So viel, so schöne Beete …

20. September 2022

… verschwinden einfach mit Übernahme durch die nächste Generation bzw. dem Ableben der Alten.

Klar kann jedermensch tun und lassen was er will. Doch mir ist dennoch unendlich leid um die Alten, die noch das Wissen und die Liebe hatten, herrlichste Gemüse- und Blumenbeete anzulegen und erfolgreich zu pflegen.
Das moderne Gegenmodell ist einkaufswochenends in allen Gartenmärkten zu beobachten: Völlig verkopfte Akademiker oder andere Schreibtischtäter füllen sich wahllos die Einkaufswägen mit Pflanzen, von denen sie nicht den Schimmer einer Ahnung haben. Damit überfrachten sie herzlos die ehemals so liebevoll gepflegten Gärten die sich nun kaum voneinader unterscheiden. Überall dasselbe nutzlose, aber teure Zeugs, Fußballfeld- ähnliche uniforme Rasen samt Mährobotern! Das perfekte Konsum-Hamsterrad, das natürlich sein Arbeits- Gegenstück erfordert! Selbstredend, dass man kaum je jemanden in diesen Gärten sieht. Selbst die Stadtspielplatz- ähnlichen Privatanlagen sehen meist mehr verwaist als genutzt aus.

Und Omas Beete!? Eingeebnet, vergessen und roboterbefahren. Und das benötigte Obst und Gemüse? Besprüht, kunstgedüngt und eingeschweißt über den Discounter aus Spanien! – Heißa! Wie sich da die Konsum- und Arbeits- Hamsterräder luschtig drehen …

Ich seh schon die Zeiten heraufdräuen, in denen jeder froh sein wird, zumindest etwas verwertbares Gemüse und Obst im Garten vorzufinden …


 
 
 


Bei sich sein in der Wiese

23. Mai 2021

Endlich konnte ich wieder einmal in Ruhe in meinem Garten sitzen. Obwohl ich ein zum Fressen interessantes Buch mit dabei hatte, brauchte ich für eine Seite, eine gefühlte Stunde.
Zu magisch und anziehend ist dieses Wiegen und Wogen der unterschiedlich hohen Gräser und Pflanzen, diese wundersam filigranen Strukturen im Sonnen- Gegenlicht.
Ganze Fantasy- Landschaften – und Städte mit ihren Hochgrasbüschel- Hochhäusern, ihren niedrig verkrochenen Hexenhäuschen und vielerlei, an Jahrmarkt- Attraktionen erinnernde Fantasiegebilde dazwischen.
Oft wogt das Ganze wie nach der Hand eines unsichtbaren Dirigenten. Dann wieder spielen und tanzen Einzelne ihre Solis. Immer wieder bücken und krümmen sich alle tief hinunter zu den Crescendi des Windes.
Immer wieder bekrabbelt ein seltsames Wesen eine der Bauten, fliegt von ihm ab oder landet. Kämpft gegen das Geschaukel des Windes oder betrapselt interessiert die Niederungen.
Ich konnte Euch diese ganze Herrlichkeit leider nicht fotografisch einfangen

wiesenstadt

Dazu solltet Ihr Euch lieber selber einmal in solch ein 3D- Gebilde setzen und Eure Alltagsgedanken forttragen lassen …

Und ich möchte in diesem Zusammenhang gerne an ein bewussteres Mähen erinnern. Mir erklärte einst ein Bio- Bauer beim gemeinsamen Durchstreifen einer seiner Wiesen haarklein, wieviel er von seinen Vorfahren allein zum richtigen Mähen gelernt hatte.
Die Verarmung unserer Wiesen, Gärten und Raine ist kein Zufall! Nicht nur treiben unsere Pestizide die Blüten- und Sortenarmut voran. Es wird auch völlig gedankenlos nach Zufall, Freizeitlücken und ökofernen Arbeitsplänen gemäht.
Das Handeln der Menschen früherer Generationen war eine Mischung aus dem Wissen um Nutzen oder Schaden einzelner Pflanzen, alten Bauernregeln, tiefster, treffendster Intuition und einem gewissen Schöpfungsvertrauen. Dementsprechend erfolgte sehr bewusst die zeitlich passende, fördernde oder dezimierende oder teilweise sogar selektive Mahd. Dahin sollten wir, der Vielfalt der Insekten und unserem Schönheitsbedürfnis zuliebe, auch wieder zurückkommen.
– Das Fortpflanzungsgeschehen mit den Blumen und den Bienen brauch ich Euch ja hoffentlich nicht im Detail zu erklären     
Also selbst beim Mähen und Gartengenießen gilt:


