hund, den Du auf ‚Sitz‘ und ‚Platz‘ konfigurierst als Freund sehen! Du könntest nie und nimmer jemanden anschreien, jemanden missachten.

Du könntest nur immer alle lieben, da sie immer ein Teil von Dir, und Du ein Teil von ihnen wärst!

Verstehst Du, was diese kleine Unterscheidung ausmacht!?
Genau dieser Unterschied, einzig diese Sicht, einzig nur das, hat uns die Liebe genommen, hat die Liebe aus unseren Leben vertrieben, hat uns all unsere Probleme beschert, ist die Ursache aller Streite, Konflikte, Verletzungen, Kriege, Krankheiten …

Das, wenn Du verstanden hast, ist das mehr als Du je in Deinem Leben geschafft hast. Ab jetzt lebst Du ein neues Leben
– im Sinne von


 
 
 


Eins- Sein die Zweite

28. Juli 2014

Durch unser Trennen der Welt, durch unseren Irrglauben, durch unsere Programmierung, alles getrennt zu sehen, ahnen gar wir nicht, wie wir selber mit unserem Geist gerade diese Getrenntheit immer wieder neu schaffen. Mit jeder vermeintlichen Beobachtung derselben verstärken und manifestieren wir, was gar nicht ist: Getrenntheit.

Herz statt m8Zwei Beispiele:
Pfeil Nur ‚ordentliche‘ Menschen können Ordnung oder Unordnung bei anderen wahrnehmen. Mit jeder Beobachtung verstärken sie ihren Ordnungssinn und meinen irgendwann, Ordnung wäre unverzichtbar. Dabei ist z.B. ein erholsamer (Ur-)Wald völlig unordentlich 😉
Pfeil Nur ein musikalischer Mensch wird Töne oder Tonfolgen beachten und beurteilen. Damit fühlen sich solche Menschen aber oft von anderen Tonalitäten (Avantgarde, Musik fremder Ethnien) vor den Kopf gestoßen. Unmusikalische dagegen sind offen für jede Art von ‚Getöne‘.

Unser Dualismus trennt natürlich auch uns selber von den anderen, vom ‚Rest‘ der Welt.
Das ist die Ursache dafür, weswegen wir unseren Willen entwickelt, ‚kultiviert‘ und bis zur Egomanie und Zerstörungssucht überspannt haben.

Wir sind stoz auf unseren Willen, auf unsere Durchsetzungskraft. Doch was erreichen wir damit!? Wir befriedigen unser Ego damit, verlieren aber das größte Geschenk das uns das Leben, die Welt, macht: Die Ganzheit! Die Fülle der Ganzheit.

Warum glaubst Du, dass selbst Menschen die praktisch alles schon erreicht haben, dennoch unglücklich sind, nie genug kriegen?
Weil Egomanie nie erfüllend sein kann! Weil wir unbewusst sehr genau wissen, was unsere Heimat ist, dass die Fülle, dass das Eins- Sein mit allem, unsere ureigendste Heimat, unsere Ur- Sehnsucht ist.

Jedes Trennen erzeugt zwar Macht, macht aber auch egomanisch und einsam.