Guck Dir diese beiden Worte mal genau an!
Nichts Besonderes dran, gell!
Sieh Dir Silvester an!
Sieh Dir Geburtstage an!
Sieh Dir Mittagspausen an!
Sieh Dir den ersten Schultag an!
…
Sieh Dir noch weitere Anfänge und Enden an!
Alles menschengemachte Anfänge die es nicht wirklich gibt.
– Genauso wenig wie es Enden, Schlüsse, Tode gibt …
Die Jahreszeiten wechseln kontinuierlich ohne einen Silvester zu kennen!
Wir werden kontinuierlich älter, reifer, erfahrener, faltenreicher … ohne Stichtag!
Wir kriegen Hunger, essen, sind satt, kriegen Hunger … ohne festgesetzte Zeiten!
Wir lernen ein Leben lang, ohne ernstzunehmenden Schulstart!
Wann beginnt Leben!? Mit der Geburt, mit dem ersten Atemzug, mit der Zeugung, mit der Menarche der Mutter, mit der Geburt der Mutter, mit der Geburt deren Mutter … ?
Wann endet das Leben? Mit der Ideen- oder mit der Interessenlosigkeit, mit der körperlichen Unbeweglichkeit oder mit der Querschnittslähmung? Mit unserer Kinderlosigkeit, mit dem Tod unserer Kinder, mit dem Erlöschen oder Vergessen unserer Patente, mit dem Verbrennen unserer Bücher … ?
Das sind nur WENIGE Beispiele für die vielen unnötigen Unsinne, die der Mensch sich ausgedacht hat, sich tagtäglich ausdenkt …
Und damit künstliche Grenzen schafft, die es nicht gibt. Irreale Welten und Begrenzungen schafft, die es nicht gibt.
Damit verändern wir unser Denken, unsere Vorstellungen, unsere Bilder von der Welt und damit unsere Welt und mit ihr unser Schicksal! Denn dieses Denken schafft Ängste, macht klein und begrenzt.
Für die Natur, für Pflanzen, für all die Tiere gibt es keinen Tod! Für sie gibt es keine Begrenzungen, kein Ende, keine Enge, keine Ängste!
All diese Klein-mach- Instrumente gibt es nur für uns!
Wir selber haben sie uns geschaffen!
Wir wollten uns nicht als Teil eines ewigen Seins und damit unsterblich sehen. Nein, wir wollten uns begrenzen. Wir wollten uns identifizieren mit diesem einen Leben, mit diesem einem, unseren Körper!
Wir wollten nicht die wunderbare Größe, diese Unendlichkeit des Seins und damit auch unseres Seins sehen. Wir wollten uns in Kleinheit üben, uns vor dem Tod fürchten. Uns beendet sehen.
Wir wollten uns nicht in unseren Kindern und Ideen, in unseren Arbeiten weiterleben sehen. Nein, wir wollen enden und uns begrenzen!
Oder? Wollen payolis das nicht?
Können sie ev. diese wunderbare Unendlichkeit erkennen? Dieses ewige Immer-wieder-Ergrünen? Dieses ewige Kinder-von-Kindern-von-Kindern-von …
Liebe Leute, ich wünsch Euch dieses Wunder, diese wunderbare Erkenntnis von ganzem Herzen! Diese herrliche Unbegrenztheit, diesen Blick fürs Ganze.
Nicht nur ein langes, langes payoli- Leben, sondern auch das Bewusstsein für Euer ‚Ewig- Sein‘.