 
 
 


Ich weiß nicht …

11. Juli 2020

… was mit mir nicht stimmt

Ich sitze in meinem Garten und bin ganz einfach glücklich.
Dabei macht er gar nicht so viel her. (Fast) alles darf wachsen wie es will. Käferchen und Ameisen krabbeln, Vogerl hüpfen, flattern und zwitschern, Lichteinfall, Wind und Jahreszeit verändern ständig die Bilder. Es gibt kostenlose Johannesbeeren, Pfirsiche, Marillen, Kirschen Zwetschken, Kirschen, Erdbeeren, Weintrauben, Brombeeren, Topinamur, Haselnüsse, Walnüsse … und viele, viele Kräuter und Wildkräuter …
Die über 100-jährige Buche trägt herrliche Bucheckern, Vogelnester, meine Hängematte und ein Hänge- Himmelbett. Aus der Hängematte könnte ich stundenlang in dieses uralte Naturwunder Baum staunen …
Bienen und Hummeln summen. Der Wind rauscht und spielt mit auf Blättern und Zweigen.
Es ist einfach herrlich!




Doch auch, wenn es nicht mein Garten wäre …
Ich pack mir oft eine Decke aufs Rad, radle los und hab mir immer noch herrliche Plätze gefunde, an denen ich ebenso glücklich bin.

Aber vielleicht sollte ich dennoch noch einmal lernen, Zivilisations- Konsum zu brauchen bzw. mich daran zu erfreuen …
Vielleicht fehlt mir ja etwas und ich bemerk das in meiner Zufriedenheit bloß nicht.
– Aber ich hab ja noch bis 120, Zeit dafür …

 

 

 


Der Gemälde- Raub

15. August 2019

Nicht zufällig sagen wir ‚Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte‘. Unser Gehirn ist einfach Jahrmillionen lang mit Bildern, nicht mit Worten, konfrontiert gewesen und hat seine Art zu speichern und zu verarbeiten an Bilder angepasst.
Worte sind evolutionshistorisch zu neue Phänomene um sie mit den ‚alten Gehirnen‘ ebenso schnell und problemlos verarbeiten zu können.

Also wozu labere ich dann hier seit Jahren so wortreich!?
Ja, das frage ich mich auch …

Liebe Leute, versucht, Euch wieder ein Paradiesbild in Euren Köpfen zu schaffen!
Ja, tut das! Eine bessere Investition in Eure Zukunft und Gesundheit gibt es nicht!
Ein Paradiesbild das wirklich gutes, naturrichtiges Essen, Bewegen, Denken umfasst, gepaart mit möglichst liebevollem Sozialverhalten.
Und das alles möglichst konkret, plastisch und lebendig.

Es muss uns klar sein, dass nur solche Bilder im Kopf unsere ganzen Leben bestimmen!
Nicht zufällig arbeiten so viele Profiteure und Manipulatoren mit ‚Bildsprache‘.
Das beginnt mit der Erziehung, wird in der Schule nochmal massiver fortgesetzt und wird von Medien und Werbung lebenslang fortgeführt.
All diese Bemühungen ergeben ein Bild in unseren Köpfen, ja sogar in unseren Körpern, das wir für so normal halten, dass wir nichteinmal merken, dass auch Alternativen dazu möglich wären.

Angeblich haben die Indios bei denen Columbus landete seine Schiffe nicht gesehen, da sie keine Schiffe kannten.
So geht es mittlerweile uns mit unseren uralten, aber perfekten Paradiesbildern. Wir sehen sie nicht mehr! Obwohl sie uns ganz wunderbar und selten erfolgreich durch die Jahrmillionen trugen.

Lebenslange, medizinlose Gesundheit ist für uns heute denkunmöglich!
Ein arbeitsfreies, zufriedenes Leben ist mittlerweile denkunmöglich!
Ein tabuloses Körperempfinden, samt freier Sexualität: denkunmöglich!
Erziehungslos frei und schulfrei sich entfaltende und dennoch lebenstüchtige Kinder: denkunmöglich!
Wortlose und dennoch empathische und umfassende Kommunikation: denkunmöglich!
Eine Küche ohne lebendigkeitszerstörende Thermikgeräte: denkunmöglich!
Ja, sogar eine bloß fleischlose Ernährung ist für das Gro der Menschen heute denkunmöglich.
Doch auch Mütter bei ihren Kindern zu Hause,
alte Mütter und Väter, Omas und Opas zu Hause,
Obst, Gemüse, Nüsse aus dem eigenen Garten oder wandernd gesammelt,
‚Nur‘ Freude an bunten Schmetterlingen, an Vogelgesang, an Ameisenstraßen, Wolkenbildern …

sind mittlerweile denkunmöglich.

Liebe Leute, befasst Euch mit Euren Kopfbildern!
Beobachtet ein paar Wochen lang jede Eurer Handlungen und überlegt Euch paradiesische Alternativen dazu. Setzt diese um! Erarbeitet Euch Euer Paradies, Eure Paradiesbilder zurück!
Im ‚Echt unglaublich! (2)‘– Beitrag seht Ihr WIE weit heutige Menschen sich schon entfernt haben von ’normalen‘ Bildern.

Die Wirtschaft, die Profiteure, die Abzocker leben davon, Euch aus dem Paradies zu reißen!
Ihr müsst stark sein, denn sie sind es auch!

Doch für Euch, für Euer Glück, für Eure Gesundheit spricht: All das wird Euch geschenkt!
Die wirklich wichtigen Dinge werden uns geschenkt!
Ihr braucht es ‚bloß‘ anzunehmen!

In diesem Sinne:
paradise your life!

 

 

 


Mäusegärten

15. März 2019

Vorige Woche flüchtete ich fast panisch von der ‚Turn on‘, einem Architektur- Festival in Wien. Denn was sich diese Schreibtischtäter völlig unbeleckt von Klimawandel und der Notwendigkeit ökologisch in die Zukuft zu handeln, leisten, schlägt deren Häusern den Sondermüll um die Fenster.
Baumaterialien die früher noch aus der Erde genommen wurden und Jahrhunderte später wieder im Boden verschwanden oder zu neuen Bauwerken wurden, sind ersetzt worden durch Stoffe die aufwändigster Mülltrennung und Entsorgung bedürfen. – Aber nicht nach Jahrhunderten, sondern schon nach Jahrzehnten!

Wer sich, so wie ich, viel in der freien Natur bewegt, wird vermutlich die Märchen von der grausamen Natur und der dummen Tiere auch längst verworfen haben.
Jetzt nach der Schneeschmelze zeigten sich mir beim Wildkräutersammeln ein paar wirklich putzige Bilder:
Mäusegärten!
Jeweils innerhalb der leckersten Wildkräuter- Inseln – auf den Fotos leider schlecht zu sehen, aber meist inmitten von karger Vegetation, hier Vogelmiere – die Eingänge zu ihren Behausungen.
Ob diese Tierchen sich ihre Höhlen unter leckere Grüninseln bauen oder diese rund um ihre Eingänge anlegen weiß ich nicht. Aber die Gesetzmäßigkeiten sind evident. Genau dort, wo die grünsten und leckersten Greenis wachsen, finden sich die Mäusehöhleneingänge!
Guck mal:



Das sind aber keine Einzelbeispiele! Das ist die Regel!

Tja, sich ins Auto zu setzen um zum Supermarkt zu fahren, um dort Essen zu kaufen, das über hunderte bis tausende Kilometer herangekarrt wurde, bleibt der ‚Krone der Schöpfung‘ vorbehalten

Doch was bleibt diesen Menschen auch anderes übrig, wenn die Architektur- Fachleute es nicht schaffen, ihnen solch geniale Mäuse- Innovationen hinzustellen!

 

 

 


Herrlich, so ein Picknick …

29. August 2014

Fußballplatz- Picknick… auf einem Fußballfeld!
Was gibt es Wohltuenderes fürs Auge als so ein schöner englischer Rasen!?
Deshalb mähen wir ja auch alle unsere Gärten regelmäßig und merzen alles ‚Unkraut‘ aus!
Und wenn der Rasen dann so richtig schön englisch ist, fahren wir irgendwohin auf Urlaub, – wo die Kinder noch Blumenwiesen sehen …
Und die Multivitamin-, Chlorophyll- und Mineralstofftabletten kaufen wir teuer in der Apotheke. Während die wertvollen und leckeren Vitalstoffe aus unserem Rasenschnitt eben teuer Biomüll- entsorgt werden …

paradise your Schilda !      😉

 

 

 


Der VORTEX- Garten

21. Mai 2012


Der Vortex- Garten in Darmstadt ist ein selten schöner Platz, den ich kürzlich besuchen durfte.
Auf der Mathildenhöhe bildete sich Ende des 19., Anfang des 20. Jahrhunderts eine sehr interessante und fruchtbare Künstlerkolonie.
Neben dem Hochzeitsturm, dem Ernst-Ludwig-Haus, der Russischen Kapelle, dem Platanenhain und vielen Jugendstilvillen ist besonders der Vortexgarten ein seltenes Juwel, das man sich nicht entgehen lassen sollte.
Die Besitzer der Villa stellen ihren nicht nur selten schönen sondern auch lehrreichen Garten der Öffentlichkeit zur Verfügung.
Hier gelang nicht nur der Spagat zwischen verwildert und kultiviert, sondern auch zwischen Kunst und Natur, zwischen ‚Klassenzimmer‘ und Erlebnis, zwischen ‚Wasser- Show‘ und ’nächtlichem Beleuchtungs- Erlebnis‘.
Die Besitzer legen in ganz rührender Weise im Garten ihre Bücher auf, vermitteln universelle Weisheiten und bringen den Menschen die Geheimnisse der Kornkreise näher.
Und was mich besonders freute: Als ich durchging, sah ich einen Stapel von Kartons eines Rohkostversenders vor der Tür stehen.
Die Villen-/ Garten- Besitzer, die diesen wunderbaren Garten schufen und den Menschen zur Verfügung stellen sind also auch noch Rohköstler …

Doppelt gefreut hat mich dies, da ich fallweise Zweifel an meinem payoli- Haus nebst Garten hatte, das demnächst ebenfalls geöffnet wird.
So wie der Schwerpunkt des Vortex- Gartens auf Kunst und universellen Weisheiten liegt, so möchte ich Menschen einladen ursprünglich und naturrichtig mitzuleben, auszuspannen, mitzuarbeiten, zu gärtnern, zu sammeln, zu genießen, zu gesunden, zu lernen, sich zu verschenken oder einfach glücklich zu sein …

 

 


Selbst ist der Gärtner

15. November 2011

Bei aller Diskussion um Landwirtschaft, biologische Landwirtschaft, landwirtschaftliche EU- Förderungen, Agrar- Rationalisierungen, etc. bleibt eine so einfache Tatsache … ach, ich könnt mir schon wieder mal mit der Hand gegen die Stirn klatschen … 😉
… bleibt also eine so einfache Tatsache, die selbst von der Wissenschaft bestätigt wird unbedacht:

Die mit Abstand höchsten Quadratmeter- Erträge an ‚essbarer Biomasse’ werden bei gärtnerischem Betrieb erzielt.

Damit ist das kleinräumige Bewirtschaften von Boden gemeint. Das händische Bodenbearbeiten, Unkraut- Jäten. Das Hegen, Mulchen, Gießen, Säen, Zu- und Abdecken und Schneckenfrei- Halten, etc..
Natürlich ist das arbeitsintensiv! Das ist auch der Grund, warum diese Art von Produktion heute kaum mehr in Betracht gezogen wird.
Doch sehen wir uns allein schon das Wort genauer an: ‚arbeitsintensiv’!
Das schreckt doch heute fast jedermensch ab!
Komischerweise aber arbeiten die Menschen sehr ‚arbeitsintensiv’ in ihren Büros, Fabrikshallen und Läden und auf ihren Baustellen um sich die Lebensmittel aus der Intensiv-, aber nicht arbeitsintensiven, Landwirtschaft leisten zu können.

Sie arbeiten sozusagen intensiv, um sich darum intensiv Vergiftetes und intensiv weit Hergekarrtes leisten zu können und nicht arbeitsintensiv, das heißt in freier Natur, nach freier Zeiteinteilung, mit gesunder Bewegung und Freude, arbeiten zu können/ ‚müssen’ …

Beginn mit einem kleinen Hügel- oder Hochbeet! Rode Dir irgendwo ein kleines Fleckchen. Stell Dir einen kleinen Pflanztrog auf den Balkon. Hol Dir eine Kiste mit Erde und Regenwürmern in die Wohnung ….
Aber beginne! Beginne, Dich mit dem Wunder zu befassen, dass herrlichste Farben, traumhafteste Geschmäcker und wunderbarste Düfte aus Erde, Wasser, Luft und Sonnenlicht erschaffen kann.

 


Herbstbeginn

23. September 2011


All die letzten Tage und Wochen spürte man ihn schon trapsen, bemerkte die Verfärungen, die wehenden Morgennebel, die kühlen Abende …
Heute nun ist offizieller Herbstbeginn!
Ich hab ihn heuer im Garten begrüßt!

 
Ach, herrlich dieses goldene Herbstlicht!
Diese wärmenden Strahlen!
So schön das Rascheln des ersten Laub’s
Schau! Eine Nuss!
Da! Noch eine!
Und da, – dort drüben …
noch eine, noch eine!
Jöööö, so viele!
Jetzt hol ich mir einen Kübel um sie einzusammeln.
So eine schöne Pralle!
Na, Du KLeine, wolltest auch schon runterspringen?
Boooaaahhh, so viele Nüsse …
Herrlich, der Duft der Nussschalen!
– Auch wenn sie mir braune Finger machen …
Und da! Wie schön die Lampionblumen leuchten!
Hmmmmhhh, diese paar Gundermann- Blättchen ‚wollten‘ vernascht werden …
Ach Fischchen, da im Teich,
schon zu Ende Dein schöner Lebensbogen?
Komm, Du bekommst das schönste und kühlste Plätzchen im Garten
– unterm Habebutten- Busch.
Da ist ja noch eine späte Hibiskusblüte …
und noch ein Nüsschen!
Da, diese herrliche blaue Traube!
Die wird mein heutiges Mahl!
Fast schon voll das erste Kistchen!
Herrlich diese geschenkte Fülle!
Dabei ist das erst der Beginn …
Würd‘ sich nicht immer wieder mal der Rücken melden:
Ich könnte ihnen stundenlang nachjagen,
diesen kleinen Holzkugeln.
– Und mich selbst vergessen …
Ich danke Dir, Du goldener Herbst!
Ich freu mich schon,
bald den Kachelofen einzuheizen …
Ich danke Euch allen!
Euch Schönen und Selbstlosen,
Euch Kindern der Natur!
Vor allem dank‘ ich ‚meinem Glück‘,
das nicht viel braucht um mein Gast zu sein
😉

 


So lebe ich

4. August 2011

Ein Häuschen in einem Garten, in dem alles blühen

aber auch alles ‚wildern‘

und fruchten darf

Da gibt es (fast) verborgene Stufen
ebenso
wie Biotop, Handpump- Brunnen und Schuppen

Als Kontrapunkt gibt es in der Nachbarschaft ein Krankenhaus, in dem die Menschen vermutlich so krank bleiben, wie die Anlage aussieht … 😦